Angesichts von Meldungen über Impfdurchbrüche sind manche Menschen verunsichert: Bringt eine Impfung überhaupt etwas? Foto: ©iStock.com/Roop_Dey

Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2: (Zu) schnell?

In Großbritannien ist diese Woche mit dem Impfen gegen das Coronavirus begonnen worden. Eine Frau erhielt als erste weltweit die dort bereits zugelassene Vakzine; die fast 91-Jährige bezeichnete das als das „beste frühe Geburtstagsgeschenk“. Doch viele Menschen fragen sich, wie so schnell ein Impfstoff gegen den neuen Erreger entwickelt werden konnte. Zu Recht. Die Erklärungen sind allerdings relativ simpel.

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Die WHO will Gebärmutterhalskrebs weltweit eliminieren. Bis zum Jahr 2050 könnten weltweit vierzig Prozent der Neuinfektionen vermieden werden.

WHO: Eine Welt ohne Gebärmutterhalskrebs

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will Gebärmutterhalskrebs weltweit eliminieren. Ihre Strategie stützt sich auf die drei Säulen Impfung, Früherkennung (Screening) und Behandlung. Bei erfolgreicher Umsetzung könnten bis zum Jahr 2050 vierzig Prozent der Neuinfektionen und fünf Millionen Todesfälle vermieden werden. Eine Impfstoffstudie aus Schweden zeigt: Das ist machbar.

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Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Foto: © Pharma Fakten

Spahn: Sicherheit der Corona-Impfstoffe steht „ganz oben“

Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Auf dem virtuellen vfa-Herbstsymposium „Innovation – Das Fundament für morgen“ machte er auch deutlich: Die Sicherheit der neuen Impfstoffe steht für ihn ganz oben auf der Agenda.

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In einer Publikation hat ein deutsches Wissenschaftler-Team dargelegt  wie sich Impfverhalten psychologisch erklären  messen und verändern lässt. ©iStock.com/Rallef

Impfen in Deutschland: Wo ist der Ehrgeiz?

Es herrscht in Deutschland eine merkwürdige Dissonanz zwischen der Einsicht in die Kraft von Impfungen, der vorhandenen Evidenz und der – mäßigen – Power, mit der man hohe Impfquoten erreichen will. Dabei sind alle Instrumente vorhanden, um die Impfbereitschaft nachhaltig zu erhöhen.

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149 Länder  290 Befragungen  284.381 Menschen  ein Studienziel: Forscher der London School of Hygiene & Tropical Medicine wollten wissen  wie es um das Vertrauen in Impfstoffe weltweit bestellt ist. Foto: ©iStock.com/fpm

Impfen: Zwischen Irrglauben, Desinformation und Wissenschaft

Nach Schätzungen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden durch Impfungen jährlich bis zu drei Millionen Kinderleben gerettet. Doch Impflücken drohen solche Erfolge zunichte zu machen. Ein Forscherteam der London School of Hygiene & Tropical Medicine hat daher untersucht, wie es um das Vertrauen in Vakzine weltweit bestellt ist.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

SARS-CoV-2-Impfstoff für alle: Wie soll das gehen?

Zur Beendigung der SARS-CoV-2-Pandemie wartet die Welt auf Impfstoffe – und tatsächlich ist ein beispielloses Rennen im Gang: Rund 180 Projekte laufen. Sollte die wissenschaftliche Hürde genommen werden – die Zulassung eines wirksamen und sicheren Impfstoffes – steht die nächste Herausforderung vor der Tür: Die Herstellung und die Verteilung bisher nie dagewesener Mengen. Doch wer entscheidet, wer wann wieviel Impfstoff erhält?

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Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst. Erst die Wissenschaft machte es möglich  die Oberhand zu gewinnen. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Wissenschaft, Forschung, Entwicklung: Die Killer für Krankheitserreger

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst; ein Kampf, der für sie übrigens meistens nicht gut ausging: Allein der „Schwarze Tod“, die Pest, raffte im 14. Jahrhundert in nur wenigen Jahren die Hälfte von Europas Bevölkerung dahin. Umgeschlagen ist das Pendel erst, seit man verstanden hat, wie Krankheiten entstehen. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung führten zu neuartigen medizinischen Interventionen – seien das Operationsmöglichkeiten, Impfstoffe oder Medikamente. Sie machten es möglich, dass sich die Lebenserwartung, die Anfang des 19. Jahrhunderts noch bei rund 30 Jahren lag, mehr als verdoppelt hat.

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Biopharmazeutika sind Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Das können Gentherapien genauso wie Impfstoffe sein. Foto: ©iStock.com/Totojang

Die Welt der Biopharmazeutika

Allein im vergangenen Jahr wurden 15 Biopharmazeutika in der Europäischen Union (EU) neu zugelassen. Damit bezogen sich 45 Prozent aller Neuzulassungen auf diese besonderen Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Darunter waren sogenannte monoklonale Antikörper, ein Impfstoff und eine Gentherapie.

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Angesichts von Meldungen über Impfdurchbrüche sind manche Menschen verunsichert: Bringt eine Impfung überhaupt etwas? Foto: ©iStock.com/Roop_Dey

Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV-2: (Zu) schnell?

In Großbritannien ist diese Woche mit dem Impfen gegen das Coronavirus begonnen worden. Eine Frau erhielt als erste weltweit die dort bereits zugelassene Vakzine; die fast 91-Jährige bezeichnete das als das „beste frühe Geburtstagsgeschenk“. Doch viele Menschen fragen sich, wie so schnell ein Impfstoff gegen den neuen Erreger entwickelt werden konnte. Zu Recht. Die Erklärungen sind allerdings relativ simpel.

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Die WHO will Gebärmutterhalskrebs weltweit eliminieren. Bis zum Jahr 2050 könnten weltweit vierzig Prozent der Neuinfektionen vermieden werden.

WHO: Eine Welt ohne Gebärmutterhalskrebs

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will Gebärmutterhalskrebs weltweit eliminieren. Ihre Strategie stützt sich auf die drei Säulen Impfung, Früherkennung (Screening) und Behandlung. Bei erfolgreicher Umsetzung könnten bis zum Jahr 2050 vierzig Prozent der Neuinfektionen und fünf Millionen Todesfälle vermieden werden. Eine Impfstoffstudie aus Schweden zeigt: Das ist machbar.

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Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Foto: © Pharma Fakten

Spahn: Sicherheit der Corona-Impfstoffe steht „ganz oben“

Drei Unternehmen aus Deutschland liegen bei der fieberhaften Suche nach einem Corona-Impfstoff weit vorne. Für Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist das Ausdruck für die Innovationskraft des Landes. Auf dem virtuellen vfa-Herbstsymposium „Innovation – Das Fundament für morgen“ machte er auch deutlich: Die Sicherheit der neuen Impfstoffe steht für ihn ganz oben auf der Agenda.

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In einer Publikation hat ein deutsches Wissenschaftler-Team dargelegt  wie sich Impfverhalten psychologisch erklären  messen und verändern lässt. ©iStock.com/Rallef

Impfen in Deutschland: Wo ist der Ehrgeiz?

Es herrscht in Deutschland eine merkwürdige Dissonanz zwischen der Einsicht in die Kraft von Impfungen, der vorhandenen Evidenz und der – mäßigen – Power, mit der man hohe Impfquoten erreichen will. Dabei sind alle Instrumente vorhanden, um die Impfbereitschaft nachhaltig zu erhöhen.

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149 Länder  290 Befragungen  284.381 Menschen  ein Studienziel: Forscher der London School of Hygiene & Tropical Medicine wollten wissen  wie es um das Vertrauen in Impfstoffe weltweit bestellt ist. Foto: ©iStock.com/fpm

Impfen: Zwischen Irrglauben, Desinformation und Wissenschaft

Nach Schätzungen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden durch Impfungen jährlich bis zu drei Millionen Kinderleben gerettet. Doch Impflücken drohen solche Erfolge zunichte zu machen. Ein Forscherteam der London School of Hygiene & Tropical Medicine hat daher untersucht, wie es um das Vertrauen in Vakzine weltweit bestellt ist.

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Die Deutsche Gesellschaft für Immunologie hält klare Empfehlungen bereit  ob und mit welchen Impfstoffen wir uns gegen SARS-CoV-2 impfen lassen sollten. Wir haben darüber mit dem Generalsekretär Prof. Dr. Carsten Watzl gesprochen. Foto: ©iStock.com/Teka77

SARS-CoV-2-Impfstoff für alle: Wie soll das gehen?

Zur Beendigung der SARS-CoV-2-Pandemie wartet die Welt auf Impfstoffe – und tatsächlich ist ein beispielloses Rennen im Gang: Rund 180 Projekte laufen. Sollte die wissenschaftliche Hürde genommen werden – die Zulassung eines wirksamen und sicheren Impfstoffes – steht die nächste Herausforderung vor der Tür: Die Herstellung und die Verteilung bisher nie dagewesener Mengen. Doch wer entscheidet, wer wann wieviel Impfstoff erhält?

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Wissenschaft, Forschung, Entwicklung: Die Killer für Krankheitserreger

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst; ein Kampf, der für sie übrigens meistens nicht gut ausging: Allein der „Schwarze Tod“, die Pest, raffte im 14. Jahrhundert in nur wenigen Jahren die Hälfte von Europas Bevölkerung dahin. Umgeschlagen ist das Pendel erst, seit man verstanden hat, wie Krankheiten entstehen. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung führten zu neuartigen medizinischen Interventionen – seien das Operationsmöglichkeiten, Impfstoffe oder Medikamente. Sie machten es möglich, dass sich die Lebenserwartung, die Anfang des 19. Jahrhunderts noch bei rund 30 Jahren lag, mehr als verdoppelt hat.

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Biopharmazeutika sind Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Das können Gentherapien genauso wie Impfstoffe sein. Foto: ©iStock.com/Totojang

Die Welt der Biopharmazeutika

Allein im vergangenen Jahr wurden 15 Biopharmazeutika in der Europäischen Union (EU) neu zugelassen. Damit bezogen sich 45 Prozent aller Neuzulassungen auf diese besonderen Arzneimittel aus gentechnischer Herstellung. Darunter waren sogenannte monoklonale Antikörper, ein Impfstoff und eine Gentherapie.

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