Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton einen der bekanntesten US-Wahlslogans. Den könnte man in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft adaptieren. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

„It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid“

Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton 1992 einen der bekanntesten Slogans der US-amerikanischen Geschichte. Es gibt eine Menge guter Gründe, diesen Slogan für den vorgezogenen Wahlkampf in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft zu adaptieren: „It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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Führungspositionen im Gesundheitswesen sind vor allem männlich besetzt. Die „Healthcare Frauen“ wollen das ändern.

Gesundheitswesen: Zu wenige Frauen in Führungspositionen 

„Er sagte, er will Karriere machen. Ich fragte ihn: Aber wer kümmert sich dann um die Kinder?“ Unter dem Hashtag #WomenInMaleFields berichten hunderttausende Frauen in den sozialen Medien von sexistischen Erfahrungen im Privat- und Arbeitsleben – indem sie den Spieß umdrehen. In Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter ist noch viel zu tun. Auch im Gesundheitswesen: Führungspositionen sind noch immer vor allem männlich besetzt. Der Verein „Healthcare Frauen“ will das ändern – etwa mit einem Trainingsprogramm, für das sich Onkologinnen nun anmelden können. Ein Interview.

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Gen- und Zelltherapien haben das Potential, bahnbrechende Perspektiven für bislang nicht therapierbare Erkrankungen zu schaffen. Die Regulatorik, nach der der Nutzen von Arzneimitteln bewertet wird, muss dringend überarbeitet werden. Foto: PF

Gen- und Zelltherapien: Neue Regeln braucht das Land

Gen- und Zelltherapien haben das Potential, bahnbrechende Perspektiven für bislang nicht oder nur unzureichend therapierbare Erkrankungen zu schaffen. Die Regulatorik, nach der in Deutschland der Nutzen von Arzneimitteln bewertet wird, muss aber dringend überarbeitet werden. Auf dem Spiel steht ansonsten die Behandlung kranker Menschen mit Krebs oder seltenen Erkrankungen. Ein Job für die nächste Bundesregierung: Es geht dabei auch um ein Stück Zukunftsfähigkeit des Landes.

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Steht Profit über Gesundheit? Ein Pharma Fakten-Backgroundcheck zu den Risiken und Nebenwirkungen der pharmazeutischen Industrie. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Die Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie

Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.

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„Zeitenwende in der Biotechnologie": Unter diesem Titel hatte Prof. Dr. Karl Lauterbach ins Bundesgesundheitsministerium geladen.

Medizinische Biotechnologie: „unglaubliches Potenzial“

„Zeitenwende in der Biotechnologie“: Unter diesem Titel hatte Prof. Dr. Karl Lauterbach ins Bundesgesundheitsministerium geladen. Am „Zukunftsforum“ nahmen Vertreter:innen aus Gesundheitsversorgung, Politik, Patientenvertretung, Wissenschaft, Unternehmen und Zulassungsbehörden teil. Sie diskutierten über das Potential von Innovationen wie Gentherapien sowie die Herausforderungen für Forschung und Versorgung. Damit startete das in der „Nationalen Pharmastrategie“ von der Regierung beschlossene Gesprächsformat unter Beteiligung der Industrie.

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Neue Rekorde: Klimakrise zerstört die Gesundheit der Menschen

Es sind erschreckende Ergebnisse: Noch nie zeigte sich so deutlich wie heute, dass die Klimakrise die Menschen in ihrer Gesundheit und Existenz bedroht. Ein Team aus 122 Wissenschaftler:innen weltweit macht in einem im Fachblatt „The Lancet“ erschienen Bericht deutlich: Alle Menschen – in jedem Land auf dieser Erde – sind betroffen. Die Klimakrise ist schon heute für viele tödlich.

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Klinische Studien sind Motor des medizinischen Fortschritts – doch Deutschland hat seine weltweite Spitzenposition verloren. Wo es hapert? Ein Interview mit Dr. Doris Henn von AstraZeneca.

Ohne klinische Studien keine Medizin von morgen

Klinische Studien sind Motor des medizinischen Fortschritts – nur so lässt sich überprüfen, ob neue Arzneimitteltherapien für Menschen mit Erkrankungen einen Unterschied machen. Deutschland hat seine weltweite Spitzenposition in der Klinischen Forschung längst verloren, ist vom Vizeweltmeister (2016) auf den 7. Platz gerutscht. Wo es hapert? Und was es in Zukunft braucht? Dazu ein Interview mit Dr. Doris Henn. Sie sorgt mit ihrem Team dafür, dass die biopharmazeutischen Studien des forschenden Pharmaunternehmens AstraZeneca in Deutschland laufen.

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GKV: Keine Finanzreform ist auch keine Lösung

Während die Beiträge für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nur eine Richtung kennen, wundert man sich: Reformvorschläge für die GKV gibt es (fast) wie Sand am Meer, für viele davon gäbe es parteiübergreifende Zustimmung. Was das der GKV bringen könnte – und damit den Beitragszahlenden – ist auch schon berechnet. Warum also werden sie nicht umgesetzt?

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Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton einen der bekanntesten US-Wahlslogans. Den könnte man in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft adaptieren. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

„It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid“

Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton 1992 einen der bekanntesten Slogans der US-amerikanischen Geschichte. Es gibt eine Menge guter Gründe, diesen Slogan für den vorgezogenen Wahlkampf in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft zu adaptieren: „It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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Führungspositionen im Gesundheitswesen sind vor allem männlich besetzt. Die „Healthcare Frauen“ wollen das ändern.

Gesundheitswesen: Zu wenige Frauen in Führungspositionen 

„Er sagte, er will Karriere machen. Ich fragte ihn: Aber wer kümmert sich dann um die Kinder?“ Unter dem Hashtag #WomenInMaleFields berichten hunderttausende Frauen in den sozialen Medien von sexistischen Erfahrungen im Privat- und Arbeitsleben – indem sie den Spieß umdrehen. In Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter ist noch viel zu tun. Auch im Gesundheitswesen: Führungspositionen sind noch immer vor allem männlich besetzt. Der Verein „Healthcare Frauen“ will das ändern – etwa mit einem Trainingsprogramm, für das sich Onkologinnen nun anmelden können. Ein Interview.

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Gen- und Zelltherapien haben das Potential, bahnbrechende Perspektiven für bislang nicht therapierbare Erkrankungen zu schaffen. Die Regulatorik, nach der der Nutzen von Arzneimitteln bewertet wird, muss dringend überarbeitet werden. Foto: PF

Gen- und Zelltherapien: Neue Regeln braucht das Land

Gen- und Zelltherapien haben das Potential, bahnbrechende Perspektiven für bislang nicht oder nur unzureichend therapierbare Erkrankungen zu schaffen. Die Regulatorik, nach der in Deutschland der Nutzen von Arzneimitteln bewertet wird, muss aber dringend überarbeitet werden. Auf dem Spiel steht ansonsten die Behandlung kranker Menschen mit Krebs oder seltenen Erkrankungen. Ein Job für die nächste Bundesregierung: Es geht dabei auch um ein Stück Zukunftsfähigkeit des Landes.

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Steht Profit über Gesundheit? Ein Pharma Fakten-Backgroundcheck zu den Risiken und Nebenwirkungen der pharmazeutischen Industrie. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Die Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie

Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.

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„Zeitenwende in der Biotechnologie": Unter diesem Titel hatte Prof. Dr. Karl Lauterbach ins Bundesgesundheitsministerium geladen.

Medizinische Biotechnologie: „unglaubliches Potenzial“

„Zeitenwende in der Biotechnologie“: Unter diesem Titel hatte Prof. Dr. Karl Lauterbach ins Bundesgesundheitsministerium geladen. Am „Zukunftsforum“ nahmen Vertreter:innen aus Gesundheitsversorgung, Politik, Patientenvertretung, Wissenschaft, Unternehmen und Zulassungsbehörden teil. Sie diskutierten über das Potential von Innovationen wie Gentherapien sowie die Herausforderungen für Forschung und Versorgung. Damit startete das in der „Nationalen Pharmastrategie“ von der Regierung beschlossene Gesprächsformat unter Beteiligung der Industrie.

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Neue Rekorde: Klimakrise zerstört die Gesundheit der Menschen

Es sind erschreckende Ergebnisse: Noch nie zeigte sich so deutlich wie heute, dass die Klimakrise die Menschen in ihrer Gesundheit und Existenz bedroht. Ein Team aus 122 Wissenschaftler:innen weltweit macht in einem im Fachblatt „The Lancet“ erschienen Bericht deutlich: Alle Menschen – in jedem Land auf dieser Erde – sind betroffen. Die Klimakrise ist schon heute für viele tödlich.

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Klinische Studien sind Motor des medizinischen Fortschritts – doch Deutschland hat seine weltweite Spitzenposition verloren. Wo es hapert? Ein Interview mit Dr. Doris Henn von AstraZeneca.

Ohne klinische Studien keine Medizin von morgen

Klinische Studien sind Motor des medizinischen Fortschritts – nur so lässt sich überprüfen, ob neue Arzneimitteltherapien für Menschen mit Erkrankungen einen Unterschied machen. Deutschland hat seine weltweite Spitzenposition in der Klinischen Forschung längst verloren, ist vom Vizeweltmeister (2016) auf den 7. Platz gerutscht. Wo es hapert? Und was es in Zukunft braucht? Dazu ein Interview mit Dr. Doris Henn. Sie sorgt mit ihrem Team dafür, dass die biopharmazeutischen Studien des forschenden Pharmaunternehmens AstraZeneca in Deutschland laufen.

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GKV: Keine Finanzreform ist auch keine Lösung

Während die Beiträge für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nur eine Richtung kennen, wundert man sich: Reformvorschläge für die GKV gibt es (fast) wie Sand am Meer, für viele davon gäbe es parteiübergreifende Zustimmung. Was das der GKV bringen könnte – und damit den Beitragszahlenden – ist auch schon berechnet. Warum also werden sie nicht umgesetzt?

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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