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Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen
Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten und effizientesten Instrumenten, welche die Medizin zu bieten hat – die Zahl der jährlich geretteten Menschenleben geht in die Millionen. Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie erfunden werden; schließlich verhindern sie Krankheiten, bevor sie entstehen. Wunder vollbringen sie nicht – sie wirken nur, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden. Daran hapert es zunehmend.

Gewonnene Zeit – Durchbruch in der Alzheimertherapie
Seit diesem Jahr stehen zwei Antikörper zur ursächlichen Behandlung der frühen Alzheimer-Demenz zur Verfügung. Ursächlich bedeutet: Sie bauen aktiv Amyloid-Plaques ab. Das sind Eiweißablagerungen im Hirn, die bei der Entstehung der Krankheit eine zentrale Rolle spielen. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München (EGKM) gingen Expert:innen der Frage nach, was das für die Versorgungsstrukturen, für die Betroffenen selbst und ihre Angehörigen bedeutet. Denn klar ist auch: Eine Heilung ist die neue Therapie nicht.

Nichtstun in der Klimakrise „kostet jedes Jahr Millionen Menschenleben“
Die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise. Ein Team von Wissenschaftler:innen weltweit hat einen neuen Bericht im Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlicht, der es in sich hat: Er macht deutlich, „dass Untätigkeit angesichts der Klimakrise schon heute in allen Ländern Menschen tötet“ – so bringt es Dr. Jeremy Farrar von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf den Punkt. Doch es gibt auch eine positive Nachricht.

Ärzt:innen und Patient:innen auf Augenhöhe
„Jahrhundertelang war es so, dass der Patient das Objekt des Behandlungsgeschehens war“, so Dr. Martin Danner, BAG Selbsthilfe. Mitbestimmen? Mitgestalten? Das war nicht vorgesehen. Und heute? Im Idealfall schafft es ein Konzept in die Regelversorgung, das den Namen „Shared Decision Making“ trägt: Es sieht vor, dass Patient:innen die Entscheidungen im Behandlungsprozess gemeinsam mit dem medizinischen Fachpersonal treffen. Darüber sprachen Expert:innen aus dem Gesundheitswesen auf einer Veranstaltung in Berlin.

Life Sciences: Wird Deutschland Pharmaland?
Wie schaffen wir es, in Deutschland Wohlstand zu erhalten und weiterzuentwickeln? Dazu muss das Land Innovationen entwickeln. Die Life Sciences-Industrie kann dabei eine wichtige Rolle spielen – die Biotechnologie gilt als eines der zentralen Zukunftsfelder des 21. Jahrhunderts. Denn sie treibt medizinische Sprunginnovationen, schafft nachhaltige Lösungen für globale Herausforderungen und definiert neue Grenzen von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München (EGKM) diskutierten Expert:innen, wie ihr Potenzial entfesselt werden könnte.

Adipositas: Eine verkannte und unterschätzte Erkrankung
Adipositas ist immer noch eine verkannte und unterschätzte Erkrankung. Dabei gilt sie längst als eine der größten gesundheitlichen und gesundheitspolitischen Herausforderungen weltweit – die Zahl der Betroffenen auch in Deutschland steigt. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress München (EGKM) wurde darüber diskutiert, wie sich die Versorgung der Patient:innen verbessern ließe.
Top-Themen
- Arzneimittel für Kinder
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„Gesundheit ist Basis für Resilienz und Wohlstand“
Geopolitische Instabilität, Klimakrise, demografischer Wandel, Wirtschaft im Krisenmodus: Die Bundesregierung steht vor enormen Herausforderungen. Wie gelingt es trotz allem, den Wohlstand Deutschlands zu erhalten und auszubauen? Eine entscheidende Rolle kann dabei die forschende Pharmaindustrie spielen, ist Médard Schoenmaeckers überzeugt. Er ist Vorsitzender der Geschäftsführung bei Boehringer Ingelheim Deutschland. Im Interview erklärt er, warum pharmazeutische Innovationskraft wichtig für die Gesundheit der Menschen und die hiesige Wirtschaft ist.

Deutschland als Innovations-Hub
In der öffentlichen Wahrnehmung geht manchmal ein wenig unter, was Wissenschaft und Forschung alles erreichen können. Das gilt auch für den Nutzen, den Pharmaunternehmen mit der Entwicklung von Arzneimittelinnovationen für Menschen mit schweren Erkrankungen schaffen können. Es ist ein Thema, das Onofrio Mastandrea umtreibt. Er leitet seit Sommer 2025 das Deutschland-Geschäft des forschenden Biotech-Unternehmens Incyte Biosciences. Im Gespräch mit Pharma Fakten erläutert er, wie er mehr Innovationen in die Bundesrepublik holen will.

Wie Innovation Krankheit besiegt: Impfungen
Impfstoffe gehören zu den erfolgreichsten und effizientesten Instrumenten, welche die Medizin zu bieten hat – die Zahl der jährlich geretteten Menschenleben geht in die Millionen. Wenn es sie nicht gäbe, müssten sie erfunden werden; schließlich verhindern sie Krankheiten, bevor sie entstehen. Wunder vollbringen sie nicht – sie wirken nur, wenn sie auch tatsächlich eingesetzt werden. Daran hapert es zunehmend.

Gewonnene Zeit – Durchbruch in der Alzheimertherapie
Seit diesem Jahr stehen zwei Antikörper zur ursächlichen Behandlung der frühen Alzheimer-Demenz zur Verfügung. Ursächlich bedeutet: Sie bauen aktiv Amyloid-Plaques ab. Das sind Eiweißablagerungen im Hirn, die bei der Entstehung der Krankheit eine zentrale Rolle spielen. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München (EGKM) gingen Expert:innen der Frage nach, was das für die Versorgungsstrukturen, für die Betroffenen selbst und ihre Angehörigen bedeutet. Denn klar ist auch: Eine Heilung ist die neue Therapie nicht.

Nichtstun in der Klimakrise „kostet jedes Jahr Millionen Menschenleben“
Die Klimakrise ist eine Gesundheitskrise. Ein Team von Wissenschaftler:innen weltweit hat einen neuen Bericht im Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlicht, der es in sich hat: Er macht deutlich, „dass Untätigkeit angesichts der Klimakrise schon heute in allen Ländern Menschen tötet“ – so bringt es Dr. Jeremy Farrar von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf den Punkt. Doch es gibt auch eine positive Nachricht.

Ärzt:innen und Patient:innen auf Augenhöhe
„Jahrhundertelang war es so, dass der Patient das Objekt des Behandlungsgeschehens war“, so Dr. Martin Danner, BAG Selbsthilfe. Mitbestimmen? Mitgestalten? Das war nicht vorgesehen. Und heute? Im Idealfall schafft es ein Konzept in die Regelversorgung, das den Namen „Shared Decision Making“ trägt: Es sieht vor, dass Patient:innen die Entscheidungen im Behandlungsprozess gemeinsam mit dem medizinischen Fachpersonal treffen. Darüber sprachen Expert:innen aus dem Gesundheitswesen auf einer Veranstaltung in Berlin.
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Kommentar
Gesundheit ist kritische Infrastruktur – doch Deutschland redet zu wenig darüber
Neben Sektoren wie Ernährung oder Energie nennt das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ auch Gesundheit als kritische Infrastruktur: Gibt es hier Ausfälle oder Beeinträchtigungen hätte das dramatische Folgen für das staatliche Gemeinwesen. Ist es da nicht verwunderlich, wie selten Ausgaben im Gesundheitssystem als Investition in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands diskutiert werden? Und wie wenig Innovation als Treiber für Wohlstand und nationale Sicherheit im Fokus steht? Es ist an der Zeit, das Thema zu einer gesamtgesellschaftlichen Priorität zu machen. Alles andere wäre fahrlässig. Ein Kommentar von Alina Massari.
