Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. Ein Kommentar. Foto: Thomas Ecke

SVR-Gutachten: Das Ende der Planbarkeit

Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. In seinem Jahresgutachten schlägt der Rat unter anderem einen Preisdeckel für Arzneimittelinnovationen vor, der jährlich angepasst werden soll. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Mehr klinische Studien – mehr Zukunft

Kranke Menschen von heute mit der Medizin von morgen behandeln: Das ist das Versprechen von klinischen Studien. Denn sie machen Behandlungen mit Innovationen möglich, die oft erst Jahre später eine Zulassung erhalten. In Deutschland könnten viel mehr Studien durchgeführt werden; das forschende Pharmaunternehmen AstraZeneca etwa würde die Zahl der Studienaktivitäten im Land gerne verdoppeln. Doch dafür fehlt momentan die Infrastruktur. Eine Umfrage zeigt: Am Willen der Ärzt:innen liegt es nicht.

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Die DAK-Gesundheit fordert einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Entwicklung der Arzneimittelausgaben angepasst werden soll. Es ist ein Griff in die Mottenkiste der Preisregulierung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Neue Arzneimittel: Kostendämpfung durch Innovationsförderung

Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stehen vor großen finanziellen Problemen – ein Minus jagt das nächste. Mit Blick auf innovative Arzneimittel fordert die DAK-Gesundheit einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Ausgabenentwicklung angepasst werden soll. Das Instrument ist als Übergangslösung gedacht, bis „weitgehende Reformen“ beschlossen sind. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Das Institute for Health Economics hat sich 31 europäische Länder über einen Zeitraum von fast 30 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zu Krebs zusammengetragen. Foto: ©iStock.com/KatarzynaBialasiewicz

Krebs in Europa: Die Überlebensraten steigen

Das schwedische Institute for Health Economics hat sich 31 europäische Länder über einen Zeitraum von fast 30 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zu Krebserkrankungen zusammengetragen. Demnach gibt es zwar immer mehr Neudiagnosen – doch auch die Überlebensraten steigen. Unter anderem habe die „Einführung neuer, effektiverer Krebsmedikamente“ dazu beigetragen, heißt es. Fast 200 neue Onkologika hat die Arzneimittelbehörde EMA seit 1995 zugelassen.

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Über 5.300 klinische Studien sind 2024 weltweit neu gestartet worden. Schwerpunkte sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Forschung an den Arzneimitteln von morgen

Über 5.300 klinische Studien sind weltweit im Jahr 2024 neu gestartet worden – jeweils rund ein Drittel davon in den USA und China. Schwerpunkte der Forschung sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Fast die Hälfte der neu gestarteten Studien adressieren seltene Erkrankungen.

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Neue Arzneimittel: Pharma mit Rekordinvestitionen

Mehr als 190 Milliarden US-Dollar haben die 15 größten Pharmaunternehmen im vergangenen Jahr in die Forschung und Entwicklung (F&E) neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. Es ist ein Rekordwert. Auch der Anteil der F&E-Ausgaben am Umsatz der Firmen ist gestiegen.

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Die Zulassungsbehörde EMA hat einem Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verlangsamen kann. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie reagiert mit Unverständnis. Foto: Lilly

Neue Alzheimer-Therapien: Europa geht vorerst leer aus

Keine neue Alzheimer-Therapie in Europa: Die Zulassungsbehörde EMA hat einem neu entwickelten Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Krankheit bei bestimmten Patient:innengruppen verlangsamen kann. Es wäre ein Durchbruch. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) reagiert mit Unverständnis.

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Die GKV-Finanzierung steht nicht auf stabilen Beinen; seitens der US-Regierung drohen viele Veränderungen – auch im Gesundheitsbereich. Wie muss Deutschland reagieren? Foto: ©iStock.com/demaerre

USA vs. Wissenschaft: Chance für Forschungsstandort Deutschland?

Forschende in den USA bangen um ihre Zukunft. Fördergelder, die auf Eis liegen, radikale Budgetkürzungen und Entlassungen, Fake News sowie Wissenschaftsfeindlichkeit: Was in den Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump passiert, ist dramatisch. Deutschland könnte das allerdings als Chance nutzen – und sich als starker Innovationsstandort positionieren.

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Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, rücken Arzneimittelpreise schnell in den Fokus. Studien belegen: Preisregulierung hat einen negativen Impact auf die Innovationen und kostet Wertschöpfung und Wohlstand. Foto: ©iStock.com/AndreyPopov

Arzneimittel: Der Preis der Preisregulierung

Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, richten sich die Blicke schnell auf die Ausgaben für Arzneimittel. Dabei ist es ein Irrglaube, dass der Griff in die Taschen der Pharmaunternehmen nur diesen schadet. Zahlreiche Studien aus den Wirtschaftswissenschaften belegen: Die Preisregulierung hat negative Auswirkungen auf die Innovationen von Morgen und kostet Wertschöpfung und damit Wohlstand. Eine einseitig auf Arzneimittelinnovationen fokussierende Sparpolitik ist kurzsichtig.

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Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. Ein Kommentar. Foto: Thomas Ecke

SVR-Gutachten: Das Ende der Planbarkeit

Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. In seinem Jahresgutachten schlägt der Rat unter anderem einen Preisdeckel für Arzneimittelinnovationen vor, der jährlich angepasst werden soll. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Mehr klinische Studien – mehr Zukunft

Kranke Menschen von heute mit der Medizin von morgen behandeln: Das ist das Versprechen von klinischen Studien. Denn sie machen Behandlungen mit Innovationen möglich, die oft erst Jahre später eine Zulassung erhalten. In Deutschland könnten viel mehr Studien durchgeführt werden; das forschende Pharmaunternehmen AstraZeneca etwa würde die Zahl der Studienaktivitäten im Land gerne verdoppeln. Doch dafür fehlt momentan die Infrastruktur. Eine Umfrage zeigt: Am Willen der Ärzt:innen liegt es nicht.

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Die DAK-Gesundheit fordert einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Entwicklung der Arzneimittelausgaben angepasst werden soll. Es ist ein Griff in die Mottenkiste der Preisregulierung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Neue Arzneimittel: Kostendämpfung durch Innovationsförderung

Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stehen vor großen finanziellen Problemen – ein Minus jagt das nächste. Mit Blick auf innovative Arzneimittel fordert die DAK-Gesundheit einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Ausgabenentwicklung angepasst werden soll. Das Instrument ist als Übergangslösung gedacht, bis „weitgehende Reformen“ beschlossen sind. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Das Institute for Health Economics hat sich 31 europäische Länder über einen Zeitraum von fast 30 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zu Krebs zusammengetragen. Foto: ©iStock.com/KatarzynaBialasiewicz

Krebs in Europa: Die Überlebensraten steigen

Das schwedische Institute for Health Economics hat sich 31 europäische Länder über einen Zeitraum von fast 30 Jahren angeschaut – und beeindruckende Fakten zu Krebserkrankungen zusammengetragen. Demnach gibt es zwar immer mehr Neudiagnosen – doch auch die Überlebensraten steigen. Unter anderem habe die „Einführung neuer, effektiverer Krebsmedikamente“ dazu beigetragen, heißt es. Fast 200 neue Onkologika hat die Arzneimittelbehörde EMA seit 1995 zugelassen.

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Über 5.300 klinische Studien sind 2024 weltweit neu gestartet worden. Schwerpunkte sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Forschung an den Arzneimitteln von morgen

Über 5.300 klinische Studien sind weltweit im Jahr 2024 neu gestartet worden – jeweils rund ein Drittel davon in den USA und China. Schwerpunkte der Forschung sind Onkologie, Immunologie, Neurologie und Herzkreislauf-Erkrankungen. Fast die Hälfte der neu gestarteten Studien adressieren seltene Erkrankungen.

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Neue Arzneimittel: Pharma mit Rekordinvestitionen

Mehr als 190 Milliarden US-Dollar haben die 15 größten Pharmaunternehmen im vergangenen Jahr in die Forschung und Entwicklung (F&E) neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. Es ist ein Rekordwert. Auch der Anteil der F&E-Ausgaben am Umsatz der Firmen ist gestiegen.

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Die Zulassungsbehörde EMA hat einem Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verlangsamen kann. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie reagiert mit Unverständnis. Foto: Lilly

Neue Alzheimer-Therapien: Europa geht vorerst leer aus

Keine neue Alzheimer-Therapie in Europa: Die Zulassungsbehörde EMA hat einem neu entwickelten Antikörper die Zulassung verweigert, der in Studien gezeigt hat, dass er den Verlauf der Krankheit bei bestimmten Patient:innengruppen verlangsamen kann. Es wäre ein Durchbruch. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) reagiert mit Unverständnis.

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Die GKV-Finanzierung steht nicht auf stabilen Beinen; seitens der US-Regierung drohen viele Veränderungen – auch im Gesundheitsbereich. Wie muss Deutschland reagieren? Foto: ©iStock.com/demaerre

USA vs. Wissenschaft: Chance für Forschungsstandort Deutschland?

Forschende in den USA bangen um ihre Zukunft. Fördergelder, die auf Eis liegen, radikale Budgetkürzungen und Entlassungen, Fake News sowie Wissenschaftsfeindlichkeit: Was in den Vereinigten Staaten unter Präsident Donald Trump passiert, ist dramatisch. Deutschland könnte das allerdings als Chance nutzen – und sich als starker Innovationsstandort positionieren.

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Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, rücken Arzneimittelpreise schnell in den Fokus. Studien belegen: Preisregulierung hat einen negativen Impact auf die Innovationen und kostet Wertschöpfung und Wohlstand. Foto: ©iStock.com/AndreyPopov

Arzneimittel: Der Preis der Preisregulierung

Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, richten sich die Blicke schnell auf die Ausgaben für Arzneimittel. Dabei ist es ein Irrglaube, dass der Griff in die Taschen der Pharmaunternehmen nur diesen schadet. Zahlreiche Studien aus den Wirtschaftswissenschaften belegen: Die Preisregulierung hat negative Auswirkungen auf die Innovationen von Morgen und kostet Wertschöpfung und damit Wohlstand. Eine einseitig auf Arzneimittelinnovationen fokussierende Sparpolitik ist kurzsichtig.

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SVR-Gutachten: Das Ende der Planbarkeit

Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. In seinem Jahresgutachten schlägt der Rat unter anderem einen Preisdeckel für Arzneimittelinnovationen vor, der jährlich angepasst werden soll. Ein Kommentar von Florian Martius.

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