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Vision Zero in der Onkologie: Den Tod nicht akzeptieren
Jeder zweite Mensch wird in seinem Leben mit einer Krebsdiagnose konfrontiert sein, jeder vierte wird daran sterben. Das zu ändern – dafür ist „Vision Zero in der Onkologie“ angetreten, eine Initiative aus Forschung und Wissenschaft, Vertreter:innen aus dem Gesundheitssystem und von forschenden Pharmaunternehmen. Auf ihrem Jahresgipfel diskutieren führende Gesundheitsexpert:innen, wie das gelingen kann. Denn auch das ist ein Fakt: Mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten – Prävention, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge – könnte jeder zweite Todesfall vermieden werden.

Arzneimittelpreise: Das große Missverständnis
Die Preise von Arzneimittelinnovationen werden in der Öffentlichkeit häufig mit dem Hinweis auf die (niedrigen) Produktionskosten als völlig überzogen kritisiert. Das ist so, als würde man für die Herstellung einer Zeitung nur Papier und Druck berechnen und nicht die Kosten für die Redaktion, welche die Inhalte erstellt. Ein Kommentar von Florian Martius.

GKV-Krise: Drohen jetzt weitere Arzneimittelspargesetze?
Auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) stand wieder der „Patient GKV“ im Mittelpunkt – die Gesetzlichen Krankenkassen warnen in immer dringlicheren Tönen vor weiteren Beitragssteigerungen. Die von der Politik angekündigten Kredite zur Überbrückung – das weiß eigentlich jeder – werden daran wenig ändern. Deshalb richten sich die Blicke wieder verstärkt dem Arzneimittelsektor zu. Ein Fehler.

Leukämie bei Kindern: Die Geschichte eines Erfolges
Es ist nicht lange her, da lebten nur etwa 14 Prozent der Kinder, die an einer lymphatischen Leukämie (ALL) oder an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) erkrankt waren, fünf Jahre nach Diagnosestellung noch. In Folge von Forschung und medizinischem Fortschritt konnten die Gesamtüberlebensraten dramatisch gesteigert werden – zumindest in Ländern mit höheren Einkommen.

Gilt auch 2025: Rauchen tötet
Weltweit raucht rund jeder Fünfte. Die Bilanz: Mehr als sieben Millionen Tote im Jahr, davon rund 1,3 Millionen durch die Zigaretten, die andere rauchen. Auch wenn in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen durch Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums erreicht wurden, fordert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem Report zur „Global Tobacco Epidemic 2025“ einen konsequenteren Schutz vor Zigaretten, E-Zigaretten und Co.

„KlimaDocs“: So wollen sie die Welt verändern
Die „KlimaDocs“ – was klingt wie eine neue Facharztrichtung, ist in Wahrheit ein Verein aus Köln, dessen Mitglieder in der Gesundheitsbranche arbeiten und die sich gemeinsam für Gesundheits- und Klimaschutz engagieren. Wir haben mit der Kinderärztin und KlimaDocs-Vorständin Dr. Susanne Filfil darüber gesprochen, weshalb es wichtig ist, dass sich auch Mediziner:innen für Klimaschutz einsetzen, wie sie das tun können und was sie und ihre Patient:innen am Ende davon haben.
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CAR-T-Zelltherapie: Woran es noch fehlt
Die CAR-T-Zelltherapie könnte die Behandlung zahlreicher Krebsarten in den kommenden Jahren entscheidend voranbringen – allerdings nur dann, wenn es gelingt, neben den Tumoren auch die Bürokratie in den Griff zu bekommen. Wie das konkret aussehen könnte, darüber haben sich Expert:innen bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Universitätsklinik Köln und des forschenden Pharma-Unternehmens BMS (Bristol Myers Squibb) ausgetauscht. Dabei gab es verblüffend einfache Lösungsvorschläge.

So wird Deutschland zum „Weltmeister der Krebsforschung“
Deutschland kann dies nicht, Deutschland kann das nicht – eigentlich kann man es längst nicht mehr hören: die wiederkehrenden Klagen darüber, was alles schiefläuft, angefangen bei einem Zuviel an Bürokratie und einem Zuwenig an Digitalisierung. Der Onkologe Prof. Dr. Michael Hallek plädierte auf dem Vision Zero Berlin Summit für ein anderes Mindset: „Warum haben wir nicht einfach mal den Anspruch Weltmeister in der Krebsforschung zu werden?“

Vision Zero in der Onkologie: Den Tod nicht akzeptieren
Jeder zweite Mensch wird in seinem Leben mit einer Krebsdiagnose konfrontiert sein, jeder vierte wird daran sterben. Das zu ändern – dafür ist „Vision Zero in der Onkologie“ angetreten, eine Initiative aus Forschung und Wissenschaft, Vertreter:innen aus dem Gesundheitssystem und von forschenden Pharmaunternehmen. Auf ihrem Jahresgipfel diskutieren führende Gesundheitsexpert:innen, wie das gelingen kann. Denn auch das ist ein Fakt: Mit den zur Verfügung stehenden Instrumenten – Prävention, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge – könnte jeder zweite Todesfall vermieden werden.

Arzneimittelpreise: Das große Missverständnis
Die Preise von Arzneimittelinnovationen werden in der Öffentlichkeit häufig mit dem Hinweis auf die (niedrigen) Produktionskosten als völlig überzogen kritisiert. Das ist so, als würde man für die Herstellung einer Zeitung nur Papier und Druck berechnen und nicht die Kosten für die Redaktion, welche die Inhalte erstellt. Ein Kommentar von Florian Martius.

GKV-Krise: Drohen jetzt weitere Arzneimittelspargesetze?
Auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit (HSK) stand wieder der „Patient GKV“ im Mittelpunkt – die Gesetzlichen Krankenkassen warnen in immer dringlicheren Tönen vor weiteren Beitragssteigerungen. Die von der Politik angekündigten Kredite zur Überbrückung – das weiß eigentlich jeder – werden daran wenig ändern. Deshalb richten sich die Blicke wieder verstärkt dem Arzneimittelsektor zu. Ein Fehler.

Leukämie bei Kindern: Die Geschichte eines Erfolges
Es ist nicht lange her, da lebten nur etwa 14 Prozent der Kinder, die an einer lymphatischen Leukämie (ALL) oder an einer akuten myeloischen Leukämie (AML) erkrankt waren, fünf Jahre nach Diagnosestellung noch. In Folge von Forschung und medizinischem Fortschritt konnten die Gesamtüberlebensraten dramatisch gesteigert werden – zumindest in Ländern mit höheren Einkommen.
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Arzneimittelpreise: Das große Missverständnis
Die Preise von Arzneimittelinnovationen werden in der Öffentlichkeit häufig mit dem Hinweis auf die (niedrigen) Produktionskosten als völlig überzogen kritisiert. Das ist so, als würde man für die Herstellung einer Zeitung nur Papier und Druck berechnen und nicht die Kosten für die Redaktion, welche die Inhalte erstellt. Ein Kommentar von Florian Martius.