Untergang von Nervenzellen: Über 260 Medikamente gegen Krankheiten wie Alzheimer in Entwicklung

Morbus Alzheimer, Multiple Sklerose oder Amyotrophe Lateralsklerose: Diese Krankheiten mögen sehr verschieden sein. Sie eint aber eins: Sie sind „neurodegenerativ“. Das heißt: Letztlich kommt es bei den Betroffenen zu Schädigungen von Nervenzellen. Die Folgen erstrecken sich – je nach Krankheit – von anfänglicher Vergesslichkeit, über Lähmungen, bis hin zu frühzeitigem Tod. Der medizinische Bedarf ist groß. Laut US-amerikanischem Pharmaverband PhRMA sind über 260 Medikamente gegen 29 verschiedene neurodegenerative Erkrankungen in klinischer Entwicklung oder im Zulassungsprozess.

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Hoffnung auf Heilung bei schwarzem Hautkrebs

Die Diagnose „Malignes Melanom im fortgeschrittenen Stadium“ kam noch vor rund zehn Jahren einem Todesurteil gleich. Heute haben immer mehr Betroffene die Chance auf ein Langzeitüberleben, auf „Chronifizierung“ der Erkrankung. Die Pharmaforschung hat die Art und Weise, wie der sogenannte schwarze Hautkrebs behandelt wird, grundlegend auf den Kopf gestellt. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ sprach die Pharma Fakten-Redaktion mit Dr. Holger Krönig, Senior Medical Director Oncology bei Bristol Myers Squibb, über die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft der Melanom-Therapie.

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Mit Zelltherapien Diabetes Typ 1 bekämpfen? Dahinter steht die Hoffnung  die Erkrankung endlich an den Ursachen angreifen zu können. Foto: ©iStock.com/designer491

Diabetes Typ 1: Arzneimittelforschung auf der Suche nach dem Durchbruch

Patient:innen mit Diabetes Typ 1 sind lebenslang darauf angewiesen, ihre Krankheit mit Insulin in Schach zu halten. Die Forschung mit Zelltherapien könnte das vielleicht eines Tages ändern. Die Vision ist, die durch das Immunsystem zerstörten Zellen durch transplantierte Zellen zu ersetzen, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu überwachen und darauf zu reagieren, indem sie Insulin produzieren. Das wäre ein Durchbruch – erste klinische Studien sind angelaufen. Ein Gespräch mit Dr. Felicia Pagliuca, Harvard-Absolventin und Leiterin des Forschungsprogramms „Typ 1-Diabetes“ beim US-Unternehmen Vertex Pharmaceuticals.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen: Verknüpfung ist das A und O

„Patienten mit seltenen Krankheiten warten noch immer zu lange auf ihre Diagnose und können dann oft nicht therapiert werden“, so Rechtsanwalt und Arzt Prof. Dr. Dr. Christian Dierks auf einem virtuellen Round Table, den er im Rahmen der Initiative change4RARE vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion moderierte. Mehrere Fachleute diskutierten dort darüber, wie sich die Versorgung der Betroffenen verbessern ließe. Deutlich wurde vor allem eines: Es braucht mehr Verknüpfung – von Wissen, von Expertise, von Daten.

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Bakterielle Infektionskrankheiten: Errungenschaften der modernen Medizin in Gefahr

Ein Mädchen, das 1901 auf die Welt kam, hatte bei Geburt eine Lebenserwartung von weniger als 50 Jahren. Heute sind es über 83 Jahre. Zu verdanken ist das zu großen Teilen dem medizinischen Fortschritt. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ wirft die Pharma Fakten-Redaktion einen Blick auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Wie werden Krankheiten HEUTE behandelt, wie war das GESTERN und was verspricht das ÜBERMORGEN? In dieser Ausgabe im Fokus: der Kampf gegen bakterielle Infektionskrankheiten. Caroline Schweizer, Senior Medical Advisor im Bereich Antiinfektiva bei Pfizer, stand Rede und Antwort.

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Per Gesetz soll ab August 2022 die Regelung gelten  dass Biosimilars automatisch untereinander ausgetauscht werden dürfen. Das ist aus mehreren Gründen keine gute Idee. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis (Picasa)

„Wer Zukunft denkt, muss Biotechnologie fördern.“

Die Pharmaindustrie hat sich in der Gesundheitskrise als Schlüsselindustrie erwiesen – indem sie in Rekordtempo Tests, Impfstoffe und Arzneimittel entwickelt und in großen Mengen zur Verfügung gestellt hat. Wie lässt sich sicherstellen, dass der Standort Deutschland in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben und besser werden kann? Darüber diskutierten in Frankfurt Vertreter von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP im Rahmen der vfa-Debattentour, die der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen kurz vor der Bundestagswahl durchführt.

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Biosimilars: Beitrag zur Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems

Seit der Zulassung eines ersten Biosimilars in der Europäischen Union (EU) sind rund 15 Jahre vergangen. Inzwischen konnten zahlreiche Menschen mit diesen Arzneimitteln behandelt werden: Es sind Nachfolgepräparate von biopharmazeutischen Medikamenten, bei denen der Patentschutz abgelaufen ist. Ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit von Gesundheitssystemen könnte künftig zunehmen. Das geht aus einem Bericht der Forschungseinrichtung „IQVIA Institute for Human Data Science“ hervor.

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Digitale Biomarker: Moderne Medizin präziser machen

Bewegungsprofil, Schlafrhythmus, Sprech- und Ausdrucksweise: Dies alles – und noch viel mehr – lässt sich heutzutage über digitale Technologien wie das Smartphone oder sogenannte Wearables erfassen. So ergeben sich aus verschiedenen Quellen Daten-Muster, die es möglich machen, Aussagen über die Gesundheit eines Menschen zu treffen. Expert:innen sprechen dann von „digitalen Biomarkern“. Sie können in vielen Bereichen zum Einsatz kommen – bei der Prävention, Früherkennung, Diagnose und Prognose von Erkrankungen sowie im Zuge einer personalisierten Therapie.

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Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt uns vor Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Daniel Kalanovic  Pfizer  über kollektive Intelligenz und die Möglichkeiten der digitalen Transformation. Foto: ©iStock.com/ipopba

Forschung: Aus Wissen anwendbares Wissen gewinnen

Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen. Wie können wir aus Publikationen, wissenschaftlichen Diskussionen und Expertenmeinungen anwendbares Wissen gewinnen, das in der Forschung und Praxis eingesetzt werden kann? Ein Gespräch mit dem medizinischen Direktor von Pfizer Deutschland, Dr. Daniel Kalanovic, über kollektive Intelligenz, die Möglichkeiten der digitalen Transformation und die Chance, Spitzenmedizin zu ´demokratisieren`.

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Untergang von Nervenzellen: Über 260 Medikamente gegen Krankheiten wie Alzheimer in Entwicklung

Morbus Alzheimer, Multiple Sklerose oder Amyotrophe Lateralsklerose: Diese Krankheiten mögen sehr verschieden sein. Sie eint aber eins: Sie sind „neurodegenerativ“. Das heißt: Letztlich kommt es bei den Betroffenen zu Schädigungen von Nervenzellen. Die Folgen erstrecken sich – je nach Krankheit – von anfänglicher Vergesslichkeit, über Lähmungen, bis hin zu frühzeitigem Tod. Der medizinische Bedarf ist groß. Laut US-amerikanischem Pharmaverband PhRMA sind über 260 Medikamente gegen 29 verschiedene neurodegenerative Erkrankungen in klinischer Entwicklung oder im Zulassungsprozess.

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Hoffnung auf Heilung bei schwarzem Hautkrebs

Die Diagnose „Malignes Melanom im fortgeschrittenen Stadium“ kam noch vor rund zehn Jahren einem Todesurteil gleich. Heute haben immer mehr Betroffene die Chance auf ein Langzeitüberleben, auf „Chronifizierung“ der Erkrankung. Die Pharmaforschung hat die Art und Weise, wie der sogenannte schwarze Hautkrebs behandelt wird, grundlegend auf den Kopf gestellt. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ sprach die Pharma Fakten-Redaktion mit Dr. Holger Krönig, Senior Medical Director Oncology bei Bristol Myers Squibb, über die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft der Melanom-Therapie.

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Mit Zelltherapien Diabetes Typ 1 bekämpfen? Dahinter steht die Hoffnung  die Erkrankung endlich an den Ursachen angreifen zu können. Foto: ©iStock.com/designer491

Diabetes Typ 1: Arzneimittelforschung auf der Suche nach dem Durchbruch

Patient:innen mit Diabetes Typ 1 sind lebenslang darauf angewiesen, ihre Krankheit mit Insulin in Schach zu halten. Die Forschung mit Zelltherapien könnte das vielleicht eines Tages ändern. Die Vision ist, die durch das Immunsystem zerstörten Zellen durch transplantierte Zellen zu ersetzen, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu überwachen und darauf zu reagieren, indem sie Insulin produzieren. Das wäre ein Durchbruch – erste klinische Studien sind angelaufen. Ein Gespräch mit Dr. Felicia Pagliuca, Harvard-Absolventin und Leiterin des Forschungsprogramms „Typ 1-Diabetes“ beim US-Unternehmen Vertex Pharmaceuticals.

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Im Rahmen der Initiative change4RARE sprachen sieben Fachleute über Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen. Foto: ©iStock.com/alphaspirit

Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen: Verknüpfung ist das A und O

„Patienten mit seltenen Krankheiten warten noch immer zu lange auf ihre Diagnose und können dann oft nicht therapiert werden“, so Rechtsanwalt und Arzt Prof. Dr. Dr. Christian Dierks auf einem virtuellen Round Table, den er im Rahmen der Initiative change4RARE vom forschenden Pharma-Unternehmen Alexion moderierte. Mehrere Fachleute diskutierten dort darüber, wie sich die Versorgung der Betroffenen verbessern ließe. Deutlich wurde vor allem eines: Es braucht mehr Verknüpfung – von Wissen, von Expertise, von Daten.

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Bakterielle Infektionskrankheiten: Errungenschaften der modernen Medizin in Gefahr

Ein Mädchen, das 1901 auf die Welt kam, hatte bei Geburt eine Lebenserwartung von weniger als 50 Jahren. Heute sind es über 83 Jahre. Zu verdanken ist das zu großen Teilen dem medizinischen Fortschritt. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ wirft die Pharma Fakten-Redaktion einen Blick auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Wie werden Krankheiten HEUTE behandelt, wie war das GESTERN und was verspricht das ÜBERMORGEN? In dieser Ausgabe im Fokus: der Kampf gegen bakterielle Infektionskrankheiten. Caroline Schweizer, Senior Medical Advisor im Bereich Antiinfektiva bei Pfizer, stand Rede und Antwort.

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Per Gesetz soll ab August 2022 die Regelung gelten  dass Biosimilars automatisch untereinander ausgetauscht werden dürfen. Das ist aus mehreren Gründen keine gute Idee. Foto: ©iStock.com/Ca-ssis (Picasa)

„Wer Zukunft denkt, muss Biotechnologie fördern.“

Die Pharmaindustrie hat sich in der Gesundheitskrise als Schlüsselindustrie erwiesen – indem sie in Rekordtempo Tests, Impfstoffe und Arzneimittel entwickelt und in großen Mengen zur Verfügung gestellt hat. Wie lässt sich sicherstellen, dass der Standort Deutschland in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben und besser werden kann? Darüber diskutierten in Frankfurt Vertreter von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP im Rahmen der vfa-Debattentour, die der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen kurz vor der Bundestagswahl durchführt.

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Biosimilars: Beitrag zur Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems

Seit der Zulassung eines ersten Biosimilars in der Europäischen Union (EU) sind rund 15 Jahre vergangen. Inzwischen konnten zahlreiche Menschen mit diesen Arzneimitteln behandelt werden: Es sind Nachfolgepräparate von biopharmazeutischen Medikamenten, bei denen der Patentschutz abgelaufen ist. Ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit von Gesundheitssystemen könnte künftig zunehmen. Das geht aus einem Bericht der Forschungseinrichtung „IQVIA Institute for Human Data Science“ hervor.

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Digitale Biomarker: Moderne Medizin präziser machen

Bewegungsprofil, Schlafrhythmus, Sprech- und Ausdrucksweise: Dies alles – und noch viel mehr – lässt sich heutzutage über digitale Technologien wie das Smartphone oder sogenannte Wearables erfassen. So ergeben sich aus verschiedenen Quellen Daten-Muster, die es möglich machen, Aussagen über die Gesundheit eines Menschen zu treffen. Expert:innen sprechen dann von „digitalen Biomarkern“. Sie können in vielen Bereichen zum Einsatz kommen – bei der Prävention, Früherkennung, Diagnose und Prognose von Erkrankungen sowie im Zuge einer personalisierten Therapie.

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Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt uns vor Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Daniel Kalanovic  Pfizer  über kollektive Intelligenz und die Möglichkeiten der digitalen Transformation. Foto: ©iStock.com/ipopba

Forschung: Aus Wissen anwendbares Wissen gewinnen

Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt unsere Gesellschaft vor Herausforderungen. Wie können wir aus Publikationen, wissenschaftlichen Diskussionen und Expertenmeinungen anwendbares Wissen gewinnen, das in der Forschung und Praxis eingesetzt werden kann? Ein Gespräch mit dem medizinischen Direktor von Pfizer Deutschland, Dr. Daniel Kalanovic, über kollektive Intelligenz, die Möglichkeiten der digitalen Transformation und die Chance, Spitzenmedizin zu ´demokratisieren`.

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