Im Pharma Fakten-Interview erklärt Professor Dr. Christof von Kalle vom Berlin Institute of Health, warum sich Krebswissenschaftler:innen für die Gesundheitswirtschaft stark machen.

Krebsbekämpfung von morgen: Ein Ökosystem für Innovationen schaffen

Die Vision Zero-Initiative hat einen Masterplan vorgelegt, mit dem sie die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) in Deutschland stärken will; also Unternehmen aus den Branchen Medizintechnik, E-Health, Pharma und Biotechnologie. Ein Gespräch mit Professor Dr. Christof von Kalle vom Berlin Institute of Health (BIH) an der Charité darüber, warum sich führende Krebswissenschaftler:innen für eine Industrie stark machen.

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Wie geht es weiter mit dem Wirtschafts- und Forschungsstandort? Welche Weichen müssen in der Gesundheitspolitik gestellt werden? Der vfa hat mit Expert:innen aus Politik und Wirtschaft diskutiert, was die neue Bundesregierung alles anpacken sollte. Foto: ©iStock.com/Volha Rahalskaya

Pharma als Schlüsselindustrie

Wie geht es weiter mit dem Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland? Welche Weichen müssen in der kommenden Legislaturperiode in der Gesundheitspolitik gestellt werden? Der Pharmaverband vfa hat in seinem Online-Format „Stark am Standort“ mit Expert:innen aus Politik und Wirtschaft diskutiert, was die neue Bundesregierung alles anpacken sollte.

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Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton einen der bekanntesten US-Wahlslogans. Den könnte man in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft adaptieren. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

„It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid“

Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton 1992 einen der bekanntesten Slogans der US-amerikanischen Geschichte. Es gibt eine Menge guter Gründe, diesen Slogan für den vorgezogenen Wahlkampf in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft zu adaptieren: „It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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Steht Profit über Gesundheit? Ein Pharma Fakten-Backgroundcheck zu den Risiken und Nebenwirkungen der pharmazeutischen Industrie. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Die Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie

Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.

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Ein EFPIA-Bericht zeigt: Die europäische Pharmabranche schafft wichtige Arbeitsplätze, ist essenzieller Wirtschaftsfaktor und treibt Innovation. Doch der Wettbewerb schläft nicht. Foto: ©iStock.com/industryview

Europäische Pharmaindustrie: „Zentral für Gesundheit und Wirtschaftssicherheit“

Gut für Gesundheit, Innovationskraft, Wohlstand: So lässt sich ein neuer Bericht des Pharmaverbands EFPIA zusammenfassen, der zeigt, was die Arzneimittel- und Impfstoffbranche in Europa leistet. Doch der Wettbewerb schläft nicht: Vor allem die USA und China treiben ihre Forschung und Entwicklung vehement voran – die meisten neuartigen Wirkstoffe kamen zuletzt von dort und nicht aus Europa.

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Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch! Symposium des Pharma Fakten e.V. mit Expert:innen aus Politik, Medizin, Wissenschaft und Industrie am 26.6. in Berlin.

Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch!

Der Standort für pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion steht am Scheideweg: Deutschland verliert international zunehmend an Boden. Mit der Nationalen Pharmastrategie will die Bundesregierung das ändern. Was sind die Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen rasantem medizinischem Fortschritt und einer Gesetzlichen Krankenversicherung im Reformstau? Darüber werden Expert:innen aus Politik, Medizin, Wissenschaft und Industrie am 26. Juni in Berlin diskutieren. Das Thema geht alle an: Schließlich ist ein starker Pharmastandort Motor für Innovation, Gesundheit und Wohlstand.

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Klimakrise, alternde Gesellschaften, globale Abhängigkeiten: Die Welt ist im Wandel. Eine starke Pharmabranche in Deutschland ist wichtiger denn je. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Pharmabranche: Anker einer modernen Gesellschaft

Wer nicht schwer krank ist, nimmt Gesundheit oft als selbstverständlich hin. Das gilt ebenso für Instrumente wie Medikamente und Impfstoffe: Ihr Wert wird vielen Menschen erst in Notsituationen wirklich bewusst. Davor sind auch Politiker:innen nicht gefeit. Zunehmend verschlechtern sich in Deutschland die Rahmenbedingungen für eine gute Arzneimittelversorgung und für innovative pharmazeutische Forschung. Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck findet: Es braucht mehr Debatten, „sodass verstanden wird, dass hier eine Branche nicht einfach selbstverständlich da ist“.

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Expert:innen diskutierten in Berlin darüber, wie sich die Gesundheitswirtschaft in der Hauptstadt und in Deutschland fit für die Zukunft machen kann. Foto: ©iStock.com/Ridofranz

Gesundheitswirtschaft als Zukunftsbranche

Um die Wettbewerbsfähigkeit der „Zukunftsbranche Gesundheitswirtschaft“ ging es beim siebten Fachforum zum Thema „Gesundheit“ im Verlagshaus des Berliner Tagesspiegels. Dabei wurde nicht nur diskutiert, sondern es gab auch konkrete Handlungs-Empfehlungen.

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Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Industrie diskutierten auf dem „Tag der innovativen Gesundheitswirtschaft“ des vfa über die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Foto: Pharma Fakten

Habeck: Ohne innovative Gesundheitswirtschaft „wären wir nicht das Land, das wir sind“

Mehr als 200 Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Industrie diskutierten auf dem „Tag der innovativen Gesundheitswirtschaft“ des Pharmaverbands vfa in Berlin über die Zukunft Deutschlands – und die Frage, wie sich der hiesige Wohlstand sichern und erneuern lässt. „Eine starke Gesundheitswirtschaft sorgt dafür, dass das Land prosperiert“, betonte Vizekanzler Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Standort müsse attraktiver werden – er werde daran arbeiten, „das Maximale“ rauszuholen, versprach er.

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Gesundheit und Pflege sind die „neue Leitökonomie der 20er Jahre“, so Bayerns Gesundheitsminister Holetschek im Interview. Er findet: Die Bundesregierung tut „viel zu wenig“, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Foto: © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege / Fotograf: Henning Schacht

Holetschek: Verlässliche Arzneimittelversorgung „mehr als nur systemrelevant“

Gesundheit und Pflege sind „bedeutsamer Beschäftigungs- und Wirtschaftsfaktor“, sagt Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. Im Pharma Fakten-Interview kritisiert er, dass die Bundesregierung „insgesamt viel zu wenig“ tut, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Angesichts der Debatten um die Finanzierung des Gesundheitssystems warnt er: Es wäre „fatal, an der falschen Stelle zu sparen.“ Daher müsse die Bundesregierung „unbedingt“ den Dialog mit der Pharmabranche suchen. „Ansonsten wird sie essentielle Versorgungsstrukturen zerstören“.

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Im Pharma Fakten-Interview erklärt Professor Dr. Christof von Kalle vom Berlin Institute of Health, warum sich Krebswissenschaftler:innen für die Gesundheitswirtschaft stark machen.

Krebsbekämpfung von morgen: Ein Ökosystem für Innovationen schaffen

Die Vision Zero-Initiative hat einen Masterplan vorgelegt, mit dem sie die industrielle Gesundheitswirtschaft (iGW) in Deutschland stärken will; also Unternehmen aus den Branchen Medizintechnik, E-Health, Pharma und Biotechnologie. Ein Gespräch mit Professor Dr. Christof von Kalle vom Berlin Institute of Health (BIH) an der Charité darüber, warum sich führende Krebswissenschaftler:innen für eine Industrie stark machen.

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Wie geht es weiter mit dem Wirtschafts- und Forschungsstandort? Welche Weichen müssen in der Gesundheitspolitik gestellt werden? Der vfa hat mit Expert:innen aus Politik und Wirtschaft diskutiert, was die neue Bundesregierung alles anpacken sollte. Foto: ©iStock.com/Volha Rahalskaya

Pharma als Schlüsselindustrie

Wie geht es weiter mit dem Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland? Welche Weichen müssen in der kommenden Legislaturperiode in der Gesundheitspolitik gestellt werden? Der Pharmaverband vfa hat in seinem Online-Format „Stark am Standort“ mit Expert:innen aus Politik und Wirtschaft diskutiert, was die neue Bundesregierung alles anpacken sollte.

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Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton einen der bekanntesten US-Wahlslogans. Den könnte man in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft adaptieren. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

„It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid“

Mit „It´s the economy, stupid” prägten die Wahlkampfstrategen von Bill Clinton 1992 einen der bekanntesten Slogans der US-amerikanischen Geschichte. Es gibt eine Menge guter Gründe, diesen Slogan für den vorgezogenen Wahlkampf in Deutschland auf die Gesundheitswirtschaft zu adaptieren: „It´s the Gesundheitswirtschaft, stupid.“ Ein Kommentar von Florian Martius.

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Steht Profit über Gesundheit? Ein Pharma Fakten-Backgroundcheck zu den Risiken und Nebenwirkungen der pharmazeutischen Industrie. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Die Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie

Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.

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Ein EFPIA-Bericht zeigt: Die europäische Pharmabranche schafft wichtige Arbeitsplätze, ist essenzieller Wirtschaftsfaktor und treibt Innovation. Doch der Wettbewerb schläft nicht. Foto: ©iStock.com/industryview

Europäische Pharmaindustrie: „Zentral für Gesundheit und Wirtschaftssicherheit“

Gut für Gesundheit, Innovationskraft, Wohlstand: So lässt sich ein neuer Bericht des Pharmaverbands EFPIA zusammenfassen, der zeigt, was die Arzneimittel- und Impfstoffbranche in Europa leistet. Doch der Wettbewerb schläft nicht: Vor allem die USA und China treiben ihre Forschung und Entwicklung vehement voran – die meisten neuartigen Wirkstoffe kamen zuletzt von dort und nicht aus Europa.

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Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch! Symposium des Pharma Fakten e.V. mit Expert:innen aus Politik, Medizin, Wissenschaft und Industrie am 26.6. in Berlin.

Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch!

Der Standort für pharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion steht am Scheideweg: Deutschland verliert international zunehmend an Boden. Mit der Nationalen Pharmastrategie will die Bundesregierung das ändern. Was sind die Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen rasantem medizinischem Fortschritt und einer Gesetzlichen Krankenversicherung im Reformstau? Darüber werden Expert:innen aus Politik, Medizin, Wissenschaft und Industrie am 26. Juni in Berlin diskutieren. Das Thema geht alle an: Schließlich ist ein starker Pharmastandort Motor für Innovation, Gesundheit und Wohlstand.

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Klimakrise, alternde Gesellschaften, globale Abhängigkeiten: Die Welt ist im Wandel. Eine starke Pharmabranche in Deutschland ist wichtiger denn je. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Pharmabranche: Anker einer modernen Gesellschaft

Wer nicht schwer krank ist, nimmt Gesundheit oft als selbstverständlich hin. Das gilt ebenso für Instrumente wie Medikamente und Impfstoffe: Ihr Wert wird vielen Menschen erst in Notsituationen wirklich bewusst. Davor sind auch Politiker:innen nicht gefeit. Zunehmend verschlechtern sich in Deutschland die Rahmenbedingungen für eine gute Arzneimittelversorgung und für innovative pharmazeutische Forschung. Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck findet: Es braucht mehr Debatten, „sodass verstanden wird, dass hier eine Branche nicht einfach selbstverständlich da ist“.

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Expert:innen diskutierten in Berlin darüber, wie sich die Gesundheitswirtschaft in der Hauptstadt und in Deutschland fit für die Zukunft machen kann. Foto: ©iStock.com/Ridofranz

Gesundheitswirtschaft als Zukunftsbranche

Um die Wettbewerbsfähigkeit der „Zukunftsbranche Gesundheitswirtschaft“ ging es beim siebten Fachforum zum Thema „Gesundheit“ im Verlagshaus des Berliner Tagesspiegels. Dabei wurde nicht nur diskutiert, sondern es gab auch konkrete Handlungs-Empfehlungen.

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Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Industrie diskutierten auf dem „Tag der innovativen Gesundheitswirtschaft“ des vfa über die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Foto: Pharma Fakten

Habeck: Ohne innovative Gesundheitswirtschaft „wären wir nicht das Land, das wir sind“

Mehr als 200 Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Industrie diskutierten auf dem „Tag der innovativen Gesundheitswirtschaft“ des Pharmaverbands vfa in Berlin über die Zukunft Deutschlands – und die Frage, wie sich der hiesige Wohlstand sichern und erneuern lässt. „Eine starke Gesundheitswirtschaft sorgt dafür, dass das Land prosperiert“, betonte Vizekanzler Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Standort müsse attraktiver werden – er werde daran arbeiten, „das Maximale“ rauszuholen, versprach er.

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Gesundheit und Pflege sind die „neue Leitökonomie der 20er Jahre“, so Bayerns Gesundheitsminister Holetschek im Interview. Er findet: Die Bundesregierung tut „viel zu wenig“, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Foto: © Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege / Fotograf: Henning Schacht

Holetschek: Verlässliche Arzneimittelversorgung „mehr als nur systemrelevant“

Gesundheit und Pflege sind „bedeutsamer Beschäftigungs- und Wirtschaftsfaktor“, sagt Klaus Holetschek, Bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege. Im Pharma Fakten-Interview kritisiert er, dass die Bundesregierung „insgesamt viel zu wenig“ tut, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland sicherzustellen. Angesichts der Debatten um die Finanzierung des Gesundheitssystems warnt er: Es wäre „fatal, an der falschen Stelle zu sparen.“ Daher müsse die Bundesregierung „unbedingt“ den Dialog mit der Pharmabranche suchen. „Ansonsten wird sie essentielle Versorgungsstrukturen zerstören“.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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