Ein Wirkstoff  der gegen die seltene Erkrankung aHUS eingesetzt wird  könnte vielleicht bald auch eine Rolle im Kampf gegen das Coronavirus spielen. Ein Interview mit Prof. Thorsten Feldkamp vom Uniklinikum Schleswig-Holstein. Foto: ©iStock.com/FamVeld

„Selbst Nierenschäden sind erstaunlich reversibel“

Seltene Erkrankungen sind oft schwierig zu behandeln, weil es an wirksamen Medikamenten fehlt – beim atypischen Hämolytisch-Urämischen Syndrom ist das anders. Wir haben mit Prof. Thorsten Feldkamp, Leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, darüber gesprochen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – und weshalb sie auch eine Rolle in der Corona-Forschung spielen könnten.