Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

Biogens Medical Director  Dr. Michael Haidinger  bricht eine Lanze für Anwendungsbeobachtungen. Das biopharmazeutische Unternehmen führt diese Studien aus Überzeugung durch. Foto: © Biogen

Besser als ihr Ruf – Anwendungsbeobachtungen liefern wichtige Erkenntnisse

Die Anwendungsbeobachtungen – oder nicht-interventionelle Studien, wie sie eigentlich heißen – haben keinen guten Ruf. In der Öffentlichkeit werden sie von Kritikern pauschal als „wissenschaftlich sinnlos“ bezeichnet: Sie seien nichts als Marketing, um ein Produkt nach vorne zu bringen, heißt es. „Ist das so?“, fragten wir Dr. Michael Haidinger, Medical Director bei Biogen. Das biopharmazeutische Unternehmen führt nicht-interventionelle Studien durch – aus Überzeugung.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Streit um die Generierung von Evidenz

Ist die Erzeugung von Evidenz in der Medizin nur über randomisierte kontrollierte Studien (RCT) möglich? Über diese Frage haben unterschiedliche Akteure aus dem Gesundheitswesen beim Eppendorfer Dialog gestritten. Viele der Diskussionsteilnehmer sprachen sich dafür aus, auch andere Verfahren zur Gewinnung von Evidenz einfließen zu lassen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Große Unternehmen setzen auf Transparenz

Das Warten hat bald ein Ende. Der europäische Pharma-Dachverband EFPIA will kommenden Juni seinen ersten Bericht zu seinem im Juni 2013 verabschiedeten Transparenzkodex vorlegen. Die Mitgliedsunternehmen haben sich darin freiwillig dazu verpflichtet, alle Zahlungen und nicht finanzielle Zuwendungen an Ärzte, andere Heilberufler und Organisationen des Gesundheitswesens offenzulegen. Pharma Fakten hat sich angeschaut, welche Verhaltensregeln sich Unternehmen in anderen Branchen gegeben haben.

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Diskutierten über AMNOG und Innovationen (v.l.): Wolfgang van den Bergh (Ärzte Zeitung) Frank Schöning (Geschäftsführer Bayer Vital)  Hermann Gröhe  Birgit Fischer (vfa-Hauptgeschäftsführerin) und Frank Löllgen (IGBCE). Foto: © Bayer Vital

Pharmaunternehmen ein Schlüssel für medizinischen Fortschritt

Die große Bedeutung der hiesigen Pharmaindustrie für Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bei der Diskussionsrunde „Standpunkt am Standort“ bei Bayer in Leverkusen hervorgehoben. Er will die Zukunftsfähigkeit der Pharmaunternehmen hierzulande stärken. Auch müssten Arzneimittelinnovationen schnell bei den Patienten ankommen, meinte der Gesundheitsminister.

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Dr. Theodor Windhorst  Ärztekammerpräsident Westfalen-Lippe  sieht das überarbeitete Antikorruptionsgesetz als probates Instrument gegen Bestechlichkeit. Foto: © AEKWL

Ärztekammerpräsident begrüßt klare Regeln gegen Bestechlichkeit

Nach der Verabschiedung des Antikorruptionsgesetzes durch den Bundestag zeigt sich Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, zufrieden. Es bietet seiner Meinung nach eine klare Linie gegen Korruption im Gesundheitswesen. Im Interview spricht er über die Bedeutung des FSA-Transparenzkodex und welche Anforderungen Anwendungsbeobachtungen erfüllen sollten.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Deutschland läuft seinen Impfzielen hinterher

Länder wie Andorra, Armenien oder Turkmenistan haben es geschafft, ebenso Ungarn oder Zypern. In 32 Ländern der WHO-Europa-Region ist die Unterbrechung der Übertragung von Masern und/oder Röteln gelungen. Und Deutschland? Es gehört zu der Gruppe von Ländern, in denen beide Krankheiten noch endemisch sind.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Bundesinstitute und G-BA wollen gemeinsam Kriterien verbessern

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) haben eine Zusammenarbeit bei der Zulassung und frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln vereinbart. In der Vergangenheit wichen die Anforderungen an die Daten für die Nutzenbewertung von den Studiendaten der Pharmaunternehmen ab. Ärztliche Fachgesellschaften hatten dies mehrfach kritisiert.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

US-Studie weist Zika-Virus als Auslöser für Mikrozephalie nach

Wissenschaftler des US Center for Disease Control and Prevention (CDC) haben nachgewiesen, dass das Zika-Virus bei Säuglingen die Schädelfehlbildung Mikrozephalie verursachen kann. Es gebe „keinen Zweifel mehr, dass Zika Mikrozephalie auslöst“, sagte Tom Frieden, der Direktor der US-Gesundheitsbehörde, und spricht von einem „Wendepunkt im Kampf gegen Zika“.

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Prof. Bertram Häussler  Leiter des IGES Instituts  wünscht sich  dass wissenschaftliche Experten noch stärker und transparenter bei der Nutzenbewertung einbezogen werden. Als Vorbild sieht er hier Großbritannien. Foto: © IGES Institut

Zusatznutzen-Bewertung – Sachverständige finden zu wenig Gehör

Die Meinung von Fachgesellschaften und Berufsverbänden findet bei der Bewertung des Zusatznutzes durch den Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wenig Gehör. Laut einer Studie des IGES Institut weichen die Einlassungen der Sachverständigen in drei Vierteln aller AMNOG-Verfahren von der Beurteilung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) ab.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

AMNOG-Reform – Erstattungspreise sollen vertraulich bleiben

Unter großer Aufmerksamkeit hat Bundesgesundheitsminister Gröhe unter anderem mit Vertretern der Pharmaverbände vfa und BPI den Zwischenbericht zum Pharmadialog am Dienstag in Berlin vorgestellt. Laut einer Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums soll das AMNOG überarbeitet werden. Die Reform sieht unter anderem eine Umsatzschwelle für neue Medikamente vor, die besonders erfolgreich verkauft werden.

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Biogens Medical Director  Dr. Michael Haidinger  bricht eine Lanze für Anwendungsbeobachtungen. Das biopharmazeutische Unternehmen führt diese Studien aus Überzeugung durch. Foto: © Biogen

Besser als ihr Ruf – Anwendungsbeobachtungen liefern wichtige Erkenntnisse

Die Anwendungsbeobachtungen – oder nicht-interventionelle Studien, wie sie eigentlich heißen – haben keinen guten Ruf. In der Öffentlichkeit werden sie von Kritikern pauschal als „wissenschaftlich sinnlos“ bezeichnet: Sie seien nichts als Marketing, um ein Produkt nach vorne zu bringen, heißt es. „Ist das so?“, fragten wir Dr. Michael Haidinger, Medical Director bei Biogen. Das biopharmazeutische Unternehmen führt nicht-interventionelle Studien durch – aus Überzeugung.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Streit um die Generierung von Evidenz

Ist die Erzeugung von Evidenz in der Medizin nur über randomisierte kontrollierte Studien (RCT) möglich? Über diese Frage haben unterschiedliche Akteure aus dem Gesundheitswesen beim Eppendorfer Dialog gestritten. Viele der Diskussionsteilnehmer sprachen sich dafür aus, auch andere Verfahren zur Gewinnung von Evidenz einfließen zu lassen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Große Unternehmen setzen auf Transparenz

Das Warten hat bald ein Ende. Der europäische Pharma-Dachverband EFPIA will kommenden Juni seinen ersten Bericht zu seinem im Juni 2013 verabschiedeten Transparenzkodex vorlegen. Die Mitgliedsunternehmen haben sich darin freiwillig dazu verpflichtet, alle Zahlungen und nicht finanzielle Zuwendungen an Ärzte, andere Heilberufler und Organisationen des Gesundheitswesens offenzulegen. Pharma Fakten hat sich angeschaut, welche Verhaltensregeln sich Unternehmen in anderen Branchen gegeben haben.

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Diskutierten über AMNOG und Innovationen (v.l.): Wolfgang van den Bergh (Ärzte Zeitung) Frank Schöning (Geschäftsführer Bayer Vital)  Hermann Gröhe  Birgit Fischer (vfa-Hauptgeschäftsführerin) und Frank Löllgen (IGBCE). Foto: © Bayer Vital

Pharmaunternehmen ein Schlüssel für medizinischen Fortschritt

Die große Bedeutung der hiesigen Pharmaindustrie für Deutschland hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bei der Diskussionsrunde „Standpunkt am Standort“ bei Bayer in Leverkusen hervorgehoben. Er will die Zukunftsfähigkeit der Pharmaunternehmen hierzulande stärken. Auch müssten Arzneimittelinnovationen schnell bei den Patienten ankommen, meinte der Gesundheitsminister.

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Dr. Theodor Windhorst  Ärztekammerpräsident Westfalen-Lippe  sieht das überarbeitete Antikorruptionsgesetz als probates Instrument gegen Bestechlichkeit. Foto: © AEKWL

Ärztekammerpräsident begrüßt klare Regeln gegen Bestechlichkeit

Nach der Verabschiedung des Antikorruptionsgesetzes durch den Bundestag zeigt sich Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, zufrieden. Es bietet seiner Meinung nach eine klare Linie gegen Korruption im Gesundheitswesen. Im Interview spricht er über die Bedeutung des FSA-Transparenzkodex und welche Anforderungen Anwendungsbeobachtungen erfüllen sollten.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Deutschland läuft seinen Impfzielen hinterher

Länder wie Andorra, Armenien oder Turkmenistan haben es geschafft, ebenso Ungarn oder Zypern. In 32 Ländern der WHO-Europa-Region ist die Unterbrechung der Übertragung von Masern und/oder Röteln gelungen. Und Deutschland? Es gehört zu der Gruppe von Ländern, in denen beide Krankheiten noch endemisch sind.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Bundesinstitute und G-BA wollen gemeinsam Kriterien verbessern

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) haben eine Zusammenarbeit bei der Zulassung und frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln vereinbart. In der Vergangenheit wichen die Anforderungen an die Daten für die Nutzenbewertung von den Studiendaten der Pharmaunternehmen ab. Ärztliche Fachgesellschaften hatten dies mehrfach kritisiert.

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US-Studie weist Zika-Virus als Auslöser für Mikrozephalie nach

Wissenschaftler des US Center for Disease Control and Prevention (CDC) haben nachgewiesen, dass das Zika-Virus bei Säuglingen die Schädelfehlbildung Mikrozephalie verursachen kann. Es gebe „keinen Zweifel mehr, dass Zika Mikrozephalie auslöst“, sagte Tom Frieden, der Direktor der US-Gesundheitsbehörde, und spricht von einem „Wendepunkt im Kampf gegen Zika“.

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Prof. Bertram Häussler  Leiter des IGES Instituts  wünscht sich  dass wissenschaftliche Experten noch stärker und transparenter bei der Nutzenbewertung einbezogen werden. Als Vorbild sieht er hier Großbritannien. Foto: © IGES Institut

Zusatznutzen-Bewertung – Sachverständige finden zu wenig Gehör

Die Meinung von Fachgesellschaften und Berufsverbänden findet bei der Bewertung des Zusatznutzes durch den Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wenig Gehör. Laut einer Studie des IGES Institut weichen die Einlassungen der Sachverständigen in drei Vierteln aller AMNOG-Verfahren von der Beurteilung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) ab.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

AMNOG-Reform – Erstattungspreise sollen vertraulich bleiben

Unter großer Aufmerksamkeit hat Bundesgesundheitsminister Gröhe unter anderem mit Vertretern der Pharmaverbände vfa und BPI den Zwischenbericht zum Pharmadialog am Dienstag in Berlin vorgestellt. Laut einer Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums soll das AMNOG überarbeitet werden. Die Reform sieht unter anderem eine Umsatzschwelle für neue Medikamente vor, die besonders erfolgreich verkauft werden.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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