Weltweite Top-Städte der Krebsforschung – auch in Deutschland beheimatet

Die deutschen Städte Heidelberg und München gehören zu den wichtigsten onkologischen Wissenschaftsstandorten weltweit. Das geht aus einer Untersuchung der Wiener Forschungsgesellschaft FAS Research im Auftrag vom Pharmaunternehmen Pfizer hervor – und zeigt: Auch wenn Nordamerika und China bei der Krebsforschung führend sind, steckt in Europa großes Innovationspotenzial.

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Zwischen 30 und 80 Prozent: So hoch ist der Anteil von Frauen bei klinischen Studien der Phasen II und III. „Das ist aber gar nicht das Entscheidende“  sagt Dr. Michael Busse von Boehringer Ingelheim. Foto: ©iStock.com/Fokusiert

Geschlechterunterschiede in der klinischen Forschung

Noch vor gar nicht so langer Zeit wurden Frauen von einigen klinischen Prüfungen ausgeschlossen – aus Sicherheitsgründen. Heute ist die Forschung weiter. Je nach Indikation liegt der Anteil des weiblichen Geschlechts in Studien der Phasen II und III zwischen 30 und 80 Prozent. „Das ist aber gar nicht das Entscheidende“, sagt Dr. Michael Busse. Beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim leitet er die Klinische Forschung für Deutschland.

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Laut „Biotech-Report 2020“ erreicht der Marktanteil von Biopharmazeutika in Deutschland einen Spitzenwert. Foto: © iStock.com/Ca-ssis (Picasa)

Biopharmazeutika: Ärzte setzen sie „noch öfter ein als zuvor“

Biopharmazeutika, also Medikamente aus gentechnischer Herstellung, setzten 2019 neue Bestmarken im deutschen Markt“, meldet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen bio (vfa bio). Hintergrund ist die Veröffentlichung des Biotech-Reports 2020, den die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) erarbeitet hat. Darin werfen die Experten schwerpunktmäßig einen Blick auf das Gebiet der Gen-, Zell- und Gewebetherapeutika. „Patientinnen und Patienten mit Krankheiten, die zuvor nicht oder nicht zufriedenstellend therapierbar waren oder die eine lebenslange Medikation benötigten, können nun ursächlich behandelt werden“, schreiben Dr. Frank Mathias (vfa bio) und Dr. Jürgen Lücke (BCG) dazu.

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Beim „Hauptstadtkongress Digital“ haben 40 Gesundheitsexperten Vorschläge gemacht  wie die Gesundheitsvorsorge in Deutschland verbessert werden kann – ihre „Berliner Erklärung“ könnte wegweisend sein. Foto: ©WISO / HSK digital 2020

Digitaler Gesundheitskongress: Coronavirus als Innovationstreiber

Gesundheitskongress in Coronazeiten: Zum ersten Mal in seiner Geschichte startete der „Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit“ in einer abgespeckten digitalen Version. Zum Auftakt widmete sich eine Runde aus Gesundheitsexperten in der altehrwürdigen Berliner Bibliothek des „Springer Nature“ Verlages der Frage: „Die Krise als Innovationstreiber: Zeitenwende im Gesundheitswesen?“. Per Videoschalte mit dabei: Gesundheitsminister Jens Spahn, der erste Downloadzahlen zur Corona-App präsentierte.

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Das Wissen um die Macht von T-Zellen macht sich Amgen im Kampf gegen Krebs zu Nutze und entwickelt die BiTE-Technologie. Ein Interview mit Stefan Kropff und Peter Kufer. Foto: ©iStock.com/MeletiosVerras

Krebsimmuntherapien und BiTE-Technologie: Was sie so besonders macht

T-Zellen bekämpfen im Körper Eindringlinge und können so dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen und zu heilen. Unter bestimmten Umständen können sie auch veränderte, körpereigene Krebszellen erkennen und zerstören. Dieses Wissen macht sich das Biotechnologieunternehmen Amgen im Kampf gegen Krebs zu Nutze und entwickelt die „Bispecific T-cell Engager“ BiTE-Antikörperkonstrukte. Der Executive Medical Director Dr. Stefan Kropff und der Vizepräsident der Amgen Research GmbH Prof. Dr. Peter Kufer erklären im Interview das Prinzip. Und was Krebspatienten davon haben.

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Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt uns vor Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Daniel Kalanovic  Pfizer  über kollektive Intelligenz und die Möglichkeiten der digitalen Transformation. Foto: ©iStock.com/ipopba

E-Health: Mit angezogener Handbremse in die Zukunft?

Gesundheitsdaten sind sensibel – der Schutz vor Missbrauch deshalb ein hohes Gut und eine berechtigte Forderung. Doch bei der Debatte über den Datenschutz wird oft verdrängt, welche Schätze in den Versorgungsdaten liegen. Datenbasierte Anwendungen können die Lebensqualität steigern, die medizinische Versorgung effizienter gestalten; sprich: Geld sparen – und letztlich Leben retten. Oder umgekehrt: Die Nicht-Nutzung solcher Daten macht Medizin und Forschung schlechter als sie sein könnten. Das politische Berlin diskutiert das Patientendaten-Schutz-Gesetz. Demnach hat nur die öffentliche Forschung Zugriff auf anonymisierte Patientendaten. Das ist falsch, findet die eHealth-Allianz.

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Keinen Beleg für einen Zusatznutzen für ein neues Notfallmedikament zum Stoppen lebensgefährlicher Blutungen: Der G-BA stellt sich gegen die Fachgesellschaften. Foto: CC0 (Stencil)

AMNOG-Verfahren: Im Zweifel gegen die Fachgesellschaften?

Keinen Beleg für einen Zusatznutzen für ein neues Notfallmedikament zum Stoppen lebensgefährlicher Blutungen: Im AMNOG-Verfahren bemängelt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) fehlende Daten, obwohl sich die medizinischen Fachgesellschaften zumindest für einen begrenzten Zusatznutzen ausgesprochen hatten. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, was mit Medikamenten passiert, die nicht in die starre Methodik der Organe passen, die in Deutschland über den Zusatznutzen neuer Medikamente zu entscheiden haben.

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Erste CAR-T-Zelltherapien zur Behandlung verschiedener Blutkrebsarten wurden in Europa 2018 zugelassen. Wie sind sie in der Versorgung angekommen? Eine Studie gibt Aufschluss. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Krebsimmuntherapien: Quantensprung mit Luft nach oben

Moderne Krebsimmuntherapien, wie beispielsweise das CAR-T-Zell-Verfahren, haben in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Seit 2018 sind in Europa zwei CAR-T-Zelltherapien zugelassen. Zu den erfahrensten Anwendern in Deutschland gehört Professor Dr. Michael von Bergwelt. Er ist Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Münchner Uniklinikum Großhadern. Er sagt: Das ist ein Quantensprung. Er sagt auch: Im Einsatz dieser neuen Therapien kann noch einiges optimiert werden.

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Weltweite Top-Städte der Krebsforschung – auch in Deutschland beheimatet

Die deutschen Städte Heidelberg und München gehören zu den wichtigsten onkologischen Wissenschaftsstandorten weltweit. Das geht aus einer Untersuchung der Wiener Forschungsgesellschaft FAS Research im Auftrag vom Pharmaunternehmen Pfizer hervor – und zeigt: Auch wenn Nordamerika und China bei der Krebsforschung führend sind, steckt in Europa großes Innovationspotenzial.

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Zwischen 30 und 80 Prozent: So hoch ist der Anteil von Frauen bei klinischen Studien der Phasen II und III. „Das ist aber gar nicht das Entscheidende“  sagt Dr. Michael Busse von Boehringer Ingelheim. Foto: ©iStock.com/Fokusiert

Geschlechterunterschiede in der klinischen Forschung

Noch vor gar nicht so langer Zeit wurden Frauen von einigen klinischen Prüfungen ausgeschlossen – aus Sicherheitsgründen. Heute ist die Forschung weiter. Je nach Indikation liegt der Anteil des weiblichen Geschlechts in Studien der Phasen II und III zwischen 30 und 80 Prozent. „Das ist aber gar nicht das Entscheidende“, sagt Dr. Michael Busse. Beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim leitet er die Klinische Forschung für Deutschland.

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Laut „Biotech-Report 2020“ erreicht der Marktanteil von Biopharmazeutika in Deutschland einen Spitzenwert. Foto: © iStock.com/Ca-ssis (Picasa)

Biopharmazeutika: Ärzte setzen sie „noch öfter ein als zuvor“

Biopharmazeutika, also Medikamente aus gentechnischer Herstellung, setzten 2019 neue Bestmarken im deutschen Markt“, meldet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen bio (vfa bio). Hintergrund ist die Veröffentlichung des Biotech-Reports 2020, den die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) erarbeitet hat. Darin werfen die Experten schwerpunktmäßig einen Blick auf das Gebiet der Gen-, Zell- und Gewebetherapeutika. „Patientinnen und Patienten mit Krankheiten, die zuvor nicht oder nicht zufriedenstellend therapierbar waren oder die eine lebenslange Medikation benötigten, können nun ursächlich behandelt werden“, schreiben Dr. Frank Mathias (vfa bio) und Dr. Jürgen Lücke (BCG) dazu.

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Beim „Hauptstadtkongress Digital“ haben 40 Gesundheitsexperten Vorschläge gemacht  wie die Gesundheitsvorsorge in Deutschland verbessert werden kann – ihre „Berliner Erklärung“ könnte wegweisend sein. Foto: ©WISO / HSK digital 2020

Digitaler Gesundheitskongress: Coronavirus als Innovationstreiber

Gesundheitskongress in Coronazeiten: Zum ersten Mal in seiner Geschichte startete der „Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit“ in einer abgespeckten digitalen Version. Zum Auftakt widmete sich eine Runde aus Gesundheitsexperten in der altehrwürdigen Berliner Bibliothek des „Springer Nature“ Verlages der Frage: „Die Krise als Innovationstreiber: Zeitenwende im Gesundheitswesen?“. Per Videoschalte mit dabei: Gesundheitsminister Jens Spahn, der erste Downloadzahlen zur Corona-App präsentierte.

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Das Wissen um die Macht von T-Zellen macht sich Amgen im Kampf gegen Krebs zu Nutze und entwickelt die BiTE-Technologie. Ein Interview mit Stefan Kropff und Peter Kufer. Foto: ©iStock.com/MeletiosVerras

Krebsimmuntherapien und BiTE-Technologie: Was sie so besonders macht

T-Zellen bekämpfen im Körper Eindringlinge und können so dazu beitragen, Krankheiten vorzubeugen und zu heilen. Unter bestimmten Umständen können sie auch veränderte, körpereigene Krebszellen erkennen und zerstören. Dieses Wissen macht sich das Biotechnologieunternehmen Amgen im Kampf gegen Krebs zu Nutze und entwickelt die „Bispecific T-cell Engager“ BiTE-Antikörperkonstrukte. Der Executive Medical Director Dr. Stefan Kropff und der Vizepräsident der Amgen Research GmbH Prof. Dr. Peter Kufer erklären im Interview das Prinzip. Und was Krebspatienten davon haben.

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Der rasante Zuwachs medizinischen Wissens stellt uns vor Herausforderungen. Ein Gespräch mit Dr. Daniel Kalanovic  Pfizer  über kollektive Intelligenz und die Möglichkeiten der digitalen Transformation. Foto: ©iStock.com/ipopba

E-Health: Mit angezogener Handbremse in die Zukunft?

Gesundheitsdaten sind sensibel – der Schutz vor Missbrauch deshalb ein hohes Gut und eine berechtigte Forderung. Doch bei der Debatte über den Datenschutz wird oft verdrängt, welche Schätze in den Versorgungsdaten liegen. Datenbasierte Anwendungen können die Lebensqualität steigern, die medizinische Versorgung effizienter gestalten; sprich: Geld sparen – und letztlich Leben retten. Oder umgekehrt: Die Nicht-Nutzung solcher Daten macht Medizin und Forschung schlechter als sie sein könnten. Das politische Berlin diskutiert das Patientendaten-Schutz-Gesetz. Demnach hat nur die öffentliche Forschung Zugriff auf anonymisierte Patientendaten. Das ist falsch, findet die eHealth-Allianz.

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Keinen Beleg für einen Zusatznutzen für ein neues Notfallmedikament zum Stoppen lebensgefährlicher Blutungen: Der G-BA stellt sich gegen die Fachgesellschaften. Foto: CC0 (Stencil)

AMNOG-Verfahren: Im Zweifel gegen die Fachgesellschaften?

Keinen Beleg für einen Zusatznutzen für ein neues Notfallmedikament zum Stoppen lebensgefährlicher Blutungen: Im AMNOG-Verfahren bemängelt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) fehlende Daten, obwohl sich die medizinischen Fachgesellschaften zumindest für einen begrenzten Zusatznutzen ausgesprochen hatten. Es ist ein weiteres Beispiel dafür, was mit Medikamenten passiert, die nicht in die starre Methodik der Organe passen, die in Deutschland über den Zusatznutzen neuer Medikamente zu entscheiden haben.

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Erste CAR-T-Zelltherapien zur Behandlung verschiedener Blutkrebsarten wurden in Europa 2018 zugelassen. Wie sind sie in der Versorgung angekommen? Eine Studie gibt Aufschluss. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Krebsimmuntherapien: Quantensprung mit Luft nach oben

Moderne Krebsimmuntherapien, wie beispielsweise das CAR-T-Zell-Verfahren, haben in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Seit 2018 sind in Europa zwei CAR-T-Zelltherapien zugelassen. Zu den erfahrensten Anwendern in Deutschland gehört Professor Dr. Michael von Bergwelt. Er ist Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Münchner Uniklinikum Großhadern. Er sagt: Das ist ein Quantensprung. Er sagt auch: Im Einsatz dieser neuen Therapien kann noch einiges optimiert werden.

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