Die Pandemie hat gezeigt  was möglich ist  wenn alle an einem Strang ziehen. Und schonungslos aufgedeckt  wo das Gesundheitssystem an Grenzen stößt. Was sind die Lessons Learned? Foto: ©WISO/Schmidt-Dominé

Corona Lessons Learned: Was muss jetzt passieren?

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Und sie hat schonungslos aufgedeckt, wo das deutsche Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt. Diese Erkenntnisse müssen zu einer gesundheitspolitischen Weichenstellung führen. Das war Tenor auf einem vom forschenden Unternehmen Pfizer durchgeführten Symposium auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) in Berlin.

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Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Das System braucht einen Modernisierungsschub. Foto: Prof. Dr. Karl Lauterbach zum Hauptstadtkongress 2022. ©WISO/Schmidt-Dominé

Das Gesundheitssystem muss auf den Prüfstand

Zum Auftakt des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit (HSK 2022) in Berlin wurde klar: Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Und die sind nicht nur, aber auch finanzieller Art. Strukturreformen müssen her. Das System braucht einen Modernisierungsschub.

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Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz: Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Alexander Güttler darüber  wie man gegensteuern könnte. Foto: ©iStock.com/boggy22

COVID-19: Die Impfdebatte im Web

Vom Retter zum Zündfeuer? Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz – der Riss geht quer durch alle Gesellschaftsschichten, belastet familiäre und freundschaftliche Beziehungen. Das Beratungsunternehmen komm.passion hat eine Social Media-Analyse durchgeführt, inklusive einer empirischen Inhaltsanalyse von hunderten von Postings. Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler und Gründer von komm.passion, Prof. Alexander Güttler.

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Per Gesetz soll ab August 2022 die Regelung gelten  dass Biosimilars automatisch untereinander ausgetauscht werden dürfen. Das ist aus mehreren Gründen keine gute Idee. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis (Picasa)

Austausch von Biosimilars: Aus Fehlern lernen ist nicht?

Per Gesetz soll ab August 2022 die Regelung gelten, dass Biosimilars automatisch untereinander ausgetauscht werden dürfen. Dann würden nicht mehr Ärzt:innen darüber entscheiden, mit welchem Biosimilar behandelt wird – maßgeblich ist ein von Krankenkassen und Herstellern ausgehandelter Rabattvertrag. Das ist gleich aus mehreren Gründen keine gute Idee. Die sichere Versorgung der Patient:innen mit ihren Medikamenten ist in Gefahr.

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Wie den Forschungsstandort Deutschland stärken? Konkrete Handlungsempfehlungen haben Vertreter:innen aus Forschung  Medizin  Pharma und Biotech-Branche erarbeitet. Foto: ©Juergen Sendel JS4

Spitzenforschung in Deutschland – oder in anderen Ländern?

„Die deutsche Forschung liefert Spitzenleistung, besonders in der Pharma- und Biotechnologie, und trotzdem hängen uns andere Länder im internationalen Vergleich immer mehr ab“, erklärte Journalistin Jutta Neumann, die durch einen vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis initiierten politischen Abend führte. Was muss passieren, um diesen Negativtrend zu brechen? Vertreter:innen aus Forschung, Medizin, Pharma und Biotech-Branche haben dazu konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet – und sie in ein Positionspapier gegossen. Es wurde nun der Politik übergeben.

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72 3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen  die die Pharmaindustrie zugunsten der Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

72.000.000.000 Euro

72,3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen, die die pharmazeutische Industrie zugunsten der Gesetzlichen Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Dass das negative Folgen hat, zeigt eine Studie.

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Der Aufwand für Forschung und Entwicklung ist im Bereich der seltenen Erkrankungen besonders hoch. Daher ist auch die Politik gefragt. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/CollageM

Forschung für seltene Erkrankungen: Eine „gemeinsame Aufgabe und Herausforderung“

Am 28. Februar ist „Rare Disease Day“: Dieser Tag soll Bewusstsein für die rund 8.000 seltenen Krankheiten schaffen, von denen weltweit insgesamt etwa 300 Millionen Menschen betroffen sind. Für immer mehr von ihnen gibt es Behandlungsmöglichkeiten, sogenannte „Orphan Drugs“ – für viele aber nach wie vor nicht. Denn rund 98 Prozent dieser Erkrankungen sind nicht ursächlich zu behandeln – der Erfolg der vergangenen Jahre kann also nur als ein Anfang gelten. Im Interview erklären Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktor bei der Amgen GmbH, sowie seine Kollegin Hatice Camdere, Leiterin für den Bereich Value, Access und Policy, was die Forschung und Entwicklung so komplex und aufwändig macht. Dabei zeigt sich: Nicht nur die pharmazeutische Industrie, auch die Politik ist gefragt.

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Im „Tagesspiegel Debatten Salon“ diskutierten Fachleute des Gesundheitswesens über die drängendsten Zukunftsfragen. Foto: ©pharmafakten; Von links nach rechts: Dr. Klaus Reinhardt (Bundesärztekammer)  Ulrike Elsner (Verband der Ersatzkassen)  Prof. Dr. Edgar Franke (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit)  Han Steutel (vfa)

Gesundheitspolitik: „Mehr Pharma wagen!“

Was muss die neue Bundesregierung jetzt anpacken? Mit dieser Frage beschäftigten sich mehrere Fachleute aus dem Gesundheitswesen im Rahmen des Veranstaltungsformats „Tagesspiegel Debatten Salon“. Mit dabei: Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Er betonte: „Medizinischer Fortschritt braucht innovationsfreundliche Bedingungen und Verlässlichkeit.“

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Wir haben mit Prof. Konrad Reinhart  Vorsitzender der Sepsis-Stiftung  darüber gesprochen  weshalb Reformen im deutschen Gesundheitssystem überfällig sind. Foto: ©iStock.com/Spotmatik

Das deutsche Gesundheitssystem braucht Reformen – jetzt

Ärzt:innen, Forschende, Pflegende, Patient:innen und weitere Akteure des Gesundheitssystems und der Zivilgesellschaft haben einen 12-Punkte-Appell veröffentlicht, in dem sie eine rasche und grundlegende Reform des Gesundheitswesens fordern. Im zweiten Teil unseres Interviews geht Prof. Konrad Reinhart, Vorsitzender der Sepsis-Stiftung, auf die Hauptprobleme des Gesundheitswesens in Deutschland ein.

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Die Pandemie hat gezeigt  was möglich ist  wenn alle an einem Strang ziehen. Und schonungslos aufgedeckt  wo das Gesundheitssystem an Grenzen stößt. Was sind die Lessons Learned? Foto: ©WISO/Schmidt-Dominé

Corona Lessons Learned: Was muss jetzt passieren?

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Und sie hat schonungslos aufgedeckt, wo das deutsche Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt. Diese Erkenntnisse müssen zu einer gesundheitspolitischen Weichenstellung führen. Das war Tenor auf einem vom forschenden Unternehmen Pfizer durchgeführten Symposium auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) in Berlin.

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Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Das System braucht einen Modernisierungsschub. Foto: Prof. Dr. Karl Lauterbach zum Hauptstadtkongress 2022. ©WISO/Schmidt-Dominé

Das Gesundheitssystem muss auf den Prüfstand

Zum Auftakt des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit (HSK 2022) in Berlin wurde klar: Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Und die sind nicht nur, aber auch finanzieller Art. Strukturreformen müssen her. Das System braucht einen Modernisierungsschub.

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Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz: Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Alexander Güttler darüber  wie man gegensteuern könnte. Foto: ©iStock.com/boggy22

COVID-19: Die Impfdebatte im Web

Vom Retter zum Zündfeuer? Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz – der Riss geht quer durch alle Gesellschaftsschichten, belastet familiäre und freundschaftliche Beziehungen. Das Beratungsunternehmen komm.passion hat eine Social Media-Analyse durchgeführt, inklusive einer empirischen Inhaltsanalyse von hunderten von Postings. Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler und Gründer von komm.passion, Prof. Alexander Güttler.

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Per Gesetz soll ab August 2022 die Regelung gelten  dass Biosimilars automatisch untereinander ausgetauscht werden dürfen. Das ist aus mehreren Gründen keine gute Idee. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis (Picasa)

Austausch von Biosimilars: Aus Fehlern lernen ist nicht?

Per Gesetz soll ab August 2022 die Regelung gelten, dass Biosimilars automatisch untereinander ausgetauscht werden dürfen. Dann würden nicht mehr Ärzt:innen darüber entscheiden, mit welchem Biosimilar behandelt wird – maßgeblich ist ein von Krankenkassen und Herstellern ausgehandelter Rabattvertrag. Das ist gleich aus mehreren Gründen keine gute Idee. Die sichere Versorgung der Patient:innen mit ihren Medikamenten ist in Gefahr.

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Wie den Forschungsstandort Deutschland stärken? Konkrete Handlungsempfehlungen haben Vertreter:innen aus Forschung  Medizin  Pharma und Biotech-Branche erarbeitet. Foto: ©Juergen Sendel JS4

Spitzenforschung in Deutschland – oder in anderen Ländern?

„Die deutsche Forschung liefert Spitzenleistung, besonders in der Pharma- und Biotechnologie, und trotzdem hängen uns andere Länder im internationalen Vergleich immer mehr ab“, erklärte Journalistin Jutta Neumann, die durch einen vom forschenden Pharmaunternehmen Novartis initiierten politischen Abend führte. Was muss passieren, um diesen Negativtrend zu brechen? Vertreter:innen aus Forschung, Medizin, Pharma und Biotech-Branche haben dazu konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet – und sie in ein Positionspapier gegossen. Es wurde nun der Politik übergeben.

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72 3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen  die die Pharmaindustrie zugunsten der Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

72.000.000.000 Euro

72,3 Milliarden Euro: Auf diesen Betrag summieren sich die Rabatte und andere Kostendämpfungsmaßnahmen, die die pharmazeutische Industrie zugunsten der Gesetzlichen Krankenkassen zwischen 2010 und 2020 gezahlt hat. Dass das negative Folgen hat, zeigt eine Studie.

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Der Aufwand für Forschung und Entwicklung ist im Bereich der seltenen Erkrankungen besonders hoch. Daher ist auch die Politik gefragt. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/CollageM

Forschung für seltene Erkrankungen: Eine „gemeinsame Aufgabe und Herausforderung“

Am 28. Februar ist „Rare Disease Day“: Dieser Tag soll Bewusstsein für die rund 8.000 seltenen Krankheiten schaffen, von denen weltweit insgesamt etwa 300 Millionen Menschen betroffen sind. Für immer mehr von ihnen gibt es Behandlungsmöglichkeiten, sogenannte „Orphan Drugs“ – für viele aber nach wie vor nicht. Denn rund 98 Prozent dieser Erkrankungen sind nicht ursächlich zu behandeln – der Erfolg der vergangenen Jahre kann also nur als ein Anfang gelten. Im Interview erklären Dr. Stefan Kropff, Medizinischer Direktor bei der Amgen GmbH, sowie seine Kollegin Hatice Camdere, Leiterin für den Bereich Value, Access und Policy, was die Forschung und Entwicklung so komplex und aufwändig macht. Dabei zeigt sich: Nicht nur die pharmazeutische Industrie, auch die Politik ist gefragt.

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Im „Tagesspiegel Debatten Salon“ diskutierten Fachleute des Gesundheitswesens über die drängendsten Zukunftsfragen. Foto: ©pharmafakten; Von links nach rechts: Dr. Klaus Reinhardt (Bundesärztekammer)  Ulrike Elsner (Verband der Ersatzkassen)  Prof. Dr. Edgar Franke (Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit)  Han Steutel (vfa)

Gesundheitspolitik: „Mehr Pharma wagen!“

Was muss die neue Bundesregierung jetzt anpacken? Mit dieser Frage beschäftigten sich mehrere Fachleute aus dem Gesundheitswesen im Rahmen des Veranstaltungsformats „Tagesspiegel Debatten Salon“. Mit dabei: Han Steutel, Präsident des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Er betonte: „Medizinischer Fortschritt braucht innovationsfreundliche Bedingungen und Verlässlichkeit.“

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Wir haben mit Prof. Konrad Reinhart  Vorsitzender der Sepsis-Stiftung  darüber gesprochen  weshalb Reformen im deutschen Gesundheitssystem überfällig sind. Foto: ©iStock.com/Spotmatik

Das deutsche Gesundheitssystem braucht Reformen – jetzt

Ärzt:innen, Forschende, Pflegende, Patient:innen und weitere Akteure des Gesundheitssystems und der Zivilgesellschaft haben einen 12-Punkte-Appell veröffentlicht, in dem sie eine rasche und grundlegende Reform des Gesundheitswesens fordern. Im zweiten Teil unseres Interviews geht Prof. Konrad Reinhart, Vorsitzender der Sepsis-Stiftung, auf die Hauptprobleme des Gesundheitswesens in Deutschland ein.

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Kommentar

Neue Arzneimittel: Kostendämpfung durch Innovationsförderung

Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stehen vor großen finanziellen Problemen – ein Minus jagt das nächste. Mit Blick auf innovative Arzneimittel fordert die DAK-Gesundheit einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Ausgabenentwicklung angepasst werden soll. Das Instrument ist als Übergangslösung gedacht, bis „weitgehende Reformen“ beschlossen sind. Ein Kommentar von Florian Martius.

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