Schlagwort: Arzneimittelausgaben

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Forschungsausgaben: Deutschland setzt auf Zukunft

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland mit 121,4 Milliarden Euro einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Allein die im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) organisierten Firmen investierten 9,6 Milliarden Euro. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2022.

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Bei seltenen Erkrankungen gilt: Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Doch die politischen Rahmenbedingungen verschlechtern sich – keine gute Voraussetzung. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Orphan Drugs: Ganz besondere Arzneimittel

Immer mehr der rund 8.000 seltenen Krankheiten sind behandelbar. Und doch gilt für den Großteil: Keine zugelassene Therapie ist verfügbar. Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Voraussetzung aber ist eine Politik, welche die Arbeit auf diesem komplexen Gebiet fördert und die Besonderheit der Orphan Drugs anerkennt.

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Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern. Nun ist die Sorge groß, dass sie das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/NEW-LIGHT-VISUALS

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Das Bundesgesundheitsministerium hat Empfehlungen für eine stabile Finanzierung der GKV vorgelegt. Das Papier ist auffallend unambitioniert. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/JJ Gouin

GKV-Reform: Wo bleibt der Ehrgeiz?

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat auf 8 Seiten Empfehlungen „für eine stabile, verlässliche und solidarische Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ (GKV) vorgelegt. Dafür, dass es dabei um nichts weniger als eine zentrale Säule unseres Sozialstaates und des gesellschaftlichen Zusammenhalts geht, ist das Papier auffallend unambitioniert. Reformeifer sieht anders aus. Ein Kommentar von Florian Martius.

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BPI: „Trotz multipler Krisen entlastet die Pharmabranche die GKV finanziell“

Die Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie nehmen am Standort Deutschland seit Jahren zu, konstatiert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in den „Pharma-Daten 2023“. Gleichzeitig steige die Regulierungsdichte weiter; Belastungen – wie etwa durch das verlängerte Preismoratorium – bestünden fort. Für die Unternehmen wird es so „immer schwieriger, die jährlich wachsende Zahl an Aufgaben und Ausgaben zu refinanzieren.“ Was auf dem Spiel steht? Spitzenforschung und Arzneimittel made in Germany.

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Die Bayerische Pharmainitiative feiert 10-jähriges Bestehen. Für Klaus Holetschek, CSU, steht sie für „das Ringen um die beste Medizin für die Menschen in unserem Land.“ Foto: Pharma Fakten

Gesundheitspolitik: Mehr Bayern im Bund

Die Bayerische Pharmainitiative feiert 10-jähriges Bestehen. Sie gilt als Erfolgsmodell einer Dialogplattform, auf der Politik und Wirtschaft Lösungen erarbeiten, um die Rahmenbedingungen für eine solide Gesundheitspolitik zu gestalten. Für Klaus Holetschek, CSU, steht die Initiative für „das Ringen um die beste Medizin für die Menschen in unserem Land.“

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Das Wissenschaftliche Institut der AOK sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ heißt es dort. Echt jetzt? Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/ipopba

Arzneimittelausgaben: Mal wieder ein Rekord?

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln und beklagt, dass jeder 2. Euro der Arzneimittelausgaben der GKV für patentgeschützte Medikamente ausgegeben wird. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ – so ist die Pressemitteilung überschrieben. Echt jetzt? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Finanzielle Schieflage der GKV: Wegen innovativer Arzneimittel?

Neue Medikamente als Treiber einer Entwicklung, welche die finanzielle Stabilität des Gesundheitssystems in Gefahr bringt: Es ist eine altbekannte Behauptung. Die Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Dieter Cassel und Prof. Dr. Volker Ulrich sagen: „Würde die ‚Treiber-Hypothese’ zutreffen, müssten die GKV-Arzneimittelausgaben durchweg stärker steigen als die GKV-Ausgaben“. Ob dem so ist? Das decken die „AMNOG-Daten 2023“ des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) auf.

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Die deutsche Arzneimittelforschung ist Weltspitze, trotzdem verliert der Wissenschaftsstandort an Bedeutung. Die Probleme sind hausgemacht. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/Ojimorena

Arzneimittel: Der Gesetzgeber als Innovationsverhinderungsmaschine

Die deutsche medizinisch-wissenschaftliche Forschungslandschaft ist Weltspitze. In Kliniken und Universitäten, in Forschungsinstituten und Unternehmen arbeiten Menschen von Weltruf. Biotechnologie made in Germany? Ein Gütesiegel. Und die andere Seite? Die Umsetzung von medizinischer Innovation in die Praxis verläuft schleppend, als Standort für klinische Studien verlieren wir an Bedeutung. Und auch die Tatsache, dass neue Arzneimittel ständig als „zu teuer“ an die Wand geredet werden, hilft nicht. Im Gegenteil. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Pharmaverbände betonen, dass sich das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz negativ auf die Arzneimittelversorgung auswirkt. Schon heute sind innovative Medikamente nicht in Deutschland verfügbar – das könnte erst der Anfang sein. Foto: ©iStock.com/Jacob Wackerhausen

Patient:innen in Deutschland müssen mit Therapieeinschränkungen leben – wegen eines Gesetzes

Es ist schon längst kein reines Horrorszenario mehr – sondern Realität in der Bundesrepublik: Innovative Arzneimittel, von denen schwerkranke Patient:innen profitieren könnten, sind nicht in Deutschland verfügbar. Es ist Folge des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes. Nun ist die Bundesregierung gefragt: Dringend gilt es gegenzusteuern, soll Schlimmeres verhindert werden.

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Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Forschungsausgaben: Deutschland setzt auf Zukunft

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland mit 121,4 Milliarden Euro einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Allein die im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) organisierten Firmen investierten 9,6 Milliarden Euro. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2022.

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Bei seltenen Erkrankungen gilt: Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Doch die politischen Rahmenbedingungen verschlechtern sich – keine gute Voraussetzung. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Orphan Drugs: Ganz besondere Arzneimittel

Immer mehr der rund 8.000 seltenen Krankheiten sind behandelbar. Und doch gilt für den Großteil: Keine zugelassene Therapie ist verfügbar. Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Voraussetzung aber ist eine Politik, welche die Arbeit auf diesem komplexen Gebiet fördert und die Besonderheit der Orphan Drugs anerkennt.

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Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern. Nun ist die Sorge groß, dass sie das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/NEW-LIGHT-VISUALS

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Das Bundesgesundheitsministerium hat Empfehlungen für eine stabile Finanzierung der GKV vorgelegt. Das Papier ist auffallend unambitioniert. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/JJ Gouin

GKV-Reform: Wo bleibt der Ehrgeiz?

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat auf 8 Seiten Empfehlungen „für eine stabile, verlässliche und solidarische Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung“ (GKV) vorgelegt. Dafür, dass es dabei um nichts weniger als eine zentrale Säule unseres Sozialstaates und des gesellschaftlichen Zusammenhalts geht, ist das Papier auffallend unambitioniert. Reformeifer sieht anders aus. Ein Kommentar von Florian Martius.

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BPI: „Trotz multipler Krisen entlastet die Pharmabranche die GKV finanziell“

Die Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie nehmen am Standort Deutschland seit Jahren zu, konstatiert der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in den „Pharma-Daten 2023“. Gleichzeitig steige die Regulierungsdichte weiter; Belastungen – wie etwa durch das verlängerte Preismoratorium – bestünden fort. Für die Unternehmen wird es so „immer schwieriger, die jährlich wachsende Zahl an Aufgaben und Ausgaben zu refinanzieren.“ Was auf dem Spiel steht? Spitzenforschung und Arzneimittel made in Germany.

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Die Bayerische Pharmainitiative feiert 10-jähriges Bestehen. Für Klaus Holetschek, CSU, steht sie für „das Ringen um die beste Medizin für die Menschen in unserem Land.“ Foto: Pharma Fakten

Gesundheitspolitik: Mehr Bayern im Bund

Die Bayerische Pharmainitiative feiert 10-jähriges Bestehen. Sie gilt als Erfolgsmodell einer Dialogplattform, auf der Politik und Wirtschaft Lösungen erarbeiten, um die Rahmenbedingungen für eine solide Gesundheitspolitik zu gestalten. Für Klaus Holetschek, CSU, steht die Initiative für „das Ringen um die beste Medizin für die Menschen in unserem Land.“

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Das Wissenschaftliche Institut der AOK sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ heißt es dort. Echt jetzt? Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/ipopba

Arzneimittelausgaben: Mal wieder ein Rekord?

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln und beklagt, dass jeder 2. Euro der Arzneimittelausgaben der GKV für patentgeschützte Medikamente ausgegeben wird. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ – so ist die Pressemitteilung überschrieben. Echt jetzt? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Finanzielle Schieflage der GKV: Wegen innovativer Arzneimittel?

Neue Medikamente als Treiber einer Entwicklung, welche die finanzielle Stabilität des Gesundheitssystems in Gefahr bringt: Es ist eine altbekannte Behauptung. Die Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Dieter Cassel und Prof. Dr. Volker Ulrich sagen: „Würde die ‚Treiber-Hypothese’ zutreffen, müssten die GKV-Arzneimittelausgaben durchweg stärker steigen als die GKV-Ausgaben“. Ob dem so ist? Das decken die „AMNOG-Daten 2023“ des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) auf.

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Die deutsche Arzneimittelforschung ist Weltspitze, trotzdem verliert der Wissenschaftsstandort an Bedeutung. Die Probleme sind hausgemacht. Ein Kommentar von Florian Martius. Foto: ©iStock.com/Ojimorena

Arzneimittel: Der Gesetzgeber als Innovationsverhinderungsmaschine

Die deutsche medizinisch-wissenschaftliche Forschungslandschaft ist Weltspitze. In Kliniken und Universitäten, in Forschungsinstituten und Unternehmen arbeiten Menschen von Weltruf. Biotechnologie made in Germany? Ein Gütesiegel. Und die andere Seite? Die Umsetzung von medizinischer Innovation in die Praxis verläuft schleppend, als Standort für klinische Studien verlieren wir an Bedeutung. Und auch die Tatsache, dass neue Arzneimittel ständig als „zu teuer“ an die Wand geredet werden, hilft nicht. Im Gegenteil. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Pharmaverbände betonen, dass sich das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz negativ auf die Arzneimittelversorgung auswirkt. Schon heute sind innovative Medikamente nicht in Deutschland verfügbar – das könnte erst der Anfang sein. Foto: ©iStock.com/Jacob Wackerhausen

Patient:innen in Deutschland müssen mit Therapieeinschränkungen leben – wegen eines Gesetzes

Es ist schon längst kein reines Horrorszenario mehr – sondern Realität in der Bundesrepublik: Innovative Arzneimittel, von denen schwerkranke Patient:innen profitieren könnten, sind nicht in Deutschland verfügbar. Es ist Folge des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes. Nun ist die Bundesregierung gefragt: Dringend gilt es gegenzusteuern, soll Schlimmeres verhindert werden.

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Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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