Höhere Impfraten wären eine Art Risikovorsorge gegen Arzneimittel-Resistenzen. Aber die gehen zurzeit eher zurück. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Impfen gegen die nächste Pandemie

Auf die nächste globale Gesundheitskrise – antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel – gibt es keine einfache Antwort. Um zu verhindern, dass lebenswichtige Medikamente unwirksam werden, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden. Die Impfrate ist eine davon.

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US-Pharmafirmen: Mehr als 100 Milliarden Dollar für Forschung

Es ist ein neuer Rekord. US-Pharmafirmen haben im vergangenen Jahr 102,3 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind es rund 1,1 Billionen Dollar gewesen. Das Ergebnis: Wirksame und sichere Arzneimitteltherapien sind für immer mehr Indikationen verfügbar, Impfstoffe schützen uns mittlerweile vor mehr als 30 Krankheiten.

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Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor. Das ist innovationsfeindlich. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Abschlag auf Kombitherapien: 20 Prozent rückwärtsgewandt

Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor; also auf Arzneimittel, die ihre volle Wirksamkeit in der Verbindung mit einem weiteren oder mehreren Wirkstoffen entfalten. Das ist medizinisch nicht begründbar, regulatorisch bedenklich und innovationsfeindlich.

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Laut einer Studie würden rund 80 Prozent der Bürger:innen in Deutschland ihre Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Forschung: Bevölkerung möchte Gesundheitsdaten freigeben

„Die Bevölkerung vertraut der medizinischen Forschung und will ihre Daten mit überwältigender Mehrheit freigeben“: So fasst EPatient Analytics, ein Spezialdienstleister für Markt- und Zielgruppenanalysen, eine Studie zusammen, für die 5.000 Menschen befragt wurden. Die Hoffnung: bessere medizinische Forschung – und eine bessere Behandlung sowie individuelle Präventionsangebote. Nun ist die Politik gefragt.

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Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen die Alzheimer-Erkrankung kommt nur schleppend voran. Deshalb rückt die Prävention in den Fokus der Wissenschaft. Foto: ©istock.com/LightFieldStudios

Alzheimer: Ein Teil des Risikos haben wir in der Hand

Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen die Alzheimer-Erkrankung kommt nur schleppend voran. Wie die Unternehmensberatung Global Data erklärt, gab es kürzlich gleich für mehrere Wirkstoffkandidaten ernüchternde Zwischenergebnisse aus klinischen Studien zu vermelden. Auch deshalb rückt die Prävention vermehrt in den Fokus der Wissenschaft: Bis zu 40 Prozent aller Fälle könnten durch aktive Krankheitsvorbeugung verhindert werden.

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Onkologie: Eine Forschungsmaschinerie auf Hochtouren

Es ist ein Rekord: Weltweit wurden 2021 30 neuartige Krebswirkstoffe in die Versorgung gebracht. Sie summieren sich auf 104 neu verfügbare Therapien zur Bekämpfung unterschiedlicher Krebsarten in den vergangenen fünf Jahren. Und: Die Forschungspipelines sind gut gefüllt.

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Die Entwicklung von Medikamenten gegen seltene Erkrankungen dauert im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei häufigeren Leiden. Foto: ©iStock.com/Prostock-Studio

Seltene Erkrankungen: Spitzenforschung gefragt

Die Zeit zwischen der Patenteinreichung bis zur Zulassung bei Medikamenten gegen seltene Erkrankungen ist im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei Arzneimitteln gegen häufigere Leiden. Allein schon die Rekrutierungszeit von Patient:innen für klinische Prüfungen ist nachweislich länger. Die Erforschung von Krankheiten, über die wenig bekannt ist, stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen.

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Pharmazeutische Forschung und Entwicklung: In Europa oder anderswo?

Über 41 Milliarden Euro investierte die pharmazeutische Industrie 2021 in die Forschung und Entwicklung in Europa; rund 840.000 Menschen sind bei den Unternehmen beschäftigt. Das schätzt der Pharmaverband EFPIA und betont: Die Branche ist entscheidend für den wissenschaftlichen sowie medizinischen Fortschritt und die Wirtschaft. Doch die Konkurrenz aus den USA und Ländern wie China ist groß.

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Wir haben mit Ärztin und Diplomingenieurin Prof. Sylvia Thun über den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen gesprochen – und kamen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitale Medizin: „Kopf im Sand“

Leicht gesagt, schwer umgesetzt: „Wir müssen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben“. So lautet eine der häufigsten Forderungen von Gesundheitsexpert:innen. Doch was bedeutet das? Welche Schritte sind notwendig und was wurde bereits erreicht? Wohl kaum jemand kann das besser beantworten als Prof. Dr. Sylvia Thun, Professorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH).

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Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Das zeigt ein Projekt, das AstraZeneca gestartet hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

Aus Gesundheitsdaten medizinischen Fortschritt machen

Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Doch solche Daten werden in Deutschland zu wenig genutzt. AstraZeneca Deutschland hat deshalb zusammen mit der GWQ ServicePlus AG ein Projekt gestartet, um zu beweisen, dass gemeinsam entwickelte Analyse- und KI-Modelle eine bessere Versorgung von Menschen mit Asthma oder Leukämie möglich machen können.

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Höhere Impfraten wären eine Art Risikovorsorge gegen Arzneimittel-Resistenzen. Aber die gehen zurzeit eher zurück. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Impfen gegen die nächste Pandemie

Auf die nächste globale Gesundheitskrise – antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel – gibt es keine einfache Antwort. Um zu verhindern, dass lebenswichtige Medikamente unwirksam werden, muss an vielen Stellschrauben gedreht werden. Die Impfrate ist eine davon.

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US-Pharmafirmen: Mehr als 100 Milliarden Dollar für Forschung

Es ist ein neuer Rekord. US-Pharmafirmen haben im vergangenen Jahr 102,3 Milliarden US-Dollar in die Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und Impfstoffe investiert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind es rund 1,1 Billionen Dollar gewesen. Das Ergebnis: Wirksame und sichere Arzneimitteltherapien sind für immer mehr Indikationen verfügbar, Impfstoffe schützen uns mittlerweile vor mehr als 30 Krankheiten.

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Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor. Das ist innovationsfeindlich. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Abschlag auf Kombitherapien: 20 Prozent rückwärtsgewandt

Das Spargesetz des Bundesgesundheitsministers sieht einen pauschalen 20-prozentigen Abschlag auf Kombinationstherapien vor; also auf Arzneimittel, die ihre volle Wirksamkeit in der Verbindung mit einem weiteren oder mehreren Wirkstoffen entfalten. Das ist medizinisch nicht begründbar, regulatorisch bedenklich und innovationsfeindlich.

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Laut einer Studie würden rund 80 Prozent der Bürger:innen in Deutschland ihre Daten der medizinischen Forschung zur Verfügung stellen. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Forschung: Bevölkerung möchte Gesundheitsdaten freigeben

„Die Bevölkerung vertraut der medizinischen Forschung und will ihre Daten mit überwältigender Mehrheit freigeben“: So fasst EPatient Analytics, ein Spezialdienstleister für Markt- und Zielgruppenanalysen, eine Studie zusammen, für die 5.000 Menschen befragt wurden. Die Hoffnung: bessere medizinische Forschung – und eine bessere Behandlung sowie individuelle Präventionsangebote. Nun ist die Politik gefragt.

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Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen die Alzheimer-Erkrankung kommt nur schleppend voran. Deshalb rückt die Prävention in den Fokus der Wissenschaft. Foto: ©istock.com/LightFieldStudios

Alzheimer: Ein Teil des Risikos haben wir in der Hand

Die Entwicklung von Arzneimitteln gegen die Alzheimer-Erkrankung kommt nur schleppend voran. Wie die Unternehmensberatung Global Data erklärt, gab es kürzlich gleich für mehrere Wirkstoffkandidaten ernüchternde Zwischenergebnisse aus klinischen Studien zu vermelden. Auch deshalb rückt die Prävention vermehrt in den Fokus der Wissenschaft: Bis zu 40 Prozent aller Fälle könnten durch aktive Krankheitsvorbeugung verhindert werden.

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Onkologie: Eine Forschungsmaschinerie auf Hochtouren

Es ist ein Rekord: Weltweit wurden 2021 30 neuartige Krebswirkstoffe in die Versorgung gebracht. Sie summieren sich auf 104 neu verfügbare Therapien zur Bekämpfung unterschiedlicher Krebsarten in den vergangenen fünf Jahren. Und: Die Forschungspipelines sind gut gefüllt.

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Die Entwicklung von Medikamenten gegen seltene Erkrankungen dauert im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei häufigeren Leiden. Foto: ©iStock.com/Prostock-Studio

Seltene Erkrankungen: Spitzenforschung gefragt

Die Zeit zwischen der Patenteinreichung bis zur Zulassung bei Medikamenten gegen seltene Erkrankungen ist im Schnitt 2,3 Jahre länger als bei Arzneimitteln gegen häufigere Leiden. Allein schon die Rekrutierungszeit von Patient:innen für klinische Prüfungen ist nachweislich länger. Die Erforschung von Krankheiten, über die wenig bekannt ist, stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen.

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Pharmazeutische Forschung und Entwicklung: In Europa oder anderswo?

Über 41 Milliarden Euro investierte die pharmazeutische Industrie 2021 in die Forschung und Entwicklung in Europa; rund 840.000 Menschen sind bei den Unternehmen beschäftigt. Das schätzt der Pharmaverband EFPIA und betont: Die Branche ist entscheidend für den wissenschaftlichen sowie medizinischen Fortschritt und die Wirtschaft. Doch die Konkurrenz aus den USA und Ländern wie China ist groß.

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Wir haben mit Ärztin und Diplomingenieurin Prof. Sylvia Thun über den Stand der Digitalisierung im Gesundheitswesen gesprochen – und kamen zu erstaunlichen Erkenntnissen. Foto: ©iStock.com/ipopba

Digitale Medizin: „Kopf im Sand“

Leicht gesagt, schwer umgesetzt: „Wir müssen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben“. So lautet eine der häufigsten Forderungen von Gesundheitsexpert:innen. Doch was bedeutet das? Welche Schritte sind notwendig und was wurde bereits erreicht? Wohl kaum jemand kann das besser beantworten als Prof. Dr. Sylvia Thun, Professorin für Digitale Medizin und Interoperabilität am Berlin Institute of Health in der Charité (BIH).

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Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Das zeigt ein Projekt, das AstraZeneca gestartet hat. Foto: ©iStock.com/ipopba

Aus Gesundheitsdaten medizinischen Fortschritt machen

Die intelligente Nutzung von Gesundheitsdaten hat das Potenzial, die Medizin besser zu machen. Doch solche Daten werden in Deutschland zu wenig genutzt. AstraZeneca Deutschland hat deshalb zusammen mit der GWQ ServicePlus AG ein Projekt gestartet, um zu beweisen, dass gemeinsam entwickelte Analyse- und KI-Modelle eine bessere Versorgung von Menschen mit Asthma oder Leukämie möglich machen können.

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Kommentar

SVR-Gutachten: Das Ende der Planbarkeit

Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. In seinem Jahresgutachten schlägt der Rat unter anderem einen Preisdeckel für Arzneimittelinnovationen vor, der jährlich angepasst werden soll. Ein Kommentar von Florian Martius.

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