Schlagwort: Pharmaforschung

Für Boehringer Ingelheim ist Deutschland nach wie vor ein wichtiger Standort für pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch beim Familienunternehmen sieht man so manche „Fehlentwicklungen“ mit Sorge. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Pharmastandort Deutschland: Wo der Schuh drückt

Für das Familienunternehmen Boehringer Ingelheim ist die Bundesrepublik nach wie vor besonders wichtig in Bezug auf pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch in den vergangenen Jahren gab es in den Augen von Dr. Fridtjof Traulsen, Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland, einige Fehlentwicklungen im hiesigen System, die er als „innovationsfeindlich“ bezeichnet. Warum er trotzdem optimistisch in die Zukunft des Standortes schaut, machte er auf einer Presseveranstaltung deutlich.

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Eine kurze, einfache Antwort gibt es auf die Frage, wann Krebs heilbar sein wird, nicht. Doch Optimismus ist berechtigt. Foto: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Krebs: Wann heilbar?

Wer in der Google-Suche „Wann wird Krebs heilbar sein“ eingibt, erhält rund 300.000 Ergebnisse. Doch eine kurze, einfache Antwort ist da eher nicht dabei – zumindest, wenn die Quelle seriös ist. „Krebs“ meint schließlich eine Vielzahl an bösartigen Tumor-Erkrankungen, die äußerst komplex sind und je nach Stadium und Patient:in ganz unterschiedlich verlaufen. Trotzdem ist Optimismus berechtigt.

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Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von Gesundheitstechnologien wie Arzneimitteln europaweit harmonisiert ablaufen. Ob das gut funktionieren wird? Das hängt von der konkreten Umsetzung ab. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis

Europäische Arzneimittel-Nutzenbewertung: Luft nach oben

Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von Gesundheitstechnologien europaweit harmonisiert ablaufen. Bis dahin müssen die Prozesse ausgestaltet sein: Doch die pharmazeutische Industrie sieht bei den bisherigen Plänen der EU-Kommission „Luft nach oben“. Das Thema ist nicht nur was für Fachleute: Schließlich geht es darum, die Verfügbarkeit von neuen Therapien für die Patient:innen zu verbessern und den Innovationsstandort Europa zu stärken.

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Hohe 2-stellige Milliardensummen geben die Krankenkassen für die Behandlung der großen Volkskrankheiten aus. Wer das System nachhaltig sanieren will, muss deshalb in die Prävention investieren. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Unbezahlbar: Das Gesundheitssystem als Reparaturbetrieb

Gesundheits- und Sozialsysteme weltweit stehen unter Druck – und den Menschen werden entweder immer höhere Abgaben zugemutet oder sie werden schlicht nicht nach den Möglichkeiten behandelt, welche die moderne Medizin zur Verfügung hat. Oder beides. Die Begründung: Es fehle an Geld. Aber das stimmt nicht wirklich. Wir müssen nur weg vom Gesundheitssystem als reinem Reparaturbetrieb.

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Prof. Dr. Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm erklärt im Interview, wie sich die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs bald deutlich verändern und verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/peakSTOCK

Bauchspeicheldrüsenkrebs: „Es gibt einen Hoffnungsschimmer“

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den Krebsarten, die am schwierigsten zu behandeln sind. Doch es zeichnen sich Fortschritte und neue Therapie-Optionen ab – welche das sind, darüber haben wir mit Prof. Dr. Thomas Seufferlein gesprochen, ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Ulm.

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Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Forschungsausgaben: Deutschland setzt auf Zukunft

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland mit 121,4 Milliarden Euro einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Allein die im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) organisierten Firmen investierten 9,6 Milliarden Euro. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2022.

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Die Weltgemeinschaft kann AIDS bis zum Jahr 2030 beenden – davon ist UNAIDS überzeugt. Aber es sind nur noch wenig mehr als 6 Jahre. Was muss passieren? Foto: Pharma Fakten

Raus aus der Nische: HIV eliminieren

Die Weltgemeinschaft kann AIDS bis zum Jahr 2030 beenden – davon ist UNAIDS überzeugt. Es brauche nur den entsprechenden politischen Willen und das nötige Geld. Aber es sind nur noch wenig mehr als 6 Jahre. Was muss also passieren? Das war Thema eines Symposiums auf den Münchner AIDS-Tagen.

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Bei seltenen Erkrankungen gilt: Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Doch die politischen Rahmenbedingungen verschlechtern sich – keine gute Voraussetzung. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Orphan Drugs: Ganz besondere Arzneimittel

Immer mehr der rund 8.000 seltenen Krankheiten sind behandelbar. Und doch gilt für den Großteil: Keine zugelassene Therapie ist verfügbar. Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Voraussetzung aber ist eine Politik, welche die Arbeit auf diesem komplexen Gebiet fördert und die Besonderheit der Orphan Drugs anerkennt.

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Für Boehringer Ingelheim ist Deutschland nach wie vor ein wichtiger Standort für pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch beim Familienunternehmen sieht man so manche „Fehlentwicklungen“ mit Sorge. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Pharmastandort Deutschland: Wo der Schuh drückt

Für das Familienunternehmen Boehringer Ingelheim ist die Bundesrepublik nach wie vor besonders wichtig in Bezug auf pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch in den vergangenen Jahren gab es in den Augen von Dr. Fridtjof Traulsen, Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland, einige Fehlentwicklungen im hiesigen System, die er als „innovationsfeindlich“ bezeichnet. Warum er trotzdem optimistisch in die Zukunft des Standortes schaut, machte er auf einer Presseveranstaltung deutlich.

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Eine kurze, einfache Antwort gibt es auf die Frage, wann Krebs heilbar sein wird, nicht. Doch Optimismus ist berechtigt. Foto: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Krebs: Wann heilbar?

Wer in der Google-Suche „Wann wird Krebs heilbar sein“ eingibt, erhält rund 300.000 Ergebnisse. Doch eine kurze, einfache Antwort ist da eher nicht dabei – zumindest, wenn die Quelle seriös ist. „Krebs“ meint schließlich eine Vielzahl an bösartigen Tumor-Erkrankungen, die äußerst komplex sind und je nach Stadium und Patient:in ganz unterschiedlich verlaufen. Trotzdem ist Optimismus berechtigt.

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Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von Gesundheitstechnologien wie Arzneimitteln europaweit harmonisiert ablaufen. Ob das gut funktionieren wird? Das hängt von der konkreten Umsetzung ab. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis

Europäische Arzneimittel-Nutzenbewertung: Luft nach oben

Ab 2025 sollen die bislang nationalen Nutzenbewertungen von Gesundheitstechnologien europaweit harmonisiert ablaufen. Bis dahin müssen die Prozesse ausgestaltet sein: Doch die pharmazeutische Industrie sieht bei den bisherigen Plänen der EU-Kommission „Luft nach oben“. Das Thema ist nicht nur was für Fachleute: Schließlich geht es darum, die Verfügbarkeit von neuen Therapien für die Patient:innen zu verbessern und den Innovationsstandort Europa zu stärken.

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Hohe 2-stellige Milliardensummen geben die Krankenkassen für die Behandlung der großen Volkskrankheiten aus. Wer das System nachhaltig sanieren will, muss deshalb in die Prävention investieren. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Unbezahlbar: Das Gesundheitssystem als Reparaturbetrieb

Gesundheits- und Sozialsysteme weltweit stehen unter Druck – und den Menschen werden entweder immer höhere Abgaben zugemutet oder sie werden schlicht nicht nach den Möglichkeiten behandelt, welche die moderne Medizin zur Verfügung hat. Oder beides. Die Begründung: Es fehle an Geld. Aber das stimmt nicht wirklich. Wir müssen nur weg vom Gesundheitssystem als reinem Reparaturbetrieb.

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Prof. Dr. Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm erklärt im Interview, wie sich die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs bald deutlich verändern und verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/peakSTOCK

Bauchspeicheldrüsenkrebs: „Es gibt einen Hoffnungsschimmer“

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den Krebsarten, die am schwierigsten zu behandeln sind. Doch es zeichnen sich Fortschritte und neue Therapie-Optionen ab – welche das sind, darüber haben wir mit Prof. Dr. Thomas Seufferlein gesprochen, ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Ulm.

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Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Forschungsausgaben: Deutschland setzt auf Zukunft

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) haben in Deutschland mit 121,4 Milliarden Euro einen Rekordwert erreicht – zwei Drittel der Investitionen kommen aus der Privatwirtschaft. Allein die im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) organisierten Firmen investierten 9,6 Milliarden Euro. Die Zahlen stammen aus dem Jahr 2022.

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Raus aus der Nische: HIV eliminieren

Die Weltgemeinschaft kann AIDS bis zum Jahr 2030 beenden – davon ist UNAIDS überzeugt. Es brauche nur den entsprechenden politischen Willen und das nötige Geld. Aber es sind nur noch wenig mehr als 6 Jahre. Was muss also passieren? Das war Thema eines Symposiums auf den Münchner AIDS-Tagen.

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Bei seltenen Erkrankungen gilt: Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Doch die politischen Rahmenbedingungen verschlechtern sich – keine gute Voraussetzung. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Orphan Drugs: Ganz besondere Arzneimittel

Immer mehr der rund 8.000 seltenen Krankheiten sind behandelbar. Und doch gilt für den Großteil: Keine zugelassene Therapie ist verfügbar. Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Voraussetzung aber ist eine Politik, welche die Arbeit auf diesem komplexen Gebiet fördert und die Besonderheit der Orphan Drugs anerkennt.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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