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Volkskrankheit Nierenkrankheit: Eine Geschichte verpasster Chancen
Unter den Volkskrankheiten führt sie ein Schattendasein: Die chronische Nierenkrankheit (CKD), oft auch als Niereninsuffizienz bezeichnet. Geschätzte 9 Millionen Menschen leiden in Deutschland daran – wahrscheinlich sind es mehr. Die Behandlungsmöglichkeiten sind hervorragend, aber da kaum getestet wird, kommen die bei den Menschen nicht an. Ein Gespräch mit Dr. Michael Seewald, Medizinischer Direktor beim forschenden Pharmaunternehmen AstraZeneca, über verpasste Chancen.
International Women’s Day: Frauen inspirieren Frauen
Das Motto des diesjährigen Welt-Frauen-Tags lautet: „Inspire Inclusion“. Wie das in der Realität aussehen kann? Das zeigen viele Beispiele aus der pharmazeutischen Industrie in Deutschland. Dort ist fast jede dritte Führungskraft weiblich. Rund 40 Prozent der Vollzeit-Beschäftigten sind es ebenfalls. Sie sind Vorbilder für die Nachwuchstalente von heute und morgen.
Adipositas: Mehr als 1 Milliarde Menschen sind betroffen
Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Übergewicht sowie starkes Übergewicht und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen gelten längst als eine großes Public Health-Problem – und damit als erhebliche Belastung nationaler Gesundheitssysteme. Die Betroffenen selbst leiden nicht nur unter der Krankheit und ihren Folgen, sondern unter der Stigmatisierung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Am 4. März ist Welt-Adipositas-Tag.
Kinderlähmung: „Für unsere heutige Generation ist die Polio-Ausrottung in greifbarer Nähe“
„Vor einer Generation lähmte Polio hunderttausende Kinder pro Jahr. Viele Länder haben Polio inzwischen eliminiert“, schreibt Wissenschaftler Max Roser, Gründer und Leiter der Plattform „Our World in Data“. Noch ist diese gefährliche Infektionskrankheit nicht weltweit ausgerottet – doch möglich ist es.
„Rare Disease Moonshot“: Booster für die Forschung
Mit der aktuellen Geschwindigkeit in der Forschung und Entwicklung würde es 100 Jahre dauern, bis Therapien für alle seltenen Erkrankungen zur Verfügung stehen. Eine Initiative will das ändern: Angesichts von 6.000 bis 8.000 sogenannten rare diseases wissen die Verantwortlichen: „Die Herausforderung ist für eine einzige Organisation oder gar eine Industrie zu groß, um sie allein zu bewältigen.“ Die Lösung? Zusammenarbeit – in öffentlich-privaten Partnerschaften.
Laut sein: Für 4 Millionen Menschen mit seltenen Erkrankungen
Es ist eine Initiative von jungen Menschen mit einer seltenen Erkrankung: Der LOUDRARE e.V. hat eine Kampagne gestartet. „Die Stimmen von 4 Millionen Betroffenen in Deutschland müssen gehört werden. Das ist die Grundlage für mehr gesellschaftliche Akzeptanz, frühere Diagnosen, engagierte Ärzte, gute Aufklärung, Zugang zu Informationen und Therapien und weniger Stigmatisierung oder Diskriminierung.“ Auf einer Website und in den sozialen Medien erzählt der Verein „keine Kranken-, sondern Lebensgeschichten“ – die zeigen, „worum es wirklich geht. Mensch sein.“
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Weltnieren-Tag: Chronische Nierenkrankheit betrifft Millionen
Rund 9 Millionen Menschen sind von der chronischen Nierenkrankheit betroffen. Die Krankheitshäufigkeit steigt, die Diagnoserate ist skandalös niedrig. Das führt zu unnötigem Leid, frühzeitigem Tod und horrenden Kosten.
Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin
Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.
Volkskrankheit Nierenkrankheit: Eine Geschichte verpasster Chancen
Unter den Volkskrankheiten führt sie ein Schattendasein: Die chronische Nierenkrankheit (CKD), oft auch als Niereninsuffizienz bezeichnet. Geschätzte 9 Millionen Menschen leiden in Deutschland daran – wahrscheinlich sind es mehr. Die Behandlungsmöglichkeiten sind hervorragend, aber da kaum getestet wird, kommen die bei den Menschen nicht an. Ein Gespräch mit Dr. Michael Seewald, Medizinischer Direktor beim forschenden Pharmaunternehmen AstraZeneca, über verpasste Chancen.
International Women’s Day: Frauen inspirieren Frauen
Das Motto des diesjährigen Welt-Frauen-Tags lautet: „Inspire Inclusion“. Wie das in der Realität aussehen kann? Das zeigen viele Beispiele aus der pharmazeutischen Industrie in Deutschland. Dort ist fast jede dritte Führungskraft weiblich. Rund 40 Prozent der Vollzeit-Beschäftigten sind es ebenfalls. Sie sind Vorbilder für die Nachwuchstalente von heute und morgen.
Adipositas: Mehr als 1 Milliarde Menschen sind betroffen
Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Übergewicht sowie starkes Übergewicht und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen gelten längst als eine großes Public Health-Problem – und damit als erhebliche Belastung nationaler Gesundheitssysteme. Die Betroffenen selbst leiden nicht nur unter der Krankheit und ihren Folgen, sondern unter der Stigmatisierung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Am 4. März ist Welt-Adipositas-Tag.
Kinderlähmung: „Für unsere heutige Generation ist die Polio-Ausrottung in greifbarer Nähe“
„Vor einer Generation lähmte Polio hunderttausende Kinder pro Jahr. Viele Länder haben Polio inzwischen eliminiert“, schreibt Wissenschaftler Max Roser, Gründer und Leiter der Plattform „Our World in Data“. Noch ist diese gefährliche Infektionskrankheit nicht weltweit ausgerottet – doch möglich ist es.
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Kommentar
Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin
Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.