Über 21 Millionen Leben gerettet – mit Masern-Impfung

Im Kampf gegen Masern konnten über die letzten Jahre einige Fortschritte verzeichnet werden. Dies geht aus Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hervor. Doch Martin Friede von der WHO warnt: „Wir werden Opfer unseres eigenen Erfolgs“.

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Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Ein Blick auf die Fakten schafft Klarheit in einem Bereich  in dem viele Unwahrheiten kursieren. Foto: © iStock.com/gopixaa (www.ohlenschlaeger.info)

Impfen? Die Wissenschaft spricht dafür.

Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Jüngster Auslöser: Regisseur David Sieveking. Sein Buch und Film „Eingeimpft“ ließ die Gemüter in ganz Deutschland erhitzen. Darin versucht er auf eigene Faust herauszufinden: Welche Impfungen sind für Kinder gut und welche nicht? „Letztlich verbreitet dieser Film zahlreiche Fehlinformationen und wiederholt Mythen, die wissenschaftlich längst widerlegt sind“, kritisiert Klaus Cichutek vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Die Wissenschaft steht auf Seiten der Impfbefürworter – wie die Fakten zeigen.

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Impfen für Alle

Jetzt impfen: Start in die Grippesaison 2018/2019

Die Grippe-Saison 2018/2019 steht vor der Tür: Das Paul Ehrlich-Institut hat bereits 10,2 Millionen Dosen an Influenza-Impfstoffen freigegeben (Stand: 07.09.2018). Schaut man sich jedoch die niedrigen Impfraten der vergangenen Jahre an, kommt man zu dem Ergebnis: Die Influenza ist eine unterschätzte Infektionskrankheit. Dabei ist die Grippe-Impfung besser als ihr Ruf. „Mit keiner anderen Impfung lassen sich hierzulande mehr Leben retten“, betont Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut (RKI) vor dem Hintergrund des aktuell veröffentlichten Influenza-Saisonberichts 2017/2018. Die vergangene Grippewelle ist demnach „außergewöhnlich schwer“ gewesen.

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Eine Sepsis ist die häufigste Todesursache bei Infektionen. Besonders ältere Menschen sind gefährdet. Foto: CC0 (Stencil)

Welt-Sepsis-Tag: Impfen gegen Blutvergiftung?

Fast 200 Menschen sterben pro Tag in Deutschland an einer Blutvergiftung (Sepsis). Vor allem ältere Menschen sind anfällig. Dabei gibt es gute Möglichkeiten der Vorbeugung: Neben einer gesunden Lebensweise gehört dazu das Impfen gegen Grippe und Pneumokokken, denn so werden Infektionen vermieden. Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag.

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Masern: Dramatische Zunahme an Erkrankungsfällen

Über 41.000 Menschen in Europa sind laut Weltgesundheitsorganisation allein im ersten Halbjahr 2018 an Masern erkrankt. Die WHO spricht von einem „Rekordhoch“. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2017 – damals zählten Experten die meisten Fälle seit 2010 – waren es rund 24.000 Infektionen. Auch in Deutschland könnte die Lage besser sein, wie aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen.

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Eine Patientenbefragung zeigt: Zu wenige immunsupprimierte Menschen wissen um ihr erhöhtes Infektionsrisiko. Foto: ©iStock.com/Esben_H

Impfstoff-Versorgung: Ein halber Schritt zurück?

Mindestens zwei Impfstoffhersteller sollen bei regionalen Rahmenverträgen künftig zum Zuge kommen. Ein Rückschritt, findet der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Und auch in der Unionsfraktion im Bundestag regt sich Unmut. Schließlich waren Rabattverträge für Impfstoffe gerade erst abgeschafft worden. Und das aus gutem Grund.

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Foto: © iStock.com/Tuned_In (Westend61 / Stefan Rupp)

Reiseimpfungen: Nur mit Impfschutz in den Urlaub

Blinde Passagiere hat keiner gerne. Das gilt auch für gefährliche Viren, die Menschen von ihren Reisen in fremden Ländern „im Gepäck“ mit nach Hause nehmen. Damit das möglichst nicht passiert, rät das Centrum für Reisemedizin (CRM) vor dem Urlaub zu einer Beratung über den passenden Impfschutz und weitere Vorsorgemaßnahmen. Denn: In Afrika, Asien oder auch in Italien zirkulieren häufig andere Krankheitserreger als hierzulande. Teilweise sind sie lebensbedrohlich.

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Impfallianz Gavi: 700 Millionen immunisierte Kinder in 18 Jahren

Fast zwei Jahrzehnte ist es her, dass „Gavi“, die internationale Impfallianz, ins Leben gerufen wurde. Das Ergebnis ist eine beispiellose Erfolgsbilanz: Seit der Gründung im Jahr 2000 wurden 700 Millionen Kinder immunisiert. Etwa 10 Millionen Todesfälle konnten dadurch bereits verhindert werden. Doch die Arbeit geht weiter: Die Organisation hat sich hohe Ziele bis 2020 gesteckt.

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In einer fünfjährigen Partnerschaft wollen sich Experten aus Human- und Tiermedizin gemeinsam dem Kampf gegen Zoonosen stellen. Foto: CC0 (Stencil)

Zahl der Risikogebiete steigt

Die Erreger der durch Zecken übertragbaren Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sind auf dem Vormarsch: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in seinem Epidemiologischen Bulletin 17/2018 nun zehn neue Stadt- oder Landkreise als „FSME-Risikogebiete“ festgelegt. Viele Erkrankungen könnten laut RKI durch höhere Impfquoten vermieden werden.

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Impfen: Individuelles Recht, gemeinsame Verantwortung

Impfen: Ja oder nein? Das ist eigentlich eine persönliche Entscheidung. Wenn da nur nicht die wären, die sich selbst nicht gegen impfpräventable Krankheiten schützen können. Das sind z.B. Säuglinge, die noch zu jung sind, um geimpft zu werden. Oder Menschen, deren Immunsystem so am Boden ist, dass eine Impfung gefährlich sein könnte.

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Über 21 Millionen Leben gerettet – mit Masern-Impfung

Im Kampf gegen Masern konnten über die letzten Jahre einige Fortschritte verzeichnet werden. Dies geht aus Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hervor. Doch Martin Friede von der WHO warnt: „Wir werden Opfer unseres eigenen Erfolgs“.

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Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Ein Blick auf die Fakten schafft Klarheit in einem Bereich  in dem viele Unwahrheiten kursieren. Foto: © iStock.com/gopixaa (www.ohlenschlaeger.info)

Impfen? Die Wissenschaft spricht dafür.

Kein Thema schafft solche Kontroversen wie das Impfen. Jüngster Auslöser: Regisseur David Sieveking. Sein Buch und Film „Eingeimpft“ ließ die Gemüter in ganz Deutschland erhitzen. Darin versucht er auf eigene Faust herauszufinden: Welche Impfungen sind für Kinder gut und welche nicht? „Letztlich verbreitet dieser Film zahlreiche Fehlinformationen und wiederholt Mythen, die wissenschaftlich längst widerlegt sind“, kritisiert Klaus Cichutek vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Die Wissenschaft steht auf Seiten der Impfbefürworter – wie die Fakten zeigen.

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Impfen für Alle

Jetzt impfen: Start in die Grippesaison 2018/2019

Die Grippe-Saison 2018/2019 steht vor der Tür: Das Paul Ehrlich-Institut hat bereits 10,2 Millionen Dosen an Influenza-Impfstoffen freigegeben (Stand: 07.09.2018). Schaut man sich jedoch die niedrigen Impfraten der vergangenen Jahre an, kommt man zu dem Ergebnis: Die Influenza ist eine unterschätzte Infektionskrankheit. Dabei ist die Grippe-Impfung besser als ihr Ruf. „Mit keiner anderen Impfung lassen sich hierzulande mehr Leben retten“, betont Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut (RKI) vor dem Hintergrund des aktuell veröffentlichten Influenza-Saisonberichts 2017/2018. Die vergangene Grippewelle ist demnach „außergewöhnlich schwer“ gewesen.

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Eine Sepsis ist die häufigste Todesursache bei Infektionen. Besonders ältere Menschen sind gefährdet. Foto: CC0 (Stencil)

Welt-Sepsis-Tag: Impfen gegen Blutvergiftung?

Fast 200 Menschen sterben pro Tag in Deutschland an einer Blutvergiftung (Sepsis). Vor allem ältere Menschen sind anfällig. Dabei gibt es gute Möglichkeiten der Vorbeugung: Neben einer gesunden Lebensweise gehört dazu das Impfen gegen Grippe und Pneumokokken, denn so werden Infektionen vermieden. Am 13. September ist Welt-Sepsis-Tag.

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Masern: Dramatische Zunahme an Erkrankungsfällen

Über 41.000 Menschen in Europa sind laut Weltgesundheitsorganisation allein im ersten Halbjahr 2018 an Masern erkrankt. Die WHO spricht von einem „Rekordhoch“. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2017 – damals zählten Experten die meisten Fälle seit 2010 – waren es rund 24.000 Infektionen. Auch in Deutschland könnte die Lage besser sein, wie aktuelle Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zeigen.

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Eine Patientenbefragung zeigt: Zu wenige immunsupprimierte Menschen wissen um ihr erhöhtes Infektionsrisiko. Foto: ©iStock.com/Esben_H

Impfstoff-Versorgung: Ein halber Schritt zurück?

Mindestens zwei Impfstoffhersteller sollen bei regionalen Rahmenverträgen künftig zum Zuge kommen. Ein Rückschritt, findet der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Und auch in der Unionsfraktion im Bundestag regt sich Unmut. Schließlich waren Rabattverträge für Impfstoffe gerade erst abgeschafft worden. Und das aus gutem Grund.

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Foto: © iStock.com/Tuned_In (Westend61 / Stefan Rupp)

Reiseimpfungen: Nur mit Impfschutz in den Urlaub

Blinde Passagiere hat keiner gerne. Das gilt auch für gefährliche Viren, die Menschen von ihren Reisen in fremden Ländern „im Gepäck“ mit nach Hause nehmen. Damit das möglichst nicht passiert, rät das Centrum für Reisemedizin (CRM) vor dem Urlaub zu einer Beratung über den passenden Impfschutz und weitere Vorsorgemaßnahmen. Denn: In Afrika, Asien oder auch in Italien zirkulieren häufig andere Krankheitserreger als hierzulande. Teilweise sind sie lebensbedrohlich.

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Impfallianz Gavi: 700 Millionen immunisierte Kinder in 18 Jahren

Fast zwei Jahrzehnte ist es her, dass „Gavi“, die internationale Impfallianz, ins Leben gerufen wurde. Das Ergebnis ist eine beispiellose Erfolgsbilanz: Seit der Gründung im Jahr 2000 wurden 700 Millionen Kinder immunisiert. Etwa 10 Millionen Todesfälle konnten dadurch bereits verhindert werden. Doch die Arbeit geht weiter: Die Organisation hat sich hohe Ziele bis 2020 gesteckt.

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In einer fünfjährigen Partnerschaft wollen sich Experten aus Human- und Tiermedizin gemeinsam dem Kampf gegen Zoonosen stellen. Foto: CC0 (Stencil)

Zahl der Risikogebiete steigt

Die Erreger der durch Zecken übertragbaren Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sind auf dem Vormarsch: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in seinem Epidemiologischen Bulletin 17/2018 nun zehn neue Stadt- oder Landkreise als „FSME-Risikogebiete“ festgelegt. Viele Erkrankungen könnten laut RKI durch höhere Impfquoten vermieden werden.

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Impfen: Individuelles Recht, gemeinsame Verantwortung

Impfen: Ja oder nein? Das ist eigentlich eine persönliche Entscheidung. Wenn da nur nicht die wären, die sich selbst nicht gegen impfpräventable Krankheiten schützen können. Das sind z.B. Säuglinge, die noch zu jung sind, um geimpft zu werden. Oder Menschen, deren Immunsystem so am Boden ist, dass eine Impfung gefährlich sein könnte.

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