Eine Studie zeigt: Arzneimittel, die Hepatitis C heilen, sind nicht nur gut für die Patient:innen, sondern auch für Kostenträger. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

Hepatitis C: Heilen zulasten der Gesundheitssysteme? Von wegen!

Als ab 2014 eine neue Generation an Hepatitis C-Arzneimitteln in die Versorgung kam, war das Aufsehen groß. Eine einst schwer behandelbare Erkrankung wandelte sich in eine, die in der Regel schnell und nebenwirkungsarm heilbar ist. In der öffentlichen Diskussion ging es allerdings vor allem um die Kosten dieser Innovation – sie könnten zu einer Überbelastung des Gesundheitssystems führen, hieß es. Realität wurde diese Befürchtung nicht. Im Gegenteil: Heute ist klar, dass sich das Heilen der Leberentzündung auch aus Sicht von Kostenträgern lohnt. Das zeigt eine Untersuchung aus den USA.

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Arzneimittel: Was sie alles können

Fortschritte in Medizin und Medizintechnik werden oft als Kostentreiber verflucht. Doch dieser Blickwinkel ist zu eng. Innovative Arzneimittel können nicht nur einen großen Unterschied in der Behandlung von Menschen mit Erkrankungen wie Krebs machen. Sie haben auch weitreichende soziale Auswirkungen (Social Impacts) auf die Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes. Bei der Frage, was uns Gesundheit wert ist, wird das häufig unterschlagen.

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Gesundheit in Deutschland: Falsch organisiert

Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiges Standbein für Innovation und Wohlstand in Deutschland. Umso befremdlicher ist es, dass das keine Rolle spielt, wenn zugunsten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Spargesetze beschlossen werden. Was in der einen Tasche gespart wird, reißt Löcher in der anderen: Auf Bundesebene organisiert Deutschland die Gesundheit falsch.

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Die globale Wirtschaft muss sich neu erfinden: Klimakrise, alternde Gesellschaft, Digitalisierung – das sind nur einige der Entwicklungen, auf die sich Deutschland einstellen muss. Foto: ©istock.com/gorodenkoff

Mehr Pharma wagen

Die globale Wirtschaft muss sich neu erfinden: Die Klimakrise, die alternde Gesellschaft, die Herausforderungen der Digitalisierung – das sind nur einige der Entwicklungen, die unsere Art zu Wirtschaften verändern werden, verändern müssen. Die Politik ist gefordert, in den nächsten Jahren die Weichen neu zu stellen. Forschende Pharmaunternehmen könnten da eine wichtige Rolle spielen.

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Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist eine Gefahr für Patient:innen, innovative Forschung, Wirtschaft. Und zur Finanzstabilisierung trägt es auch nicht bei. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Auf Kosten von Patient:innen, Forschung, Wirtschaft: GKV-Finanzstabilisierungsgesetz spart an falscher Stelle

Patient:innen, die künftig schlechter Zugang zu innovativen Arzneimitteln erhalten; pharmazeutische Spitzenforschung, die zunehmend in andere Länder wie die USA und China abwandert; ein wichtiger Wirtschaftszweig und Jobgarant, der geschwächt wird: All dies droht Deutschland, wenn das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität wird. Die Menschen in der Bundesrepublik haben es verdient, dass die Politik das Ruder in letzter Sekunde herumreißt.

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Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Foto: © iStock.com/Andrii Yalanskyi

GKV-Spargesetz: So teuer kann sparen sein

Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Nicht nur die Pharmaindustrie wettert dagegen. Auch aus Bayern gibt es Gegenwind. Sein Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht durch die Pläne der Ampelkoalition den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Das erklärte er bei einer Veranstaltung der Pharmainitiative Bayern.

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Pharmazeutische Forschung und Entwicklung: In Europa oder anderswo?

Über 41 Milliarden Euro investierte die pharmazeutische Industrie 2021 in die Forschung und Entwicklung in Europa; rund 840.000 Menschen sind bei den Unternehmen beschäftigt. Das schätzt der Pharmaverband EFPIA und betont: Die Branche ist entscheidend für den wissenschaftlichen sowie medizinischen Fortschritt und die Wirtschaft. Doch die Konkurrenz aus den USA und Ländern wie China ist groß.

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Seit Jahren müssen Pharmaunternehmen einen Herstellerrabatt abführen. Eine Projektion des vfa zeigt: Das kostet Milliarden Euro an Zukunftsinvestitionen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herstellerrabatt: Eine teure Wette auf die Zukunft

Seit Jahren müssen pharmazeutische Unternehmer einen Herstellerrabatt abführen – zurzeit sind es 7 Prozent auf jede verkaufte patentgeschützte Arzneimittelpackung. Eine Projektion des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) zeigt: Es ist eine Sparmaßnahme, die in den Investitionsvolumina dieser Firmen eine kräftige Bremsspur hinterlässt.

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Der Ausgabenanteil für Pharmazeutika an den gesamten Gesundheitsausgaben ist in den vergangenen 20 Jahren in Europa stabil geblieben  zeigt eine Studie. Foto: ©iStock.com/ismagilov

Arzneimittel und Impfstoffe: Können wir uns den medizinischen Fortschritt leisten?

Die EU-Kommission hat sich in ihrer „Pharmastrategie“ unter anderem das Ziel gesetzt, dass die Menschen in Europa möglichst gleichberechtigt Zugang zu „erschwinglichen“ Arzneimitteln erhalten. Aber was heißt das eigentlich genau? Sind Arzneimittel nicht mehr bezahlbar? Thomas Allvin vom europäischen Pharmaverband EFPIA hat sich dieses Thema genauer angeschaut. Dabei wird deutlich: Die finanzielle Nachhaltigkeit von Gesundheitssystemen ist in Gefahr – das liegt aber nicht an Pharmazeutika. Diese können vielmehr ein Teil der Lösung sein.

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Deutschland steht demografiebedingt vor großen Herausforderungen. Deshalb braucht es „eine grundlegende Neuausrichtung des Geschäftsmodells der deutschen Volkswirtschaft“  findet der vfa. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Deutsche Wirtschaft: Ohne Innovationen geht es nicht

Deutschland steht demografiebedingt vor großen Herausforderungen: Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Menschen im Ruhestand sorgen. Durch Innovationen und Investitionen könnte das kompensiert werden. Dazu braucht es „eine grundlegende Neuausrichtung des Geschäftsmodells der deutschen Volkswirtschaft“, findet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).

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Eine Studie zeigt: Arzneimittel, die Hepatitis C heilen, sind nicht nur gut für die Patient:innen, sondern auch für Kostenträger. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

Hepatitis C: Heilen zulasten der Gesundheitssysteme? Von wegen!

Als ab 2014 eine neue Generation an Hepatitis C-Arzneimitteln in die Versorgung kam, war das Aufsehen groß. Eine einst schwer behandelbare Erkrankung wandelte sich in eine, die in der Regel schnell und nebenwirkungsarm heilbar ist. In der öffentlichen Diskussion ging es allerdings vor allem um die Kosten dieser Innovation – sie könnten zu einer Überbelastung des Gesundheitssystems führen, hieß es. Realität wurde diese Befürchtung nicht. Im Gegenteil: Heute ist klar, dass sich das Heilen der Leberentzündung auch aus Sicht von Kostenträgern lohnt. Das zeigt eine Untersuchung aus den USA.

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Arzneimittel: Was sie alles können

Fortschritte in Medizin und Medizintechnik werden oft als Kostentreiber verflucht. Doch dieser Blickwinkel ist zu eng. Innovative Arzneimittel können nicht nur einen großen Unterschied in der Behandlung von Menschen mit Erkrankungen wie Krebs machen. Sie haben auch weitreichende soziale Auswirkungen (Social Impacts) auf die Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes. Bei der Frage, was uns Gesundheit wert ist, wird das häufig unterschlagen.

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Gesundheit in Deutschland: Falsch organisiert

Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiges Standbein für Innovation und Wohlstand in Deutschland. Umso befremdlicher ist es, dass das keine Rolle spielt, wenn zugunsten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Spargesetze beschlossen werden. Was in der einen Tasche gespart wird, reißt Löcher in der anderen: Auf Bundesebene organisiert Deutschland die Gesundheit falsch.

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Die globale Wirtschaft muss sich neu erfinden: Klimakrise, alternde Gesellschaft, Digitalisierung – das sind nur einige der Entwicklungen, auf die sich Deutschland einstellen muss. Foto: ©istock.com/gorodenkoff

Mehr Pharma wagen

Die globale Wirtschaft muss sich neu erfinden: Die Klimakrise, die alternde Gesellschaft, die Herausforderungen der Digitalisierung – das sind nur einige der Entwicklungen, die unsere Art zu Wirtschaften verändern werden, verändern müssen. Die Politik ist gefordert, in den nächsten Jahren die Weichen neu zu stellen. Forschende Pharmaunternehmen könnten da eine wichtige Rolle spielen.

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Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist eine Gefahr für Patient:innen, innovative Forschung, Wirtschaft. Und zur Finanzstabilisierung trägt es auch nicht bei. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Auf Kosten von Patient:innen, Forschung, Wirtschaft: GKV-Finanzstabilisierungsgesetz spart an falscher Stelle

Patient:innen, die künftig schlechter Zugang zu innovativen Arzneimitteln erhalten; pharmazeutische Spitzenforschung, die zunehmend in andere Länder wie die USA und China abwandert; ein wichtiger Wirtschaftszweig und Jobgarant, der geschwächt wird: All dies droht Deutschland, wenn das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität wird. Die Menschen in der Bundesrepublik haben es verdient, dass die Politik das Ruder in letzter Sekunde herumreißt.

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Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Foto: © iStock.com/Andrii Yalanskyi

GKV-Spargesetz: So teuer kann sparen sein

Das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in der Dauerkritik: Nicht nur die Pharmaindustrie wettert dagegen. Auch aus Bayern gibt es Gegenwind. Sein Gesundheitsminister Klaus Holetschek sieht durch die Pläne der Ampelkoalition den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland in Gefahr. Das erklärte er bei einer Veranstaltung der Pharmainitiative Bayern.

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Pharmazeutische Forschung und Entwicklung: In Europa oder anderswo?

Über 41 Milliarden Euro investierte die pharmazeutische Industrie 2021 in die Forschung und Entwicklung in Europa; rund 840.000 Menschen sind bei den Unternehmen beschäftigt. Das schätzt der Pharmaverband EFPIA und betont: Die Branche ist entscheidend für den wissenschaftlichen sowie medizinischen Fortschritt und die Wirtschaft. Doch die Konkurrenz aus den USA und Ländern wie China ist groß.

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Seit Jahren müssen Pharmaunternehmen einen Herstellerrabatt abführen. Eine Projektion des vfa zeigt: Das kostet Milliarden Euro an Zukunftsinvestitionen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herstellerrabatt: Eine teure Wette auf die Zukunft

Seit Jahren müssen pharmazeutische Unternehmer einen Herstellerrabatt abführen – zurzeit sind es 7 Prozent auf jede verkaufte patentgeschützte Arzneimittelpackung. Eine Projektion des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) zeigt: Es ist eine Sparmaßnahme, die in den Investitionsvolumina dieser Firmen eine kräftige Bremsspur hinterlässt.

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Der Ausgabenanteil für Pharmazeutika an den gesamten Gesundheitsausgaben ist in den vergangenen 20 Jahren in Europa stabil geblieben  zeigt eine Studie. Foto: ©iStock.com/ismagilov

Arzneimittel und Impfstoffe: Können wir uns den medizinischen Fortschritt leisten?

Die EU-Kommission hat sich in ihrer „Pharmastrategie“ unter anderem das Ziel gesetzt, dass die Menschen in Europa möglichst gleichberechtigt Zugang zu „erschwinglichen“ Arzneimitteln erhalten. Aber was heißt das eigentlich genau? Sind Arzneimittel nicht mehr bezahlbar? Thomas Allvin vom europäischen Pharmaverband EFPIA hat sich dieses Thema genauer angeschaut. Dabei wird deutlich: Die finanzielle Nachhaltigkeit von Gesundheitssystemen ist in Gefahr – das liegt aber nicht an Pharmazeutika. Diese können vielmehr ein Teil der Lösung sein.

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Deutschland steht demografiebedingt vor großen Herausforderungen. Deshalb braucht es „eine grundlegende Neuausrichtung des Geschäftsmodells der deutschen Volkswirtschaft“  findet der vfa. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Deutsche Wirtschaft: Ohne Innovationen geht es nicht

Deutschland steht demografiebedingt vor großen Herausforderungen: Immer weniger Erwerbstätige müssen für immer mehr Menschen im Ruhestand sorgen. Durch Innovationen und Investitionen könnte das kompensiert werden. Dazu braucht es „eine grundlegende Neuausrichtung des Geschäftsmodells der deutschen Volkswirtschaft“, findet der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).

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