Schlagwort: Krebs

Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt. Foto: ©iStock.com/Mohammed Haneefa Nizamudeen

Lungenkrebs: Zielgerichtete Therapien machen den Unterschied

Die Prognose nach einer Lungenkrebs-Diagnose ist trotz aller Fortschritte noch immer schlecht. Bei Männern ist sie die häufigste Ursache für Krebstod, bei den Frauen wird damit gerechnet, dass sie bis 2030 in vielen Ländern die Zahl der Brustkrebsdiagnosen überschreiten wird. Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt.

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39 Partner aus 13 Ländern: Ziel des Forschungskonsortiums OPTIMA ist es, das Potenzial Künstlicher Intelligenz zu nutzen, um die Behandlung von Brust-, Lungen- und Prostatakrebs besser zu machen. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Künstliche Intelligenz versus Krebserkrankung

Der Innovationsboom in der Onkologie ist so groß, dass jedes Jahr 20 bis 30 neue Krebsmedikamente auf den Markt kommen. Für Ärzt:innen wird es daher immer schwieriger mit den Patient:innen die bestmögliche Therapie auszuwählen. Ein europäisches Forschungskonsortium hat es sich zum Ziel gesetzt, Entscheidungshilfen auf Basis Künstlicher Intelligenz zu entwickeln. Es geht „um individualisierte Therapieempfehlungen und damit um eine personalisierte Behandlung für Menschen mit soliden Tumoren“, sagt Dr. Hagen Krüger vom forschenden Pharma-Unternehmen Pfizer.

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Die Deutsche Krebsgesellschaft hat 2 onkologische Spitzenzentren als erste Zentren für Personalisierte Medizin zertifiziert – ein Interview mit dem Direktor des Charité Comprehensive Cancer Center. Foto: ©iStock.com/Spotmatik

Personalisierte Medizin: Was die Zertifizierung zweier onkologischer Spitzenzentren für Krebspatient:innen bedeutet

Zertifizierte Krebszentren gibt es schon länger – aber nun haben mit der Charité in Berlin und dem Universitätsklinikum Freiburg die ersten Standorte auch eine Zertifizierung als „Zentrum für Personalisierte Medizin“ erhalten. Was das bedeutet und wie Krebspatient:innen mit einem solchen Zentrum in Kontakt kommen können, darüber haben wir mit Professor Dr. Ulrich Keilholz gesprochen. Er ist Direktor des Charité Comprehensive Cancer Center und zugleich stellvertretender Vorsitzender der Zertifizierungskommission ZPM.

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„Check dich selbst!“ Mit diesem Aufruf wirbt die Bayerische Krebsgesellschaft für eine bessere Früherkennung von Hodenkrebs, der häufigsten bösartigen Tumorerkrankung bei Männern unter 45 Jahren. Foto: ©iStock.com/Md Saiful Islam Khan

Hodenkrebs: Vorsorge, Behandlung, Risikofaktoren

„Let`s talk about eggs“ – so lautet einer von drei Slogans einer Kampagne, mit der die Bayerische Krebsgesellschaft junge Männer für das Thema „Hodenkrebs-Vorsorge“ sensibilisieren möchte. Dass es gute Gründe für eine solche Initiative gibt, wurde auf einer Digitalveranstaltung deutlich, die unter dem Motto stand: „Darüber spricht Man(n)! Früherkennung und Versorgung von Hodenkrebs“.

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Diagnostik und Therapie bei Krebs: Immer personalisierter

„Innovative Therapiekonzepte zielen darauf ab, die Krebserkrankung des einzelnen Patienten individuell zu behandeln“, so das Beratungsunternehmen IQVIA in einem Bericht. Die Voraussetzung: eine präzise Diagnostik. Daten zeigen nun: Immer mehr Menschen erhalten eine Testung auf sogenannte Biomarker, die wichtige Hinweise auf spezifische Tumor-Eigenschaften liefern können.

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Krebsbekämpfung in Deutschland: Besser als der EU-Durchschnitt

Die Überlebenschancen bei Krebs haben sich in Deutschland verbessert. Das geht aus dem „Länderprofil Krebs 2023“ hervor, den die EU-Kommission zusammen mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) herausgegeben hat. Die hiesige Fünf-Jahres-Nettoüberlebensrate liegt bei den meisten bösartigen Tumoren über dem EU-Durchschnitt. Sie gilt als Hinweis für die Qualität der Versorgung und ist hierzulande zwischen 2004 und 2014 bei fast allen häufigen Krebsarten gestiegen oder gleichgeblieben.

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Laut Daten aus den USA ist das Risiko, an einer Krebserkrankung zu sterben, seit 1991 um 33 Prozent gesunken. Es ist in erster Linie das Ergebnis immer besserer Behandlungsmöglichkeiten. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebssterblichkeit sinkt weiter – wegen Therapiefortschritten

Das Risiko, an einer Krebserkrankung zu sterben, ist in den USA zwischen 1991 und 2020 um 33 Prozent zurückgegangen. Insgesamt konnten dadurch geschätzte 3,8 Millionen Todesfälle verhindert werden. Das geht aus Daten der „American Cancer Society“ hervor. „Dieser Fortschritt spiegelt zunehmend die Fortschritte in der Behandlung wider“, so die Expert:innen. Das gelte insbesondere für Leukämie, schwarzen Haut-, Nieren- und Lungenkrebs.

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Professor Dr. Christof von Kalle von der Initiative Vision Zero fordert, die Potenziale in der Krebsmedizin besser auszuschöpfen. Denn 40 Prozent aller Krebsfälle müssten gar nicht sein. Foto: ©iStock.com/Chinnapong

Welt-Krebs-Tag: „Wir können noch viel mehr tun.“

„Versorgungslücken schließen“ – das ist in diesem Jahr das Motto des Welt-Krebs-Tages, der jedes Jahr am 4. Februar begangen wird. Der Onkologe Professor Dr. Christof von Kalle von der Charité in Berlin und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats von der Initiative Vision Zero fordert im Pharma Fakten-Interview, die Potenziale in der Krebsmedizin besser auszuschöpfen. Denn 40 Prozent aller Krebsfälle müssten gar nicht sein.

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Die Prognosen für Menschen mit Multiplem Myelom haben sich in den vergangenen Jahren massiv verbessert. Dahinter steckt vor allem die Entwicklung neuer Therapien. Foto: ©iStock.com/designer491

Multiples Myelom: Schritt für Schritt neue Lebensperspektiven

Die Prognosen für Menschen mit Multiplem Myelom haben sich in den vergangenen Jahren massiv verbessert. Dahinter steckt vor allem die Entwicklung neuer Therapien, die die Möglichkeiten der behandelnden Ärzt:innen schrittweise erweitert haben. Noch kann die Erkrankung nicht geheilt werden, aber die Forschung arbeitet daran.

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49 neu eingeführte Medikamente und Impfstoffe, zahlreiche Zulassungserweiterungen: Das ist die Innovationsbilanz forschender Pharmaunternehmen für das ablaufende Jahr. Foto: iStock.com/Drazen Zigic

Innovationsbilanz 2022: Große Bandbreite neuer Arzneimittel

49 neu eingeführte Medikamente und Impfstoffe sowie zahlreiche Zulassungserweiterungen: Das ist die Innovationsbilanz für das ablaufende Jahr. Für den Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) ist das der Beleg, dass die Innovationskraft der Branche intakt ist. Er sieht aber dunkle Wolken aufziehen.

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Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt. Foto: ©iStock.com/Mohammed Haneefa Nizamudeen

Lungenkrebs: Zielgerichtete Therapien machen den Unterschied

Die Prognose nach einer Lungenkrebs-Diagnose ist trotz aller Fortschritte noch immer schlecht. Bei Männern ist sie die häufigste Ursache für Krebstod, bei den Frauen wird damit gerechnet, dass sie bis 2030 in vielen Ländern die Zahl der Brustkrebsdiagnosen überschreiten wird. Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt.

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39 Partner aus 13 Ländern: Ziel des Forschungskonsortiums OPTIMA ist es, das Potenzial Künstlicher Intelligenz zu nutzen, um die Behandlung von Brust-, Lungen- und Prostatakrebs besser zu machen. Foto: ©iStock.com/metamorworks

Künstliche Intelligenz versus Krebserkrankung

Der Innovationsboom in der Onkologie ist so groß, dass jedes Jahr 20 bis 30 neue Krebsmedikamente auf den Markt kommen. Für Ärzt:innen wird es daher immer schwieriger mit den Patient:innen die bestmögliche Therapie auszuwählen. Ein europäisches Forschungskonsortium hat es sich zum Ziel gesetzt, Entscheidungshilfen auf Basis Künstlicher Intelligenz zu entwickeln. Es geht „um individualisierte Therapieempfehlungen und damit um eine personalisierte Behandlung für Menschen mit soliden Tumoren“, sagt Dr. Hagen Krüger vom forschenden Pharma-Unternehmen Pfizer.

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Die Deutsche Krebsgesellschaft hat 2 onkologische Spitzenzentren als erste Zentren für Personalisierte Medizin zertifiziert – ein Interview mit dem Direktor des Charité Comprehensive Cancer Center. Foto: ©iStock.com/Spotmatik

Personalisierte Medizin: Was die Zertifizierung zweier onkologischer Spitzenzentren für Krebspatient:innen bedeutet

Zertifizierte Krebszentren gibt es schon länger – aber nun haben mit der Charité in Berlin und dem Universitätsklinikum Freiburg die ersten Standorte auch eine Zertifizierung als „Zentrum für Personalisierte Medizin“ erhalten. Was das bedeutet und wie Krebspatient:innen mit einem solchen Zentrum in Kontakt kommen können, darüber haben wir mit Professor Dr. Ulrich Keilholz gesprochen. Er ist Direktor des Charité Comprehensive Cancer Center und zugleich stellvertretender Vorsitzender der Zertifizierungskommission ZPM.

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„Check dich selbst!“ Mit diesem Aufruf wirbt die Bayerische Krebsgesellschaft für eine bessere Früherkennung von Hodenkrebs, der häufigsten bösartigen Tumorerkrankung bei Männern unter 45 Jahren. Foto: ©iStock.com/Md Saiful Islam Khan

Hodenkrebs: Vorsorge, Behandlung, Risikofaktoren

„Let`s talk about eggs“ – so lautet einer von drei Slogans einer Kampagne, mit der die Bayerische Krebsgesellschaft junge Männer für das Thema „Hodenkrebs-Vorsorge“ sensibilisieren möchte. Dass es gute Gründe für eine solche Initiative gibt, wurde auf einer Digitalveranstaltung deutlich, die unter dem Motto stand: „Darüber spricht Man(n)! Früherkennung und Versorgung von Hodenkrebs“.

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Diagnostik und Therapie bei Krebs: Immer personalisierter

„Innovative Therapiekonzepte zielen darauf ab, die Krebserkrankung des einzelnen Patienten individuell zu behandeln“, so das Beratungsunternehmen IQVIA in einem Bericht. Die Voraussetzung: eine präzise Diagnostik. Daten zeigen nun: Immer mehr Menschen erhalten eine Testung auf sogenannte Biomarker, die wichtige Hinweise auf spezifische Tumor-Eigenschaften liefern können.

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Krebsbekämpfung in Deutschland: Besser als der EU-Durchschnitt

Die Überlebenschancen bei Krebs haben sich in Deutschland verbessert. Das geht aus dem „Länderprofil Krebs 2023“ hervor, den die EU-Kommission zusammen mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) herausgegeben hat. Die hiesige Fünf-Jahres-Nettoüberlebensrate liegt bei den meisten bösartigen Tumoren über dem EU-Durchschnitt. Sie gilt als Hinweis für die Qualität der Versorgung und ist hierzulande zwischen 2004 und 2014 bei fast allen häufigen Krebsarten gestiegen oder gleichgeblieben.

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Laut Daten aus den USA ist das Risiko, an einer Krebserkrankung zu sterben, seit 1991 um 33 Prozent gesunken. Es ist in erster Linie das Ergebnis immer besserer Behandlungsmöglichkeiten. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebssterblichkeit sinkt weiter – wegen Therapiefortschritten

Das Risiko, an einer Krebserkrankung zu sterben, ist in den USA zwischen 1991 und 2020 um 33 Prozent zurückgegangen. Insgesamt konnten dadurch geschätzte 3,8 Millionen Todesfälle verhindert werden. Das geht aus Daten der „American Cancer Society“ hervor. „Dieser Fortschritt spiegelt zunehmend die Fortschritte in der Behandlung wider“, so die Expert:innen. Das gelte insbesondere für Leukämie, schwarzen Haut-, Nieren- und Lungenkrebs.

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Professor Dr. Christof von Kalle von der Initiative Vision Zero fordert, die Potenziale in der Krebsmedizin besser auszuschöpfen. Denn 40 Prozent aller Krebsfälle müssten gar nicht sein. Foto: ©iStock.com/Chinnapong

Welt-Krebs-Tag: „Wir können noch viel mehr tun.“

„Versorgungslücken schließen“ – das ist in diesem Jahr das Motto des Welt-Krebs-Tages, der jedes Jahr am 4. Februar begangen wird. Der Onkologe Professor Dr. Christof von Kalle von der Charité in Berlin und Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats von der Initiative Vision Zero fordert im Pharma Fakten-Interview, die Potenziale in der Krebsmedizin besser auszuschöpfen. Denn 40 Prozent aller Krebsfälle müssten gar nicht sein.

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Die Prognosen für Menschen mit Multiplem Myelom haben sich in den vergangenen Jahren massiv verbessert. Dahinter steckt vor allem die Entwicklung neuer Therapien. Foto: ©iStock.com/designer491

Multiples Myelom: Schritt für Schritt neue Lebensperspektiven

Die Prognosen für Menschen mit Multiplem Myelom haben sich in den vergangenen Jahren massiv verbessert. Dahinter steckt vor allem die Entwicklung neuer Therapien, die die Möglichkeiten der behandelnden Ärzt:innen schrittweise erweitert haben. Noch kann die Erkrankung nicht geheilt werden, aber die Forschung arbeitet daran.

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49 neu eingeführte Medikamente und Impfstoffe, zahlreiche Zulassungserweiterungen: Das ist die Innovationsbilanz forschender Pharmaunternehmen für das ablaufende Jahr. Foto: iStock.com/Drazen Zigic

Innovationsbilanz 2022: Große Bandbreite neuer Arzneimittel

49 neu eingeführte Medikamente und Impfstoffe sowie zahlreiche Zulassungserweiterungen: Das ist die Innovationsbilanz für das ablaufende Jahr. Für den Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) ist das der Beleg, dass die Innovationskraft der Branche intakt ist. Er sieht aber dunkle Wolken aufziehen.

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Kommentar

GKV-Spargesetz: Ein Gesetz mit unbekannten Folgen

Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Es sind nicht nur Pharmaunternehmen, die glauben, dass es die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln in Deutschland verschlechtern wird. Ein Kommentar von Florian Martius.

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