„Quo vadis, Gesundheitssystem?“ – darüber, ob wir die richtigen Rahmenbedingungen für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem haben, diskutierte ein Panel bei Vision Zero. Foto: Vision Zero

Gesundheitssystem: Ja, wohin läuft es denn?

„Quo vadis, Gesundheitssystem?“, hieß es auf einer Session auf dem Berlin Summit der Initiative „Vision Zero in der Onkologie“. Darüber, ob wir die richtigen Rahmenbedingungen für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem haben, diskutierten Vertreter:innen aus Ärzteschaft, Politik, Industrie und Patienten. Eine Kennzahl ließ besonders aufhorchen – sie ist ein Beleg dafür, wie ineffizient das System arbeitet.

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Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Wo stehen wir zur Halbzeit? Das war Thema auf dem Berlin Summit von „Vision Zero“. Foto: Vision Zero

Krebsforschung: Arbeit an den Grenzen menschlichen Wissens

Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Mit der Initiative soll die Krebsforschung gestärkt und die Heilungschancen der Patient:innen verbessert werden. Wo stehen wir zur Halbzeit der Dekade? Das war Thema auf dem Berlin Summit, dem jährlich wiederkehrenden Gipfel von „Vision Zero in der Onkologie“.

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Ein halbes Jahr nach Verabschiedung der Pharmastrategie ziehen der BPI-Vorsitzende Oliver Kirst und BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen Bilanz (Bild: hier mit Vizekanzler Robert Habeck auf der Vollversammlung des Verbands). Foto: BPI

Pharma in Deutschland: „Man muss uns nur lassen“

Die Führungsspitze des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Pharma Fakten-Interview: Ein halbes Jahr nach Verabschiedung der Nationalen Pharmastrategie der Bundesregierung ziehen Oliver Kirst, BPI-Vorsitzender und Geschäftsführer von Servier Deutschland, sowie Dr. Kai Joachimsen, BPI-Hauptgeschäftsführer, Bilanz. Der Tenor: Die wichtigsten Weichen sind gestellt, aber nun muss sie auch zügig umgesetzt werden. Denn: Viel Zeit bleibt nicht.

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In Berlin wurde jetzt der Digitale Gesundheitspreis vergeben – zu den vier Preisträger:innen zählt auch ein Roboter. Foto: ©iStock.com/SOMKID THONGDEE

Digitaler Gesundheitspreis: Navel räumt ab

Ein lustiges Kerlchen mit Wollmütze und jeweils ein Projekt für Frauen und Senior:innen – das sind die Gewinner des von Novartis ausgelobten Digitalen Gesundheitspreises, der jetzt in Berlin vergeben wurde. Beim Publikumspreis konnten die Zuschauenden zwischen zwei Projekten wählen, die sich – auf höchst unterschiedliche Weise – mit den menschlichen Füßen befassen.

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Menschen, die in sozioökonomisch benachteiligten Landkreisen und Städten Deutschlands wohnen, haben eine geringere Lebenserwartung, so eine Studie. Foto: ©iStock.com/Ralf Geithe

Deutschland: Kürzere Lebenserwartung in benachteiligten Regionen

Weniger Bildung, Beschäftigung, Einkommen: Menschen, die in sozioökonomisch benachteiligten Landkreisen und Städten Deutschlands wohnen, haben eine geringere Lebenserwartung als jene aus wohlhabenden Gegenden. Das zeigt eine Studie, die im Fachblatt „The Lancet Public Health“ erschienen ist. Zuletzt vergrößerte die COVID-19-Pandemie die bestehenden Ungleichheiten. Die Politik ist gefragt.

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„Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Auf einer Veranstaltung in Erlangen diskutierten zahlreiche Expert:innen über Lösungsansätze für eine digitale, bessere Versorgung. Foto: Medical Valley EMN e.V.

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Daten nutzen, Menschen schützen

Gesundheitsdaten sind der Schlüssel zu medizinischem Fortschritt; sie können Innovationen in Forschung und Entwicklung, Prävention, Diagnostik, Therapie sowie Nachsorge treiben. „Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Es geht um nichts weniger als Menschenleben, so Birgit Bauer vom Projekt „Data Saves Lives“. Auf einer Veranstaltung in Erlangen – unter anderem organisiert vom Biotechnologie-Unternehmen Amgen – diskutierten zahlreiche Expert:innen über konkrete Lösungsansätze für eine bessere Versorgung der Menschen in Deutschland.

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Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben; die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil der Patient:innen an. Foto: iStock.com / peakSTOCK

Schlaganfälle: Akutbehandlung top, Nachsorge teilweise ein Flop

Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Zwar ist es in der Vergangenheit gelungen, die Sterblichkeit nach einem Hirninfarkt zu reduzieren. Aber bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben. Das zeigt ein Blick auf die spastische Bewegungsstörung (SMD), die bis zu 43 Prozent der Patient:innen nach einem Schlaganfall entwickeln. Doch die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil von ihnen an.

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Für Boehringer Ingelheim ist Deutschland nach wie vor ein wichtiger Standort für pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch beim Familienunternehmen sieht man so manche „Fehlentwicklungen“ mit Sorge. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Pharmastandort Deutschland: Wo der Schuh drückt

Für das Familienunternehmen Boehringer Ingelheim ist die Bundesrepublik nach wie vor besonders wichtig in Bezug auf pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch in den vergangenen Jahren gab es in den Augen von Dr. Fridtjof Traulsen, Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland, einige Fehlentwicklungen im hiesigen System, die er als „innovationsfeindlich“ bezeichnet. Warum er trotzdem optimistisch in die Zukunft des Standortes schaut, machte er auf einer Presseveranstaltung deutlich.

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Im Verein „Hashtag Gesundheit“ engagieren sich vorwiegend junge Menschen, die den Gesundheitssektor bereichern wollen – wie genau, das erklärt die Vorstandsvorsitzende im Interview. Foto: privat

Hashtag Gesundheit: „Das Sektorendenken überwinden“

Sie sind jung und sehen ihre berufliche Zukunft im Gesundheitswesen – zudem verfolgen die mehr als 500 Mitglieder des Vereins „Hashtag Gesundheit“ große Ziele: Sie wollen sich kurzfristig vernetzen, mittelfristig alte Denkmuster aufbrechen und langfristig das Gesundheitswesen positiv beeinflussen. Was es mit diesem Verein auf sich hat und welche Ziele er verfolgt, darüber haben wir mit der Vorstandsvorsitzenden Julia Aring gesprochen.

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Bei seltenen Erkrankungen gilt: Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Doch die politischen Rahmenbedingungen verschlechtern sich – keine gute Voraussetzung. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Orphan Drugs: Ganz besondere Arzneimittel

Immer mehr der rund 8.000 seltenen Krankheiten sind behandelbar. Und doch gilt für den Großteil: Keine zugelassene Therapie ist verfügbar. Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Voraussetzung aber ist eine Politik, welche die Arbeit auf diesem komplexen Gebiet fördert und die Besonderheit der Orphan Drugs anerkennt.

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„Quo vadis, Gesundheitssystem?“ – darüber, ob wir die richtigen Rahmenbedingungen für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem haben, diskutierte ein Panel bei Vision Zero. Foto: Vision Zero

Gesundheitssystem: Ja, wohin läuft es denn?

„Quo vadis, Gesundheitssystem?“, hieß es auf einer Session auf dem Berlin Summit der Initiative „Vision Zero in der Onkologie“. Darüber, ob wir die richtigen Rahmenbedingungen für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem haben, diskutierten Vertreter:innen aus Ärzteschaft, Politik, Industrie und Patienten. Eine Kennzahl ließ besonders aufhorchen – sie ist ein Beleg dafür, wie ineffizient das System arbeitet.

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Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Wo stehen wir zur Halbzeit? Das war Thema auf dem Berlin Summit von „Vision Zero“. Foto: Vision Zero

Krebsforschung: Arbeit an den Grenzen menschlichen Wissens

Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Mit der Initiative soll die Krebsforschung gestärkt und die Heilungschancen der Patient:innen verbessert werden. Wo stehen wir zur Halbzeit der Dekade? Das war Thema auf dem Berlin Summit, dem jährlich wiederkehrenden Gipfel von „Vision Zero in der Onkologie“.

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Ein halbes Jahr nach Verabschiedung der Pharmastrategie ziehen der BPI-Vorsitzende Oliver Kirst und BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen Bilanz (Bild: hier mit Vizekanzler Robert Habeck auf der Vollversammlung des Verbands). Foto: BPI

Pharma in Deutschland: „Man muss uns nur lassen“

Die Führungsspitze des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Pharma Fakten-Interview: Ein halbes Jahr nach Verabschiedung der Nationalen Pharmastrategie der Bundesregierung ziehen Oliver Kirst, BPI-Vorsitzender und Geschäftsführer von Servier Deutschland, sowie Dr. Kai Joachimsen, BPI-Hauptgeschäftsführer, Bilanz. Der Tenor: Die wichtigsten Weichen sind gestellt, aber nun muss sie auch zügig umgesetzt werden. Denn: Viel Zeit bleibt nicht.

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In Berlin wurde jetzt der Digitale Gesundheitspreis vergeben – zu den vier Preisträger:innen zählt auch ein Roboter. Foto: ©iStock.com/SOMKID THONGDEE

Digitaler Gesundheitspreis: Navel räumt ab

Ein lustiges Kerlchen mit Wollmütze und jeweils ein Projekt für Frauen und Senior:innen – das sind die Gewinner des von Novartis ausgelobten Digitalen Gesundheitspreises, der jetzt in Berlin vergeben wurde. Beim Publikumspreis konnten die Zuschauenden zwischen zwei Projekten wählen, die sich – auf höchst unterschiedliche Weise – mit den menschlichen Füßen befassen.

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Menschen, die in sozioökonomisch benachteiligten Landkreisen und Städten Deutschlands wohnen, haben eine geringere Lebenserwartung, so eine Studie. Foto: ©iStock.com/Ralf Geithe

Deutschland: Kürzere Lebenserwartung in benachteiligten Regionen

Weniger Bildung, Beschäftigung, Einkommen: Menschen, die in sozioökonomisch benachteiligten Landkreisen und Städten Deutschlands wohnen, haben eine geringere Lebenserwartung als jene aus wohlhabenden Gegenden. Das zeigt eine Studie, die im Fachblatt „The Lancet Public Health“ erschienen ist. Zuletzt vergrößerte die COVID-19-Pandemie die bestehenden Ungleichheiten. Die Politik ist gefragt.

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„Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Auf einer Veranstaltung in Erlangen diskutierten zahlreiche Expert:innen über Lösungsansätze für eine digitale, bessere Versorgung. Foto: Medical Valley EMN e.V.

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Daten nutzen, Menschen schützen

Gesundheitsdaten sind der Schlüssel zu medizinischem Fortschritt; sie können Innovationen in Forschung und Entwicklung, Prävention, Diagnostik, Therapie sowie Nachsorge treiben. „Wir sind ethisch verpflichtet, den Patienten die Segnungen der digitalen Medizin zukommen zu lassen“, findet CSU-Landtagspolitiker Bernhard Seidenath. Es geht um nichts weniger als Menschenleben, so Birgit Bauer vom Projekt „Data Saves Lives“. Auf einer Veranstaltung in Erlangen – unter anderem organisiert vom Biotechnologie-Unternehmen Amgen – diskutierten zahlreiche Expert:innen über konkrete Lösungsansätze für eine bessere Versorgung der Menschen in Deutschland.

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Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben; die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil der Patient:innen an. Foto: iStock.com / peakSTOCK

Schlaganfälle: Akutbehandlung top, Nachsorge teilweise ein Flop

Ein Schlaganfall verändert alles: Das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Zwar ist es in der Vergangenheit gelungen, die Sterblichkeit nach einem Hirninfarkt zu reduzieren. Aber bei der Nachsorge ist noch viel Luft nach oben. Das zeigt ein Blick auf die spastische Bewegungsstörung (SMD), die bis zu 43 Prozent der Patient:innen nach einem Schlaganfall entwickeln. Doch die Möglichkeiten der modernen Medizin kommen nur bei einem Bruchteil von ihnen an.

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Für Boehringer Ingelheim ist Deutschland nach wie vor ein wichtiger Standort für pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch beim Familienunternehmen sieht man so manche „Fehlentwicklungen“ mit Sorge. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Pharmastandort Deutschland: Wo der Schuh drückt

Für das Familienunternehmen Boehringer Ingelheim ist die Bundesrepublik nach wie vor besonders wichtig in Bezug auf pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion. Doch in den vergangenen Jahren gab es in den Augen von Dr. Fridtjof Traulsen, Vorsitzender der Geschäftsführung in Deutschland, einige Fehlentwicklungen im hiesigen System, die er als „innovationsfeindlich“ bezeichnet. Warum er trotzdem optimistisch in die Zukunft des Standortes schaut, machte er auf einer Presseveranstaltung deutlich.

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Im Verein „Hashtag Gesundheit“ engagieren sich vorwiegend junge Menschen, die den Gesundheitssektor bereichern wollen – wie genau, das erklärt die Vorstandsvorsitzende im Interview. Foto: privat

Hashtag Gesundheit: „Das Sektorendenken überwinden“

Sie sind jung und sehen ihre berufliche Zukunft im Gesundheitswesen – zudem verfolgen die mehr als 500 Mitglieder des Vereins „Hashtag Gesundheit“ große Ziele: Sie wollen sich kurzfristig vernetzen, mittelfristig alte Denkmuster aufbrechen und langfristig das Gesundheitswesen positiv beeinflussen. Was es mit diesem Verein auf sich hat und welche Ziele er verfolgt, darüber haben wir mit der Vorstandsvorsitzenden Julia Aring gesprochen.

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Bei seltenen Erkrankungen gilt: Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Doch die politischen Rahmenbedingungen verschlechtern sich – keine gute Voraussetzung. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Orphan Drugs: Ganz besondere Arzneimittel

Immer mehr der rund 8.000 seltenen Krankheiten sind behandelbar. Und doch gilt für den Großteil: Keine zugelassene Therapie ist verfügbar. Es braucht noch mehr Forschung als bisher. Voraussetzung aber ist eine Politik, welche die Arbeit auf diesem komplexen Gebiet fördert und die Besonderheit der Orphan Drugs anerkennt.

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