Die „World Immunization Week“ Ende April soll den Wert von Impfstoffen in den Fokus rücken. Seit 1796 retten sie Leben. Foto: ©iStock.com/Kuzmik_A

Impfen: „Ein langes Leben für Alle“

Seit 1796 haben Impfstoffe eine Vielzahl an Leben gerettet, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Während der „Impfwoche“, der „World Immunization Week“ vom 24. bis 30. April 2022, will sie den Wert von Vakzinen in den Fokus der Öffentlichkeit stellen. Dahinter steht eine Vision: „Long Life for All“ – ein langes, gesundes Leben für alle Menschen.

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2022 kommen sechs neue Stadt- und Landkreise zu den FSME-Risikogebieten hinzu – eine durch Zecken übertragbare  impfpräventable Erkrankung. Foto: ©iStock.com/Christian Horz

Zeckensaison: FSME-Impfschutz in Risikogebieten unzureichend

Es werden immer mehr: 2022 hat das Robert Koch-Institut (RKI) 175 Stadt- bzw. Landkreise in Deutschland als Risikogebiete für das durch Zecken übertragbare FSME-Virus ausgewiesen – sechs mehr als im Vorjahr. Den zuverlässigsten Schutz bieten Vakzine. Ein Großteil der Erkrankungen könnte verhindert werden – doch zu wenige Menschen nehmen das Impfangebot wahr.

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Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz: Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Alexander Güttler darüber  wie man gegensteuern könnte. Foto: ©iStock.com/boggy22

COVID-19: Die Impfdebatte im Web

Vom Retter zum Zündfeuer? Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz – der Riss geht quer durch alle Gesellschaftsschichten, belastet familiäre und freundschaftliche Beziehungen. Das Beratungsunternehmen komm.passion hat eine Social Media-Analyse durchgeführt, inklusive einer empirischen Inhaltsanalyse von hunderten von Postings. Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler und Gründer von komm.passion, Prof. Alexander Güttler.

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Die Impfung ist der beste Schutz gegen COVID-19. Doch für über drei Millionen Menschen gilt: Sie funktioniert aufgrund ihres Gesundheitszustands entweder nur unzureichend oder gar nicht. Eine Lösung sind monoklonale Antikörper. Foto: ©iStock.com/Inside Creative House

COVID-19: Antikörper für gefährdete Patient:innen

Die Impfung ist der beste Schutz gegen COVID-19. Doch für über drei Millionen Menschen in Deutschland gilt: Die aktive Immunisierung funktioniert aufgrund ihres Gesundheitszustands entweder nur unzureichend oder gar nicht. Doch auch für sie wird geforscht. Monoklonale Antikörper helfen dem Immunsystem, den entsprechenden Schutz aufzubauen.

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Die WHO hat Meningitis-Erkrankungen den Kampf angesagt. Doch Meningitis-Impfungen fristen in Deutschland ein Nischendasein. Das könnte man ändern. Foto: ©iStock.com/Bernard Chantal

Meningitis-Erkrankungen: Deutschland muss mehr tun

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Meningitis-Erkrankungen den Kampf angesagt: Bis zum Jahr 2030 sollen sie zurückgedrängt sein. Eine wichtige Voraussetzung dafür: hohe Impfquoten. In vielen Ländern Europas wurden deshalb Impfprogramme gestartet. In Deutschland hingegen gibt es für die häufigste Variante bis heute keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die Impfquoten des Meningokokken Typ B-Impfstoffs (MenB) sind entsprechend.

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Antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel sind eine stille Pandemie  sagt der Biotechnologe John McGinley von Pfizer Deutschland. Aber es gibt durchaus auch gute Nachrichten. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/microgen

Antimikrobielle Resistenzen: Die stille Pandemie

antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel (AMR) sind ein weltweit verbreitetes Phänomen. Jedes Jahr leiden allein in Deutschland über 50.000 Menschen an den Folgen, dass gängige Arzneimittel wirkungslos werden. Experten rechnen damit, dass sich die Zahl in den kommenden Jahren deutlich erhöhen wird. Es ist eine stille Pandemie, sagt John McGinley, Mitglied der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland, im Interview mit Pharma Fakten. Aber es gibt durchaus auch gute Nachrichten.

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Jahr drei im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und noch immer ist kein Ende der Pandemie in Sicht. Die Forschung läuft weiter auf Hochtouren. Foto: ©iStock.com/Athiyada

COVID-19: Fortschritt durch Forschung

Das dritte Jahr im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. In einer Befragung im Rahmen des Forschungsprojektes „COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO“ unter Federführung der Universität Erfurt gaben im vergangenen Dezember über 50 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie ihre persönliche Situation als belastend empfinden. Nun breitet sich die Omikron-Variante in Deutschland aus; die nächste Welle ist im Anmarsch. Angesichts zunehmender Pandemiemüdigkeit mag es manchmal so scheinen, als seien bislang alle Anstrengungen umsonst gewesen. Doch das ist ein Trugschluss.

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Die „World Immunization Week“ Ende April soll den Wert von Impfstoffen in den Fokus rücken. Seit 1796 retten sie Leben. Foto: ©iStock.com/Kuzmik_A

Impfen: „Ein langes Leben für Alle“

Seit 1796 haben Impfstoffe eine Vielzahl an Leben gerettet, schreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Während der „Impfwoche“, der „World Immunization Week“ vom 24. bis 30. April 2022, will sie den Wert von Vakzinen in den Fokus der Öffentlichkeit stellen. Dahinter steht eine Vision: „Long Life for All“ – ein langes, gesundes Leben für alle Menschen.

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2022 kommen sechs neue Stadt- und Landkreise zu den FSME-Risikogebieten hinzu – eine durch Zecken übertragbare  impfpräventable Erkrankung. Foto: ©iStock.com/Christian Horz

Zeckensaison: FSME-Impfschutz in Risikogebieten unzureichend

Es werden immer mehr: 2022 hat das Robert Koch-Institut (RKI) 175 Stadt- bzw. Landkreise in Deutschland als Risikogebiete für das durch Zecken übertragbare FSME-Virus ausgewiesen – sechs mehr als im Vorjahr. Den zuverlässigsten Schutz bieten Vakzine. Ein Großteil der Erkrankungen könnte verhindert werden – doch zu wenige Menschen nehmen das Impfangebot wahr.

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Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz: Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Alexander Güttler darüber  wie man gegensteuern könnte. Foto: ©iStock.com/boggy22

COVID-19: Die Impfdebatte im Web

Vom Retter zum Zündfeuer? Die COVID-19-Impfung ist ein gesellschaftlicher Spaltpilz – der Riss geht quer durch alle Gesellschaftsschichten, belastet familiäre und freundschaftliche Beziehungen. Das Beratungsunternehmen komm.passion hat eine Social Media-Analyse durchgeführt, inklusive einer empirischen Inhaltsanalyse von hunderten von Postings. Ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler und Gründer von komm.passion, Prof. Alexander Güttler.

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Die Impfung ist der beste Schutz gegen COVID-19. Doch für über drei Millionen Menschen gilt: Sie funktioniert aufgrund ihres Gesundheitszustands entweder nur unzureichend oder gar nicht. Eine Lösung sind monoklonale Antikörper. Foto: ©iStock.com/Inside Creative House

COVID-19: Antikörper für gefährdete Patient:innen

Die Impfung ist der beste Schutz gegen COVID-19. Doch für über drei Millionen Menschen in Deutschland gilt: Die aktive Immunisierung funktioniert aufgrund ihres Gesundheitszustands entweder nur unzureichend oder gar nicht. Doch auch für sie wird geforscht. Monoklonale Antikörper helfen dem Immunsystem, den entsprechenden Schutz aufzubauen.

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Die WHO hat Meningitis-Erkrankungen den Kampf angesagt. Doch Meningitis-Impfungen fristen in Deutschland ein Nischendasein. Das könnte man ändern. Foto: ©iStock.com/Bernard Chantal

Meningitis-Erkrankungen: Deutschland muss mehr tun

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Meningitis-Erkrankungen den Kampf angesagt: Bis zum Jahr 2030 sollen sie zurückgedrängt sein. Eine wichtige Voraussetzung dafür: hohe Impfquoten. In vielen Ländern Europas wurden deshalb Impfprogramme gestartet. In Deutschland hingegen gibt es für die häufigste Variante bis heute keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO). Die Impfquoten des Meningokokken Typ B-Impfstoffs (MenB) sind entsprechend.

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Antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel sind eine stille Pandemie  sagt der Biotechnologe John McGinley von Pfizer Deutschland. Aber es gibt durchaus auch gute Nachrichten. Ein Interview. Foto: ©iStock.com/microgen

Antimikrobielle Resistenzen: Die stille Pandemie

antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel (AMR) sind ein weltweit verbreitetes Phänomen. Jedes Jahr leiden allein in Deutschland über 50.000 Menschen an den Folgen, dass gängige Arzneimittel wirkungslos werden. Experten rechnen damit, dass sich die Zahl in den kommenden Jahren deutlich erhöhen wird. Es ist eine stille Pandemie, sagt John McGinley, Mitglied der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland, im Interview mit Pharma Fakten. Aber es gibt durchaus auch gute Nachrichten.

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Jahr drei im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und noch immer ist kein Ende der Pandemie in Sicht. Die Forschung läuft weiter auf Hochtouren. Foto: ©iStock.com/Athiyada

COVID-19: Fortschritt durch Forschung

Das dritte Jahr im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. In einer Befragung im Rahmen des Forschungsprojektes „COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO“ unter Federführung der Universität Erfurt gaben im vergangenen Dezember über 50 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie ihre persönliche Situation als belastend empfinden. Nun breitet sich die Omikron-Variante in Deutschland aus; die nächste Welle ist im Anmarsch. Angesichts zunehmender Pandemiemüdigkeit mag es manchmal so scheinen, als seien bislang alle Anstrengungen umsonst gewesen. Doch das ist ein Trugschluss.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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