Beim G7-Gipfel werden Lehren aus Ebola-Epidemie gezogen
Armutsbedingte Tropenkrankheiten bekämpfen – das Thema Gesundheit ist ein Schwerpunkt der deutschen G7-Präsidentschaft.
Armutsbedingte Tropenkrankheiten bekämpfen – das Thema Gesundheit ist ein Schwerpunkt der deutschen G7-Präsidentschaft.
Die Bekämpfung von Tropenkrankheiten steht ganz oben auf der Agenda des G7-Gipfels. Eine Bilanz des Erreichten schildert Harald Zimmer vom vfa im Pharma-Fakten-Interview.
Bei der Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen sollen die führenden Industrienationen vorangehen – weil die Bakterien-Killer zunehmend ihre Wirkung verlieren.
Die Zunahme von multiresistenten Keimen wird zu einer dramatischen Steigerung von Todesopfern führen. Davon geht eine aktuelle Studie des Universitätsklinikum Charité aus Berlin aus. Bis 2050 droht demnach die Anzahl der Todesopfer weltweit auf jährlich bis zu zehn Millionen anzusteigen.
Besonders im Kreuzfeuer der Kritik steht die frühe Nutzenbewertung des AMNOG-Verfahrens bei Epilepsie-Therapien. Nach Ansicht von Ärzten und Patienten führen die Einschätzungen von IQWiG und G-BA dazu, dass der Zugang zu hilfreichen Medikamenten erschwert wird. Prof. Dr. Christian Elger aus Bonn erklärt, warum aus seiner Sicht Epilepsie-Arzneien aus der Nutzenbewertung ausgeschlossen werden sollten.
Die Unterstützung von Patientenorganisationen durch Pharmaunternehmen wird immer wieder kritisch hinterfragt. Broschüren wie etwa vom VdEK (Verband der Ersatzkassen) warnen vor Einflussnahme. Dabei haben Pharmaunternehmen sich etwa mit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Arzneimittelindustrie (FSA) selbst längst strenge Regeln auferlegt. FSA-Geschäftsführer Dr. Holger Diener erklärt, wie die Selbstkontrolle funktioniert.
Die Nervenkrankheit Multiple Sklerose (MS) ist längst noch nicht entschlüsselt, doch sie ist immer besser behandelbar. Heinz Wiendl ist Professor für Neurologie und Direktor der Klinik für Allgemeine Neurologie am Universitätsklinikum Münster und erklärt im Interview mit Pharma Fakten, wie eine zeitgemäße MS-Therapie funktioniert.
Der Verband der Ersatzkassen (VdEK) hat seine Broschüre „Ungleiche Partner“ erneut aufgelegt. Ziel der 32-seitigen Broschüre ist es, Patienten dabei zu unterstützen, eine Selbsthilfegruppe aufzubauen. An vielen Punkten geht die Neuauflage an den Bedürfnissen der Patienten vorbei und setzt auf reine Kritik an Pharmaunternehmen.
Therapien gegen von Viren ausgelöste Krankheiten hängen von der Erkenntnis über das menschliche Immunsystem ab. Die ist längst noch nicht soweit, um alle Virenarten effektiv behandeln zu können oder dagegen zu impfen. Für eine übergreifende Forschung setzen sich daher internationale Wissenschaftler als Vereinigung „Viral Strategies of Immune Evasion“ (VISTRIE) ein.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), plädiert neben der frühen auch für eine späte Nutzenbewertung neuer onkologischer Arzneimittel. Er begründet dies mit den bei Zulassung häufig noch unzureichenden Erkenntnissen zum patientenrelevanten Nutzen dieser Arzneimittel und der Notwendigkeit, die Sicherheit dieser Arzneimittel auch nach Zulassung gründlich zu untersuchen. Im Interview mit Pharma Fakten erklärt er, was aus Sicht der AkdÄ bei der Weiterentwicklung des AMNOG wünschenswert wäre.
Armutsbedingte Tropenkrankheiten bekämpfen – das Thema Gesundheit ist ein Schwerpunkt der deutschen G7-Präsidentschaft.
Die Bekämpfung von Tropenkrankheiten steht ganz oben auf der Agenda des G7-Gipfels. Eine Bilanz des Erreichten schildert Harald Zimmer vom vfa im Pharma-Fakten-Interview.
Bei der Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen sollen die führenden Industrienationen vorangehen – weil die Bakterien-Killer zunehmend ihre Wirkung verlieren.
Die Zunahme von multiresistenten Keimen wird zu einer dramatischen Steigerung von Todesopfern führen. Davon geht eine aktuelle Studie des Universitätsklinikum Charité aus Berlin aus. Bis 2050 droht demnach die Anzahl der Todesopfer weltweit auf jährlich bis zu zehn Millionen anzusteigen.
Besonders im Kreuzfeuer der Kritik steht die frühe Nutzenbewertung des AMNOG-Verfahrens bei Epilepsie-Therapien. Nach Ansicht von Ärzten und Patienten führen die Einschätzungen von IQWiG und G-BA dazu, dass der Zugang zu hilfreichen Medikamenten erschwert wird. Prof. Dr. Christian Elger aus Bonn erklärt, warum aus seiner Sicht Epilepsie-Arzneien aus der Nutzenbewertung ausgeschlossen werden sollten.
Die Unterstützung von Patientenorganisationen durch Pharmaunternehmen wird immer wieder kritisch hinterfragt. Broschüren wie etwa vom VdEK (Verband der Ersatzkassen) warnen vor Einflussnahme. Dabei haben Pharmaunternehmen sich etwa mit der Freiwilligen Selbstkontrolle der Arzneimittelindustrie (FSA) selbst längst strenge Regeln auferlegt. FSA-Geschäftsführer Dr. Holger Diener erklärt, wie die Selbstkontrolle funktioniert.
Die Nervenkrankheit Multiple Sklerose (MS) ist längst noch nicht entschlüsselt, doch sie ist immer besser behandelbar. Heinz Wiendl ist Professor für Neurologie und Direktor der Klinik für Allgemeine Neurologie am Universitätsklinikum Münster und erklärt im Interview mit Pharma Fakten, wie eine zeitgemäße MS-Therapie funktioniert.
Der Verband der Ersatzkassen (VdEK) hat seine Broschüre „Ungleiche Partner“ erneut aufgelegt. Ziel der 32-seitigen Broschüre ist es, Patienten dabei zu unterstützen, eine Selbsthilfegruppe aufzubauen. An vielen Punkten geht die Neuauflage an den Bedürfnissen der Patienten vorbei und setzt auf reine Kritik an Pharmaunternehmen.
Therapien gegen von Viren ausgelöste Krankheiten hängen von der Erkenntnis über das menschliche Immunsystem ab. Die ist längst noch nicht soweit, um alle Virenarten effektiv behandeln zu können oder dagegen zu impfen. Für eine übergreifende Forschung setzen sich daher internationale Wissenschaftler als Vereinigung „Viral Strategies of Immune Evasion“ (VISTRIE) ein.
Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), plädiert neben der frühen auch für eine späte Nutzenbewertung neuer onkologischer Arzneimittel. Er begründet dies mit den bei Zulassung häufig noch unzureichenden Erkenntnissen zum patientenrelevanten Nutzen dieser Arzneimittel und der Notwendigkeit, die Sicherheit dieser Arzneimittel auch nach Zulassung gründlich zu untersuchen. Im Interview mit Pharma Fakten erklärt er, was aus Sicht der AkdÄ bei der Weiterentwicklung des AMNOG wünschenswert wäre.
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Es gibt viele Menschen, die haben Sorgen vor einer Künstlichen Intelligenz (KI), die uns manipuliert oder schlicht Unfug produziert. Doch wer die Sendung von Markus Lanz am 22. Juni verfolgt hat, versteht: Das mit dem Unfug geht auch ganz ohne KI. Ein Faktencheck – kommentiert von Florian Martius.
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