Bei einem Expertentreffen in Berlin wurde deutlich, was getan werden muss, damit Gesundheitsdaten zu medizinischen Innovationen beitragen. Foto: Amgen

Gesundheitsdaten nutzen: Eine große Chance für alle

„Gesundheitsdaten umfassend nutzen, Versorgung zielgerichtet verbessern.“ Mit der Frage, wie beides gelingen kann, beschäftigte sich eine Expertenrunde bei einem „Innovationsevent“ in Berlin – in Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Bei jedem dieser Formate zeigte sich: Es gibt eine entscheidende Zutat, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen tatsächlich auf eine neue Stufe zu heben.

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Welche Ziele und Projekte stecken hinter „DigiMed Bayern“? Darüber haben wir mit dem wissenschaftlichen Leiter dieser Initiative gesprochen, die vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert wurde.

Digitale Medizin: Kleine Schritte, konkrete Ziele

„DigiMed Bayern“ – so lautet der Name eines medizinischen Pilotprojektes, das 2018 startete und im vergangenen November zu Ende ging. Welchen Nutzen hatte dieses Projekt für Patient:innen und Wissenschaft, welche Projekte wurden umgesetzt – und wie geht es nun weiter? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Heribert Schunkert gesprochen, Wissenschaftlicher Leiter DigiMed Bayern und Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München.

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Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist meist Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt hinten runter. Das hat eine schlechtere Medizin zur Folge.

Digitalisierung der Medizin heißt Patient:innen schützen

Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist in der Regel Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt in der Regel hinten runter. Der Onkologe Professor Dr. Christof von Kalle nennt das einen „asymmetrischen Datenschutz“. Er sagt im Pharma Fakten-Interview: „Ich glaube nicht, dass wir die Patienten ausreichend darüber aufklären, was ihnen vorenthalten wird.“

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Was digitale Medizin so alles kann – darum ging es bei einem Event auf dem 23. Europäischen Gesundheitskongress in München. Foto: ©iStock.com/Halfpoint

Online-Medizin: Wie cool ist das denn?

Was digitale Medizin so alles kann – darum ging es bei einem Event auf dem 23. Europäischen Gesundheitskongress in München. Das forschende Unternehmen Lilly und die Universität Bayreuth haben im Rahmen des Bayreuther Gesundheitsdialoges mit Expert:innen diskutiert, wo Online-Medizin zu einem echten Problemlöser werden kann.

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Das Forschungsdatenzentrum Gesundheit will in Deutschland neue Forschungswege eröffnen – wie das genau funktioniert, war Thema einer Online-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Forschungsdatenzentrum Gesundheit: Bald könnte es losgehen

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt entsteht beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) seit rund 5 Jahren das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ). Was es mit dem FDZ auf sich hat, wie es funktioniert, wie es die Forschungslandschaft in Deutschland bereichern könnte und welche grundlegende Neuerung – vielleicht – im ersten Quartal 2025 ansteht, darüber berichtete FDZ-Sprecherin Rebecca Alvarado bei einem Online Event der Initiative „Data Saves Lives Deutschland“ (DSL).

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Wo stehen wir bei der Entwicklung des medizinischen Fortschritts und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit? Darüber diskutierten Expert:innen auf dem Event „ZEIT für Forschung“. Bildautor: Bayer AG

Pharmaforschung im Wandel: Für die Gesundheit von morgen

Die Voraussetzungen sind mehr als gut: Europa und gerade auch Deutschland haben alles, was man für die Entwicklung eines modernen und innovativen Gesundheitsstandortes braucht. Wo stehen wir bei der Entwicklung des medizinischen Fortschritts, der Digitalisierung und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit? Darüber diskutierten Expert:innen auf dem Event „ZEIT für Forschung“ auf Einladung des forschenden Pharmaunternehmens Bayer.

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Wie Fachkräfte im Gesundheitswesen optimal eingesetzt werden können, das erklärt der Vorsitzende des Sachverständigenrats „Gesundheit und Pflege“ im Interview. Foto: ©iStock.com/upixa

Gutachten zum Fachkräftemangel im Gesundheitswesen: „Unsere Vorschläge sind ein Herzensanliegen“

Der Sachverständigenrat „Gesundheit und Pflege“ kommt in einem Gutachten zu Fachkräften im Gesundheitswesen zu teilweise überraschenden Ergebnissen. Welche das sind und was die Sachverständigen empfehlen, darüber haben wir mit Prof. Dr. Michael Hallek gesprochen, Vorsitzender des Sachverständigenrats und Direktor Klinik I für Innere Medizin und Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) in Köln.

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12 bis 15 Jahre vergehen von der Idee bis hin zum Medikament. Digitale Tools könnten die pharmazeutische Forschung effizienter machen – im Sinne der Patient:innen. Foto: ©iStock.com/Toowongsa Anurak

Krankheiten besiegen: Mithilfe von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz

Von der Idee bis zum zugelassenen Medikament vergehen durchschnittlich 12 bis 15 Jahre. 95 Prozent der Wirkstoffkandidaten scheitern. Doch aufgeben kommt nicht in Frage: Nur ein Drittel aller heute bekannten Erkrankungen sind behandelbar. Digitale Instrumente könnten Prozesse beschleunigen und die Erfolgswahrscheinlichkeit pharmazeutischer Forschung erhöhen – sodass innovative Arzneimittel schneller bei den Patient:innen sind. Ein Interview mit Dr. Brigitte Fuhr, Expertin für Data Science und Artificial Intelligence beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim.

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Bei einem Expertentreffen in Berlin wurde deutlich, was getan werden muss, damit Gesundheitsdaten zu medizinischen Innovationen beitragen. Foto: Amgen

Gesundheitsdaten nutzen: Eine große Chance für alle

„Gesundheitsdaten umfassend nutzen, Versorgung zielgerichtet verbessern.“ Mit der Frage, wie beides gelingen kann, beschäftigte sich eine Expertenrunde bei einem „Innovationsevent“ in Berlin – in Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden. Bei jedem dieser Formate zeigte sich: Es gibt eine entscheidende Zutat, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen tatsächlich auf eine neue Stufe zu heben.

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Welche Ziele und Projekte stecken hinter „DigiMed Bayern“? Darüber haben wir mit dem wissenschaftlichen Leiter dieser Initiative gesprochen, die vom Bayerischen Gesundheitsministerium gefördert wurde.

Digitale Medizin: Kleine Schritte, konkrete Ziele

„DigiMed Bayern“ – so lautet der Name eines medizinischen Pilotprojektes, das 2018 startete und im vergangenen November zu Ende ging. Welchen Nutzen hatte dieses Projekt für Patient:innen und Wissenschaft, welche Projekte wurden umgesetzt – und wie geht es nun weiter? Über diese Fragen haben wir mit Prof. Dr. Heribert Schunkert gesprochen, Wissenschaftlicher Leiter DigiMed Bayern und Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München.

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Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist meist Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt hinten runter. Das hat eine schlechtere Medizin zur Folge.

Digitalisierung der Medizin heißt Patient:innen schützen

Wenn über Gesundheitsdaten gesprochen wird, ist in der Regel Datenschutz gemeint. Das, was mit der Nutzung dieser Daten zum Schutz kranker Menschen erreicht werden kann, fällt in der Regel hinten runter. Der Onkologe Professor Dr. Christof von Kalle nennt das einen „asymmetrischen Datenschutz“. Er sagt im Pharma Fakten-Interview: „Ich glaube nicht, dass wir die Patienten ausreichend darüber aufklären, was ihnen vorenthalten wird.“

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Was digitale Medizin so alles kann – darum ging es bei einem Event auf dem 23. Europäischen Gesundheitskongress in München. Foto: ©iStock.com/Halfpoint

Online-Medizin: Wie cool ist das denn?

Was digitale Medizin so alles kann – darum ging es bei einem Event auf dem 23. Europäischen Gesundheitskongress in München. Das forschende Unternehmen Lilly und die Universität Bayreuth haben im Rahmen des Bayreuther Gesundheitsdialoges mit Expert:innen diskutiert, wo Online-Medizin zu einem echten Problemlöser werden kann.

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Das Forschungsdatenzentrum Gesundheit will in Deutschland neue Forschungswege eröffnen – wie das genau funktioniert, war Thema einer Online-Veranstaltung. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Forschungsdatenzentrum Gesundheit: Bald könnte es losgehen

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt entsteht beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) seit rund 5 Jahren das Forschungsdatenzentrum Gesundheit (FDZ). Was es mit dem FDZ auf sich hat, wie es funktioniert, wie es die Forschungslandschaft in Deutschland bereichern könnte und welche grundlegende Neuerung – vielleicht – im ersten Quartal 2025 ansteht, darüber berichtete FDZ-Sprecherin Rebecca Alvarado bei einem Online Event der Initiative „Data Saves Lives Deutschland“ (DSL).

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Wo stehen wir bei der Entwicklung des medizinischen Fortschritts und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit? Darüber diskutierten Expert:innen auf dem Event „ZEIT für Forschung“. Bildautor: Bayer AG

Pharmaforschung im Wandel: Für die Gesundheit von morgen

Die Voraussetzungen sind mehr als gut: Europa und gerade auch Deutschland haben alles, was man für die Entwicklung eines modernen und innovativen Gesundheitsstandortes braucht. Wo stehen wir bei der Entwicklung des medizinischen Fortschritts, der Digitalisierung und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit? Darüber diskutierten Expert:innen auf dem Event „ZEIT für Forschung“ auf Einladung des forschenden Pharmaunternehmens Bayer.

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Gutachten zum Fachkräftemangel im Gesundheitswesen: „Unsere Vorschläge sind ein Herzensanliegen“

Der Sachverständigenrat „Gesundheit und Pflege“ kommt in einem Gutachten zu Fachkräften im Gesundheitswesen zu teilweise überraschenden Ergebnissen. Welche das sind und was die Sachverständigen empfehlen, darüber haben wir mit Prof. Dr. Michael Hallek gesprochen, Vorsitzender des Sachverständigenrats und Direktor Klinik I für Innere Medizin und Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) in Köln.

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12 bis 15 Jahre vergehen von der Idee bis hin zum Medikament. Digitale Tools könnten die pharmazeutische Forschung effizienter machen – im Sinne der Patient:innen. Foto: ©iStock.com/Toowongsa Anurak

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Von der Idee bis zum zugelassenen Medikament vergehen durchschnittlich 12 bis 15 Jahre. 95 Prozent der Wirkstoffkandidaten scheitern. Doch aufgeben kommt nicht in Frage: Nur ein Drittel aller heute bekannten Erkrankungen sind behandelbar. Digitale Instrumente könnten Prozesse beschleunigen und die Erfolgswahrscheinlichkeit pharmazeutischer Forschung erhöhen – sodass innovative Arzneimittel schneller bei den Patient:innen sind. Ein Interview mit Dr. Brigitte Fuhr, Expertin für Data Science und Artificial Intelligence beim Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim.

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Kommentar

SVR-Gutachten: Das Ende der Planbarkeit

Der Sachverständigenrat für Gesundheit und Pflege (SVR) will mit einer Vielzahl von tiefgreifenden Maßnahmen die Erstattungspreise für innovative Arzneimittel senken. In seinem Jahresgutachten schlägt der Rat unter anderem einen Preisdeckel für Arzneimittelinnovationen vor, der jährlich angepasst werden soll. Ein Kommentar von Florian Martius.

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