Aus dem Dreiklang Operation, Chemotherapie, Bestrahlung ist längst ein multimodaler Werkzeugkasten geworden, um Krebserkrankungen zu bekämpfen. Ein Überblick über die neuesten Trends in der Onkologie-Forschung. Foto: ©istock.com/peterschreiber.media

Krebs: Neue Trends in der Forschung

Krebs ist auf dem Weg weltweit zur häufigsten Todesursache zu werden; bisher sind es Herzkreislauf-Erkrankungen, die die meisten Menschen frühzeitig aus dem Leben reißen. Aber die Zahl der Krebsfälle wird stark steigen. Die Forschung stemmt sich dem entgegen – und setzt immer mehr auf neue Technologien. Aus dem Dreiklang Operation, Chemotherapie, Bestrahlung ist längst ein multimodaler Werkzeugkasten geworden, der ständig wächst. Ein Überblick über die neuesten Trends in der Onkologie-Forschung.

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Der CAR-T-Zelltherapie könnte die Zukunft gehören – wären da nicht die sonderbarsten bürokratischen Hindernisse. Foto: ©iStock.com/metamorworks

CAR-T-Zelltherapie: Zukunftsversprechen versus Bürokratiemonster

„Das potenzielle Zukunftsversprechen der CAR-T-Zelltherapie und seine bürokratischen Hürden – ein Update“ – so lautete der Titel einer Veranstaltung im Hörsaal 4 des LMU Klinikums in München-Großhadern. Dabei gab es spannende Einblicke – sowohl zur Therapie als auch zu den komplizierten Abläufen im Hintergrund.

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Krebsforschung: 14 Jahre bis zur Einführung

14 Jahre dauert es: Von der ersten Patentanmeldung für einen neuen Wirkstoff, über die weitere Forschung, die Zulassung, bis hin zur Einführung als innovatives Krebsmedikament in die Patient:innen-Versorgung vergeht viel Zeit. Das hat das IQVIA-Institut errechnet.

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Immunonkologika, zielgerichtete Medikamente, Gentherapien: Neue Möglichkeiten der Behandlung haben den Kampf gegen viele Krebsarten revolutioniert. Doch nicht alle Menschen haben gleichermaßen gut Zugang zu diesen Innovationen. Foto: ©iStock.com/seb_ra

Krebs: Die Sterblichkeit nimmt weltweit ab

Die Wahrscheinlichkeit, eine Krebserkrankung zu überleben, steigt weltweit an. Das zeigt eine Studie, die Daten aus 183 Ländern für die Jahre 2000 bis 2019 zusammengetragen hat. Allerdings sind die Erfolge stark abhängig vom Wohlstand der jeweiligen Länder. Das Ziel der Vereinten Nationen, bis 2030 nichtübertragbare Erkrankungen wie Krebs deutlich einzudämmen, ist in weiter Ferne.

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Mehr Krebsfälle, mehr Forschung und Entwicklung

Die Krebslast wird künftig stark ansteigen – weltweit um 61 Prozent bis 2050. Dann werden mehr als 30 Millionen Neudiagnosen jährlich zu verzeichnen sein. Die Antwort darauf kann nur mehr Forschung und Entwicklung sein. Und es braucht Strategien, um weltweit die Versorgungsgerechtigkeit zu erhöhen.

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Schwarzer Hautkrebs: Mehr Prävention und Früherkennung gefragt

32.000 gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren erhielten im Jahr 2022 erstmals die Diagnose „Schwarzer Hautkrebs“, auch bekannt als Malignes Melanom. „Sorgfältiger Sonnenschutz und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Hautkrebs-Risiko verringern bzw. Heilungschancen deutlich verbessern“, betont das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi).

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16.500 junge Erwachsene pro Jahr erhalten in Deutschland eine Krebsdiagnose – mehr als 80 Prozent von ihnen können geheilt werden. Ein Drittel der Betroffenen klagt über Benachteiligungen.

Krebs bei jungen Menschen: Kein Recht auf Vergessen

16.500 junge Erwachsene pro Jahr erhalten in Deutschland eine Krebsdiagnose – mehr als 80 Prozent von ihnen können dank medizinischer Innovationen geheilt werden. Doch ein Drittel der Betroffenen klagt selbst Jahrzehnte nach der Diagnose über Benachteiligungen: Ihnen werden beispielsweise Versicherungsabschlüsse, Kredite oder Verbeamtungen verwehrt. Dies will die „Deutsche Stiftung junge Erwachsene mit Krebs“ (DSfjEmK) ändern. Auf dem Hauptstadtkongress (HSK) erneuerte sie ihre Forderung nach einem „Recht auf Vergessenwerden“, wie es in anderen Ländern verankert ist.

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Auf dem HSK diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort. Im Fokus: Die Nationale Pharmastrategie. Foto: Pharma Fakten

Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch

Auf dem Hauptstadtkongress (HSK) diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland. Im Fokus: Die vor einem halben Jahr verabschiedete Nationale Pharmastrategie, die Forschung, Entwicklung und Produktion hierzulande stärken soll. Wie ist der Stand der Umsetzung? Was fehlt, damit die Strategie fliegt? Das Symposium wurde von Pharma Fakten organisiert und gesponsert von den Firmen BeiGene und Bristol-Myers Squibb – es ist ein Bericht in eigener Sache.

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Aus dem Dreiklang Operation, Chemotherapie, Bestrahlung ist längst ein multimodaler Werkzeugkasten geworden, um Krebserkrankungen zu bekämpfen. Ein Überblick über die neuesten Trends in der Onkologie-Forschung. Foto: ©istock.com/peterschreiber.media

Krebs: Neue Trends in der Forschung

Krebs ist auf dem Weg weltweit zur häufigsten Todesursache zu werden; bisher sind es Herzkreislauf-Erkrankungen, die die meisten Menschen frühzeitig aus dem Leben reißen. Aber die Zahl der Krebsfälle wird stark steigen. Die Forschung stemmt sich dem entgegen – und setzt immer mehr auf neue Technologien. Aus dem Dreiklang Operation, Chemotherapie, Bestrahlung ist längst ein multimodaler Werkzeugkasten geworden, der ständig wächst. Ein Überblick über die neuesten Trends in der Onkologie-Forschung.

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Der CAR-T-Zelltherapie könnte die Zukunft gehören – wären da nicht die sonderbarsten bürokratischen Hindernisse. Foto: ©iStock.com/metamorworks

CAR-T-Zelltherapie: Zukunftsversprechen versus Bürokratiemonster

„Das potenzielle Zukunftsversprechen der CAR-T-Zelltherapie und seine bürokratischen Hürden – ein Update“ – so lautete der Titel einer Veranstaltung im Hörsaal 4 des LMU Klinikums in München-Großhadern. Dabei gab es spannende Einblicke – sowohl zur Therapie als auch zu den komplizierten Abläufen im Hintergrund.

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Krebsforschung: 14 Jahre bis zur Einführung

14 Jahre dauert es: Von der ersten Patentanmeldung für einen neuen Wirkstoff, über die weitere Forschung, die Zulassung, bis hin zur Einführung als innovatives Krebsmedikament in die Patient:innen-Versorgung vergeht viel Zeit. Das hat das IQVIA-Institut errechnet.

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Immunonkologika, zielgerichtete Medikamente, Gentherapien: Neue Möglichkeiten der Behandlung haben den Kampf gegen viele Krebsarten revolutioniert. Doch nicht alle Menschen haben gleichermaßen gut Zugang zu diesen Innovationen. Foto: ©iStock.com/seb_ra

Krebs: Die Sterblichkeit nimmt weltweit ab

Die Wahrscheinlichkeit, eine Krebserkrankung zu überleben, steigt weltweit an. Das zeigt eine Studie, die Daten aus 183 Ländern für die Jahre 2000 bis 2019 zusammengetragen hat. Allerdings sind die Erfolge stark abhängig vom Wohlstand der jeweiligen Länder. Das Ziel der Vereinten Nationen, bis 2030 nichtübertragbare Erkrankungen wie Krebs deutlich einzudämmen, ist in weiter Ferne.

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Mehr Krebsfälle, mehr Forschung und Entwicklung

Die Krebslast wird künftig stark ansteigen – weltweit um 61 Prozent bis 2050. Dann werden mehr als 30 Millionen Neudiagnosen jährlich zu verzeichnen sein. Die Antwort darauf kann nur mehr Forschung und Entwicklung sein. Und es braucht Strategien, um weltweit die Versorgungsgerechtigkeit zu erhöhen.

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Schwarzer Hautkrebs: Mehr Prävention und Früherkennung gefragt

32.000 gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren erhielten im Jahr 2022 erstmals die Diagnose „Schwarzer Hautkrebs“, auch bekannt als Malignes Melanom. „Sorgfältiger Sonnenschutz und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Hautkrebs-Risiko verringern bzw. Heilungschancen deutlich verbessern“, betont das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi).

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16.500 junge Erwachsene pro Jahr erhalten in Deutschland eine Krebsdiagnose – mehr als 80 Prozent von ihnen können geheilt werden. Ein Drittel der Betroffenen klagt über Benachteiligungen.

Krebs bei jungen Menschen: Kein Recht auf Vergessen

16.500 junge Erwachsene pro Jahr erhalten in Deutschland eine Krebsdiagnose – mehr als 80 Prozent von ihnen können dank medizinischer Innovationen geheilt werden. Doch ein Drittel der Betroffenen klagt selbst Jahrzehnte nach der Diagnose über Benachteiligungen: Ihnen werden beispielsweise Versicherungsabschlüsse, Kredite oder Verbeamtungen verwehrt. Dies will die „Deutsche Stiftung junge Erwachsene mit Krebs“ (DSfjEmK) ändern. Auf dem Hauptstadtkongress (HSK) erneuerte sie ihre Forderung nach einem „Recht auf Vergessenwerden“, wie es in anderen Ländern verankert ist.

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Auf dem HSK diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort. Im Fokus: Die Nationale Pharmastrategie. Foto: Pharma Fakten

Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch

Auf dem Hauptstadtkongress (HSK) diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland. Im Fokus: Die vor einem halben Jahr verabschiedete Nationale Pharmastrategie, die Forschung, Entwicklung und Produktion hierzulande stärken soll. Wie ist der Stand der Umsetzung? Was fehlt, damit die Strategie fliegt? Das Symposium wurde von Pharma Fakten organisiert und gesponsert von den Firmen BeiGene und Bristol-Myers Squibb – es ist ein Bericht in eigener Sache.

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Kommentar

Nischenthema Gesundheit

Während das Land in den Wahlkampf schlittert und sich die Parteien für die Wahl im Herbst 2025 positionieren, bleibt ein Thema weiter in der politischen Nische: Die Gesundheit. Das ist aus medizinischen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Gründen eine Katastrophe. Ein Kommentar von Florian Martius.

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