
Corona-Virus-Impfung: Die Lebensversicherung
Daten aus den USA zeigen: Für Menschen, die die dritte Impfung erhalten haben, ist das Sterberisiko als Folge von COVID-19 um das 97-fache geringer als für Ungeimpfte.
Daten aus den USA zeigen: Für Menschen, die die dritte Impfung erhalten haben, ist das Sterberisiko als Folge von COVID-19 um das 97-fache geringer als für Ungeimpfte.
Rund 500.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an einem Krebs. Zwar werden die Behandlungsmöglichkeiten immer besser, doch die Diagnose ist für die Betroffenen und Angehörigen trotzdem ein Schock. Forscher:innen weltweit haben sich auf die Fahnen geschrieben, der Krankheit zunehmend ihren Schrecken zu nehmen. Nichts weniger erwartet auch die deutsche Bevölkerung von ihnen. Das zeigen repräsentative Umfragen im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.
Neue Arzneimittel zu entwickeln ist ein kostenintensiver, aufwendiger, risikoreicher und langwieriger Prozess. Allein die klinische Phase III der Entwicklung verschlingt fast 30 Prozent der Investitionen.
Mit modernen Arzneimittelkombinationen ist es heute möglich, HIV gut zu kontrollieren. Das ist eine große Errungenschaft der Medizin: Als in den 1980er Jahren die ersten Fälle auftraten, war nur eine Sterbebegleitung möglich. Heilen lässt sich die Infektion bis heute nicht. Aber fragt man Expert:innen, ist das nur eine Frage der Zeit. Im Interview lässt Dr. Marion Heinzkill vom Biotech-Unternehmen Gilead die Entwicklung Revue passieren. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ wirft die Pharma Fakten-Redaktion einen Blick auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Wie werden Krankheiten HEUTE behandelt, wie war das GESTERN und was verspricht das ÜBERMORGEN?
antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel (AMR) sind ein weltweit verbreitetes Phänomen. Jedes Jahr leiden allein in Deutschland über 50.000 Menschen an den Folgen, dass gängige Arzneimittel wirkungslos werden. Experten rechnen damit, dass sich die Zahl in den kommenden Jahren deutlich erhöhen wird. Es ist eine stille Pandemie, sagt John McGinley, Mitglied der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland, im Interview mit Pharma Fakten. Aber es gibt durchaus auch gute Nachrichten.
Das dritte Jahr im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. In einer Befragung im Rahmen des Forschungsprojektes „COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO“ unter Federführung der Universität Erfurt gaben im vergangenen Dezember über 50 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie ihre persönliche Situation als belastend empfinden. Nun breitet sich die Omikron-Variante in Deutschland aus; die nächste Welle ist im Anmarsch. Angesichts zunehmender Pandemiemüdigkeit mag es manchmal so scheinen, als seien bislang alle Anstrengungen umsonst gewesen. Doch das ist ein Trugschluss.
„Gesunde“ Gene in den Körper einschleusen, um damit Krankheiten dauerhaft zu behandeln, die auf fehlerhaften Genen basieren: Diese Vision hegt die Menschheit schon seit Jahrzehnten. Lange war sie allerdings nur Teil von Science-Fiction. Heute ist sie in der Realität angekommen. Mit Dr. Tatjana Gabbert, Kinderärztin und Senior Medical Advisor Gene Therapy beim forschenden Pharmaunternehmen Pfizer, haben wir uns auf eine medizinische Zeitreise begeben. Sie weiß: Das Potenzial innovativer Gentherapien ist groß – sie könnten zu einem „Game Changer“ in der Behandlung einiger Krankheiten werden.
Es war 1882: In diesem Jahr wurde die Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) zum ersten Mal von einem deutschen Arzt beschrieben. Es ist eine chronisch-fortschreitende, seltene Bluterkrankung, von der weniger als 20 Menschen unter einer Million betroffen sind. Blutarmut, Blutgerinnsel, Nierenfunktionsstörungen: Die möglichen Folgen können tödlich sein. Doch in der Therapie hat sich viel getan. Dr. Janna Arnold, Director Medical Affairs Hematology/Nephrology vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion, nimmt uns mit auf eine medizinische Zeitreise: Wie sieht die Behandlung der Betroffenen HEUTE aus, wie war das GESTERN und was erhofft Arnold sich für das ÜBERMORGEN?
Im kommenden Jahr rechnet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) mit mehr als 45 Medikamenten mit einem neuen Wirkstoff. Das geht aus dem „Innovationsausblick“ hervor, den der Verband veröffentlicht hat. Damit dürfte auch 2022 ein Rekordjahr werden: Im Jahr 2021 hatten forschende Unternehmen 46 Medikamente bzw. Impfstoffe eingeführt.
Geben wir zu viel für Arzneimittel aus? In den Gesundheitssystemen dieser Welt gibt es wohl kaum eine Frage, die mit so viel Ausdauer diskutiert wird. Das IQVIA Institute for Human Data Science hat sich die Ausgaben in elf Ländern angeschaut – und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.
Daten aus den USA zeigen: Für Menschen, die die dritte Impfung erhalten haben, ist das Sterberisiko als Folge von COVID-19 um das 97-fache geringer als für Ungeimpfte.
Rund 500.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an einem Krebs. Zwar werden die Behandlungsmöglichkeiten immer besser, doch die Diagnose ist für die Betroffenen und Angehörigen trotzdem ein Schock. Forscher:innen weltweit haben sich auf die Fahnen geschrieben, der Krankheit zunehmend ihren Schrecken zu nehmen. Nichts weniger erwartet auch die deutsche Bevölkerung von ihnen. Das zeigen repräsentative Umfragen im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.
Neue Arzneimittel zu entwickeln ist ein kostenintensiver, aufwendiger, risikoreicher und langwieriger Prozess. Allein die klinische Phase III der Entwicklung verschlingt fast 30 Prozent der Investitionen.
Mit modernen Arzneimittelkombinationen ist es heute möglich, HIV gut zu kontrollieren. Das ist eine große Errungenschaft der Medizin: Als in den 1980er Jahren die ersten Fälle auftraten, war nur eine Sterbebegleitung möglich. Heilen lässt sich die Infektion bis heute nicht. Aber fragt man Expert:innen, ist das nur eine Frage der Zeit. Im Interview lässt Dr. Marion Heinzkill vom Biotech-Unternehmen Gilead die Entwicklung Revue passieren. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ wirft die Pharma Fakten-Redaktion einen Blick auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Wie werden Krankheiten HEUTE behandelt, wie war das GESTERN und was verspricht das ÜBERMORGEN?
antimikrobielle Resistenzen gegen Arzneimittel (AMR) sind ein weltweit verbreitetes Phänomen. Jedes Jahr leiden allein in Deutschland über 50.000 Menschen an den Folgen, dass gängige Arzneimittel wirkungslos werden. Experten rechnen damit, dass sich die Zahl in den kommenden Jahren deutlich erhöhen wird. Es ist eine stille Pandemie, sagt John McGinley, Mitglied der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland, im Interview mit Pharma Fakten. Aber es gibt durchaus auch gute Nachrichten.
Das dritte Jahr im Zeichen des Coronavirus ist angebrochen und ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. In einer Befragung im Rahmen des Forschungsprojektes „COVID-19 Snapshot MOnitoring COSMO“ unter Federführung der Universität Erfurt gaben im vergangenen Dezember über 50 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie ihre persönliche Situation als belastend empfinden. Nun breitet sich die Omikron-Variante in Deutschland aus; die nächste Welle ist im Anmarsch. Angesichts zunehmender Pandemiemüdigkeit mag es manchmal so scheinen, als seien bislang alle Anstrengungen umsonst gewesen. Doch das ist ein Trugschluss.
„Gesunde“ Gene in den Körper einschleusen, um damit Krankheiten dauerhaft zu behandeln, die auf fehlerhaften Genen basieren: Diese Vision hegt die Menschheit schon seit Jahrzehnten. Lange war sie allerdings nur Teil von Science-Fiction. Heute ist sie in der Realität angekommen. Mit Dr. Tatjana Gabbert, Kinderärztin und Senior Medical Advisor Gene Therapy beim forschenden Pharmaunternehmen Pfizer, haben wir uns auf eine medizinische Zeitreise begeben. Sie weiß: Das Potenzial innovativer Gentherapien ist groß – sie könnten zu einem „Game Changer“ in der Behandlung einiger Krankheiten werden.
Es war 1882: In diesem Jahr wurde die Paroxysmale Nächtliche Hämoglobinurie (PNH) zum ersten Mal von einem deutschen Arzt beschrieben. Es ist eine chronisch-fortschreitende, seltene Bluterkrankung, von der weniger als 20 Menschen unter einer Million betroffen sind. Blutarmut, Blutgerinnsel, Nierenfunktionsstörungen: Die möglichen Folgen können tödlich sein. Doch in der Therapie hat sich viel getan. Dr. Janna Arnold, Director Medical Affairs Hematology/Nephrology vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion, nimmt uns mit auf eine medizinische Zeitreise: Wie sieht die Behandlung der Betroffenen HEUTE aus, wie war das GESTERN und was erhofft Arnold sich für das ÜBERMORGEN?
Im kommenden Jahr rechnet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) mit mehr als 45 Medikamenten mit einem neuen Wirkstoff. Das geht aus dem „Innovationsausblick“ hervor, den der Verband veröffentlicht hat. Damit dürfte auch 2022 ein Rekordjahr werden: Im Jahr 2021 hatten forschende Unternehmen 46 Medikamente bzw. Impfstoffe eingeführt.
Geben wir zu viel für Arzneimittel aus? In den Gesundheitssystemen dieser Welt gibt es wohl kaum eine Frage, die mit so viel Ausdauer diskutiert wird. Das IQVIA Institute for Human Data Science hat sich die Ausgaben in elf Ländern angeschaut – und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.
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Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.
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