Artikel, Geschichten, Fakten – zu Themen aus Gesundheit und Pharma

"Superbugs": Über 30.000 Tote durch gegen Antibiotika resistente Keime in Europa. Foto: CC0 (Stencil)

Göttinger Forscher kämpfen erfolgreich gegen Muskelschwund-Erkrankungen

Mehr als vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer seltenen Erkrankung. Muskelschwund-Erkrankungen aufgrund eines mutierten Dysferlin-Gens oder die erblich bedingte Muskeldystrophie Duchenne (DMD) betreffen vergleichsweise wenige Menschen. Und genau deswegen benötigt die Erorschung große Unterstützung. Göttinger Forscher verfolgen dazu vielversprechende Ansätze, um die Therapien zu verbessern. Ein Projekt wurde jetzt mit dem Eva-Luise-und-Horst-Köhler-Stiftungspreis ausgezeichnet.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

ACHSE-Vorstand weist Kritik an Orphan Drugs zurück

Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen seltene Erkrankungen ist nach Auffassung vieler Ärzte schwierig zu realisieren. Weil diese Medikamente nur für wenige Patienten entwickelt werden, haben sie in einigen Fällen höhere Preise. Aus diesem Grund kritisierten die Krankenkassen die zurzeit gültige Orphan-Drug-Regelung. Dr. Andreas Reimann, Vorstandsvorsitzender der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE), widerspricht vehement dieser Sichtweise.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

„AMNOG-Prozess ermöglicht Preisgestaltung bei Immunonkologika“

Die Behandlung von Krebspatienten mit neuen Medikamenten bringt nach Auffassung vieler Onkologen messbare Fortschritte. Prof. Frank Griesinger, Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie an der Universitätsklinik Oldenburg, setzt bei Therapien auf einen schnellen Zugang zu diesen innovativen Arzneimitteln. Im Interview mit Pharma Fakten nimmt der Onkologe Stellung zur aktuellen Diskussion um die Preise neuer Krebsmedikamente.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Vorsorgeuntersuchungen reduzieren Darmkrebsrisiko deutlich

Darmkrebs lässt sich durch Vorsorge gut vermeiden. Mögliche Maßnahmen gegen diese Erkrankung im Bewusstsein der Menschen zu verankern, ist das Ziel der Felix-Burda-Stiftung. Stiftungsvorstand Dr. Christa Maar spricht anlässlich des Darmkrebsmonats März im Interview mit Pharma Fakten über moderne Behandlungen und fordert ein Umdenken bei der Versorgung.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Gute Rahmenbedingungen fördern die Entwicklung von Orphan Drugs

Seltene Erkrankungen sind oftmals schwer zu diagnostizieren, da sie nur wenig erforscht sind. Insgesamt jedoch gibt es viele von ihnen – etwa 8000 Krankheiten, an denen nur wenige Menschen leiden. Das Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit seltenen Krankheiten (NAMSE) bündelt die Interessen aus Politik, Patientenorganisationen und zahlreichen Verbänden. Ziel ist eine bessere Versorgung für Menschen mit seltenen Erkrankungen. Wissenschaftler nehmen die Maßnahmen zurzeit unter die Lupe.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

HCV-Elimination ist gesundheitsökonomisch sinnvoll

Hepatitis C zu eliminieren ist medizinisch möglich, ökonomisch sinnvoll und ethisch geboten. Das hat die Deutsche Leberhilfe bei der Vorstellung einer gesundheitsökonomischen Studie in Berlin deutlich gemacht. Der „Eco-Hep-Report“ bietet erstmals eine Betrachtung der gesamtgesellschaftlichen Kosten der Infektionskrankheit und rechnet ein Eliminierungsszenario durch.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Forschungspipelines der Arzneimittelhersteller sind gut gefüllt

Im Kampf gegen den Krebs arbeiten Forscher mit Hochdruck an zahlreichen neuen Therapiewegen. Die Pipelines der Unternehmen sind mit vielversprechenden Wirkstoffen gut gefüllt. Dadurch können Onkologen Patienten immer häufiger mit neuen wirksamen Medikamenten behandeln. Einige Arzneimittelhersteller gewähren stellvertretend einen Einblick in eine Branche im Innovationsboom.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Freie Preisbildung „kein schwerwiegendes Problem“

Sind die angeblichen „Mondpreise“ für neue Arzneimittel eine Bedrohung für das solidarische Gesundheitssystem? Prof. Wolfgang Greiner, Gesundheitsökonom an der Universität Bielefeld, verfasste im Auftrag der DAK Gesundheit den zweiten AMNOG-Report. Bei der Präsentation sah er hinsichtlich der angeblichen „Mondpreise“ nachrangigen Handlungsbedarf; das Problem sei „kleiner als es zunächst erscheint“. Im Gespräch mit Pharma Fakten erläuterte der Wissenschaftler seine Erkenntnisse zur Preisbildung und zum AMNOG.

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Janssen-Cilags Geschäftsführerin Iris Zemzoum will bei Krebstherapien künftig auch die Möglichkeiten der Telemedizin nutzen. Foto: © Janssen-Cilag

Wie sich Krebs in Zukunft noch besser bekämpfen lässt

Die Fortschritte in der Krebsmedizin gelingen in immer kürzeren Abständen. Die Lebenserwartung von Krebspatienten steigt dadurch kontinuierlich. Janssen-Cilags Geschäftsführerin Dr. Iris Zemzoum blickt im Interview mit Pharma Fakten auf künftige Entwicklungen bei der Bekämpfung von Krebs und der Versorgung von Patienten.

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Prof. Bernhard Wörmann  Medizinischer Leiter der DGHO  sieht derzeit große Fortschritte in der Onkologie. Davon profitieren immer mehr Krebspatienten. Foto: © DGHO/Dirk Bleicker

Immunonkologika verbessern Situation für Tumor-Patienten deutlich

Für unterschiedliche Krebserkrankungen kommen innerhalb kurzer Zeit hochwirksame Medikamente auf den Markt. Dadurch wird die Behandlung von Krebspatienten immer effizienter. Prof. Bernhard Wörmann, Medizinischer Leiter der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO), spricht im Interview mit Pharma Fakten über den Innovationsschub bei Immunonkologika und wünschenswerte Verbesserungen in der jungen Medikamentenklasse.

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"Superbugs": Über 30.000 Tote durch gegen Antibiotika resistente Keime in Europa. Foto: CC0 (Stencil)

Göttinger Forscher kämpfen erfolgreich gegen Muskelschwund-Erkrankungen

Mehr als vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer seltenen Erkrankung. Muskelschwund-Erkrankungen aufgrund eines mutierten Dysferlin-Gens oder die erblich bedingte Muskeldystrophie Duchenne (DMD) betreffen vergleichsweise wenige Menschen. Und genau deswegen benötigt die Erorschung große Unterstützung. Göttinger Forscher verfolgen dazu vielversprechende Ansätze, um die Therapien zu verbessern. Ein Projekt wurde jetzt mit dem Eva-Luise-und-Horst-Köhler-Stiftungspreis ausgezeichnet.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

ACHSE-Vorstand weist Kritik an Orphan Drugs zurück

Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen seltene Erkrankungen ist nach Auffassung vieler Ärzte schwierig zu realisieren. Weil diese Medikamente nur für wenige Patienten entwickelt werden, haben sie in einigen Fällen höhere Preise. Aus diesem Grund kritisierten die Krankenkassen die zurzeit gültige Orphan-Drug-Regelung. Dr. Andreas Reimann, Vorstandsvorsitzender der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE), widerspricht vehement dieser Sichtweise.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

„AMNOG-Prozess ermöglicht Preisgestaltung bei Immunonkologika“

Die Behandlung von Krebspatienten mit neuen Medikamenten bringt nach Auffassung vieler Onkologen messbare Fortschritte. Prof. Frank Griesinger, Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie an der Universitätsklinik Oldenburg, setzt bei Therapien auf einen schnellen Zugang zu diesen innovativen Arzneimitteln. Im Interview mit Pharma Fakten nimmt der Onkologe Stellung zur aktuellen Diskussion um die Preise neuer Krebsmedikamente.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Vorsorgeuntersuchungen reduzieren Darmkrebsrisiko deutlich

Darmkrebs lässt sich durch Vorsorge gut vermeiden. Mögliche Maßnahmen gegen diese Erkrankung im Bewusstsein der Menschen zu verankern, ist das Ziel der Felix-Burda-Stiftung. Stiftungsvorstand Dr. Christa Maar spricht anlässlich des Darmkrebsmonats März im Interview mit Pharma Fakten über moderne Behandlungen und fordert ein Umdenken bei der Versorgung.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Gute Rahmenbedingungen fördern die Entwicklung von Orphan Drugs

Seltene Erkrankungen sind oftmals schwer zu diagnostizieren, da sie nur wenig erforscht sind. Insgesamt jedoch gibt es viele von ihnen – etwa 8000 Krankheiten, an denen nur wenige Menschen leiden. Das Nationale Aktionsbündnis für Menschen mit seltenen Krankheiten (NAMSE) bündelt die Interessen aus Politik, Patientenorganisationen und zahlreichen Verbänden. Ziel ist eine bessere Versorgung für Menschen mit seltenen Erkrankungen. Wissenschaftler nehmen die Maßnahmen zurzeit unter die Lupe.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

HCV-Elimination ist gesundheitsökonomisch sinnvoll

Hepatitis C zu eliminieren ist medizinisch möglich, ökonomisch sinnvoll und ethisch geboten. Das hat die Deutsche Leberhilfe bei der Vorstellung einer gesundheitsökonomischen Studie in Berlin deutlich gemacht. Der „Eco-Hep-Report“ bietet erstmals eine Betrachtung der gesamtgesellschaftlichen Kosten der Infektionskrankheit und rechnet ein Eliminierungsszenario durch.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Forschungspipelines der Arzneimittelhersteller sind gut gefüllt

Im Kampf gegen den Krebs arbeiten Forscher mit Hochdruck an zahlreichen neuen Therapiewegen. Die Pipelines der Unternehmen sind mit vielversprechenden Wirkstoffen gut gefüllt. Dadurch können Onkologen Patienten immer häufiger mit neuen wirksamen Medikamenten behandeln. Einige Arzneimittelhersteller gewähren stellvertretend einen Einblick in eine Branche im Innovationsboom.

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Freie Preisbildung „kein schwerwiegendes Problem“

Sind die angeblichen „Mondpreise“ für neue Arzneimittel eine Bedrohung für das solidarische Gesundheitssystem? Prof. Wolfgang Greiner, Gesundheitsökonom an der Universität Bielefeld, verfasste im Auftrag der DAK Gesundheit den zweiten AMNOG-Report. Bei der Präsentation sah er hinsichtlich der angeblichen „Mondpreise“ nachrangigen Handlungsbedarf; das Problem sei „kleiner als es zunächst erscheint“. Im Gespräch mit Pharma Fakten erläuterte der Wissenschaftler seine Erkenntnisse zur Preisbildung und zum AMNOG.

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Janssen-Cilags Geschäftsführerin Iris Zemzoum will bei Krebstherapien künftig auch die Möglichkeiten der Telemedizin nutzen. Foto: © Janssen-Cilag

Wie sich Krebs in Zukunft noch besser bekämpfen lässt

Die Fortschritte in der Krebsmedizin gelingen in immer kürzeren Abständen. Die Lebenserwartung von Krebspatienten steigt dadurch kontinuierlich. Janssen-Cilags Geschäftsführerin Dr. Iris Zemzoum blickt im Interview mit Pharma Fakten auf künftige Entwicklungen bei der Bekämpfung von Krebs und der Versorgung von Patienten.

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Prof. Bernhard Wörmann  Medizinischer Leiter der DGHO  sieht derzeit große Fortschritte in der Onkologie. Davon profitieren immer mehr Krebspatienten. Foto: © DGHO/Dirk Bleicker

Immunonkologika verbessern Situation für Tumor-Patienten deutlich

Für unterschiedliche Krebserkrankungen kommen innerhalb kurzer Zeit hochwirksame Medikamente auf den Markt. Dadurch wird die Behandlung von Krebspatienten immer effizienter. Prof. Bernhard Wörmann, Medizinischer Leiter der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO), spricht im Interview mit Pharma Fakten über den Innovationsschub bei Immunonkologika und wünschenswerte Verbesserungen in der jungen Medikamentenklasse.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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