Auf dem HSK diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort. Im Fokus: Die Nationale Pharmastrategie. Foto: Pharma Fakten

Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch

Auf dem Hauptstadtkongress (HSK) diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland. Im Fokus: Die vor einem halben Jahr verabschiedete Nationale Pharmastrategie, die Forschung, Entwicklung und Produktion hierzulande stärken soll. Wie ist der Stand der Umsetzung? Was fehlt, damit die Strategie fliegt? Das Symposium wurde von Pharma Fakten organisiert und gesponsert von den Firmen BeiGene und Bristol-Myers Squibb – es ist ein Bericht in eigener Sache.

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Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Wo stehen wir zur Halbzeit? Das war Thema auf dem Berlin Summit von „Vision Zero“. Foto: Vision Zero

Krebsforschung: Arbeit an den Grenzen menschlichen Wissens

Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Mit der Initiative soll die Krebsforschung gestärkt und die Heilungschancen der Patient:innen verbessert werden. Wo stehen wir zur Halbzeit der Dekade? Das war Thema auf dem Berlin Summit, dem jährlich wiederkehrenden Gipfel von „Vision Zero in der Onkologie“.

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Mehr Mitsprache für Patient:innen bei ihrer Behandlung – dies sieht das wissenschaftliche Konzept „Shared Decision Making“ (SDM) vor. Wir haben mit einer Krebspatientin darüber gesprochen, was es tatsächlich bringt. Foto: ©iStock.com/Blue Planet Studio

Eine Krebspatientin berichtet: Darum ist es so wichtig, über die Therapie mitzuentscheiden

„Shared Decision Making“ (SDM) ist der Name eines wissenschaftlichen Konzepts, mit dem Patient:innen in die Behandlung einbezogen werden. Weshalb das wichtig ist, darüber haben wir mit Traudl Baumgartner gesprochen – sie ist selbst Krebspatientin und ist Vorsitzende des BRCA-Netzwerks, einer Selbsthilfeorganisation für Menschen mit familiär bedingten Krebserkrankungen.

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Eine kurze, einfache Antwort gibt es auf die Frage, wann Krebs heilbar sein wird, nicht. Doch Optimismus ist berechtigt. Foto: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Krebs: Wann heilbar?

Wer in der Google-Suche „Wann wird Krebs heilbar sein“ eingibt, erhält rund 300.000 Ergebnisse. Doch eine kurze, einfache Antwort ist da eher nicht dabei – zumindest, wenn die Quelle seriös ist. „Krebs“ meint schließlich eine Vielzahl an bösartigen Tumor-Erkrankungen, die äußerst komplex sind und je nach Stadium und Patient:in ganz unterschiedlich verlaufen. Trotzdem ist Optimismus berechtigt.

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Hohe 2-stellige Milliardensummen geben die Krankenkassen für die Behandlung der großen Volkskrankheiten aus. Wer das System nachhaltig sanieren will, muss deshalb in die Prävention investieren. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Unbezahlbar: Das Gesundheitssystem als Reparaturbetrieb

Gesundheits- und Sozialsysteme weltweit stehen unter Druck – und den Menschen werden entweder immer höhere Abgaben zugemutet oder sie werden schlicht nicht nach den Möglichkeiten behandelt, welche die moderne Medizin zur Verfügung hat. Oder beides. Die Begründung: Es fehle an Geld. Aber das stimmt nicht wirklich. Wir müssen nur weg vom Gesundheitssystem als reinem Reparaturbetrieb.

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Prof. Dr. Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm erklärt im Interview, wie sich die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs bald deutlich verändern und verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/peakSTOCK

Bauchspeicheldrüsenkrebs: „Es gibt einen Hoffnungsschimmer“

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den Krebsarten, die am schwierigsten zu behandeln sind. Doch es zeichnen sich Fortschritte und neue Therapie-Optionen ab – welche das sind, darüber haben wir mit Prof. Dr. Thomas Seufferlein gesprochen, ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Ulm.

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„Power für die Prävention“ - in Berlin diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie sich Krebsfälle vermeiden lassen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wartete dabei mit erstaunlichen Zahlen auf. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebsprävention: Worauf es wirklich ankommt

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs – und mehr als 230.000 Menschen sterben an dieser Krankheit. Dabei wären, so schätzen Wissenschaftler:innen, rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar – durch Prävention und Früherkennung. Das ist lange bekannt und doch tut sich viel zu wenig, um die Zahl der Krebsfälle zu verringern. Doch woran liegt das? Und was müsste und könnte geschehen, um endlich das zu erreichen, was beim „Tagesspiegel Fachforum Gesundheit“ unter dem Motto stand: „Power für die Prävention – Strategien verbinden und Krebsfälle vermeiden“?

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Der Rekordkrankenstand 2023 und die Auswirkungen auf die Wirtschaft zeigen: Gesundheit ist Voraussetzung, damit sich die Menschen und die Bundesrepublik entfalten können. Foto: ©iStock.com/monkeybusinessimages

Investition in Gesundheit = Investition in Zukunft Deutschlands

Zeit mit Familie und Freund:innen genießen, Hobbys und Ehrenämter ausüben, eine berufliche Karriere verfolgen? Krankheiten hindern viele Menschen daran, ihr Leben so zu leben, wie sie das möchten. Gesundheit gilt daher als ein hohes Gut. Gleichzeitig hat Gesundheit enorme gesamtgesellschaftliche Dimensionen: Schließlich ist sie Voraussetzung dafür, dass sich die Wirtschaft voll entfalten kann. Sie ist die Basis für den Wohlstand Deutschlands. Ist er in Gefahr?

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„Für alle, die bei Krebs mitreden wollen“: Auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ sprachen Betroffene und Fachleute über verschiedene Themen rund um Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Foto: ©iStock.com/fizkes

Tabuthema Krebs: Wie über eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen?

Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen. Wenn er bereits gestreut hat, gilt er derzeit als nicht heilbar – dank des medizinischen Fortschritts können aber viele Patient:innen jahrelang damit leben. Doch wie lässt sich über so eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen? Worauf sollten Ärzt:innen in der Kommunikation mit den Betroffenen achten? Was ist, wenn zum Beispiel Kinder involviert sind? Darüber tauschte sich eine Expertinnen-Runde auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ aus.

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Anlässlich des Welt-Krebs-Tags 2024 hat die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO neue Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es 2022 rund 20 Millionen neue Krebserkrankungen. Foto: worldcancerday.org (UICC)

Neue Daten: Weltweite Krebslast steigt

Rund 20 Millionen Menschen erkrankten 2022 weltweit an Krebs, 9,7 Millionen starben. Das geht aus Daten hervor, welche die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des „World Cancer Day“ am 4. Februar veröffentlicht hat. Demnach steigt die Krebslast weltweit weiter an – es besteht dringend Handlungsbedarf. Ziel muss es sein, globale Ungleichheiten abzubauen.

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Auf dem HSK diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort. Im Fokus: Die Nationale Pharmastrategie. Foto: Pharma Fakten

Eine schwache Pharmaindustrie? Braucht kein Mensch

Auf dem Hauptstadtkongress (HSK) diskutierten Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Unternehmen über die Rahmenbedingungen für den Pharma- und Forschungsstandort Deutschland. Im Fokus: Die vor einem halben Jahr verabschiedete Nationale Pharmastrategie, die Forschung, Entwicklung und Produktion hierzulande stärken soll. Wie ist der Stand der Umsetzung? Was fehlt, damit die Strategie fliegt? Das Symposium wurde von Pharma Fakten organisiert und gesponsert von den Firmen BeiGene und Bristol-Myers Squibb – es ist ein Bericht in eigener Sache.

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Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Wo stehen wir zur Halbzeit? Das war Thema auf dem Berlin Summit von „Vision Zero“. Foto: Vision Zero

Krebsforschung: Arbeit an den Grenzen menschlichen Wissens

Seit 5 Jahren gibt es die Nationale Dekade gegen Krebs. Mit der Initiative soll die Krebsforschung gestärkt und die Heilungschancen der Patient:innen verbessert werden. Wo stehen wir zur Halbzeit der Dekade? Das war Thema auf dem Berlin Summit, dem jährlich wiederkehrenden Gipfel von „Vision Zero in der Onkologie“.

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Mehr Mitsprache für Patient:innen bei ihrer Behandlung – dies sieht das wissenschaftliche Konzept „Shared Decision Making“ (SDM) vor. Wir haben mit einer Krebspatientin darüber gesprochen, was es tatsächlich bringt. Foto: ©iStock.com/Blue Planet Studio

Eine Krebspatientin berichtet: Darum ist es so wichtig, über die Therapie mitzuentscheiden

„Shared Decision Making“ (SDM) ist der Name eines wissenschaftlichen Konzepts, mit dem Patient:innen in die Behandlung einbezogen werden. Weshalb das wichtig ist, darüber haben wir mit Traudl Baumgartner gesprochen – sie ist selbst Krebspatientin und ist Vorsitzende des BRCA-Netzwerks, einer Selbsthilfeorganisation für Menschen mit familiär bedingten Krebserkrankungen.

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Eine kurze, einfache Antwort gibt es auf die Frage, wann Krebs heilbar sein wird, nicht. Doch Optimismus ist berechtigt. Foto: iStock.com / Jacob Wackerhausen

Krebs: Wann heilbar?

Wer in der Google-Suche „Wann wird Krebs heilbar sein“ eingibt, erhält rund 300.000 Ergebnisse. Doch eine kurze, einfache Antwort ist da eher nicht dabei – zumindest, wenn die Quelle seriös ist. „Krebs“ meint schließlich eine Vielzahl an bösartigen Tumor-Erkrankungen, die äußerst komplex sind und je nach Stadium und Patient:in ganz unterschiedlich verlaufen. Trotzdem ist Optimismus berechtigt.

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Hohe 2-stellige Milliardensummen geben die Krankenkassen für die Behandlung der großen Volkskrankheiten aus. Wer das System nachhaltig sanieren will, muss deshalb in die Prävention investieren. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Unbezahlbar: Das Gesundheitssystem als Reparaturbetrieb

Gesundheits- und Sozialsysteme weltweit stehen unter Druck – und den Menschen werden entweder immer höhere Abgaben zugemutet oder sie werden schlicht nicht nach den Möglichkeiten behandelt, welche die moderne Medizin zur Verfügung hat. Oder beides. Die Begründung: Es fehle an Geld. Aber das stimmt nicht wirklich. Wir müssen nur weg vom Gesundheitssystem als reinem Reparaturbetrieb.

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Prof. Dr. Thomas Seufferlein vom Universitätsklinikum Ulm erklärt im Interview, wie sich die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs bald deutlich verändern und verbessern könnte. Foto: ©iStock.com/peakSTOCK

Bauchspeicheldrüsenkrebs: „Es gibt einen Hoffnungsschimmer“

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den Krebsarten, die am schwierigsten zu behandeln sind. Doch es zeichnen sich Fortschritte und neue Therapie-Optionen ab – welche das sind, darüber haben wir mit Prof. Dr. Thomas Seufferlein gesprochen, ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin I des Universitätsklinikums Ulm.

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„Power für die Prävention“ - in Berlin diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie sich Krebsfälle vermeiden lassen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wartete dabei mit erstaunlichen Zahlen auf. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebsprävention: Worauf es wirklich ankommt

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs – und mehr als 230.000 Menschen sterben an dieser Krankheit. Dabei wären, so schätzen Wissenschaftler:innen, rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar – durch Prävention und Früherkennung. Das ist lange bekannt und doch tut sich viel zu wenig, um die Zahl der Krebsfälle zu verringern. Doch woran liegt das? Und was müsste und könnte geschehen, um endlich das zu erreichen, was beim „Tagesspiegel Fachforum Gesundheit“ unter dem Motto stand: „Power für die Prävention – Strategien verbinden und Krebsfälle vermeiden“?

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Der Rekordkrankenstand 2023 und die Auswirkungen auf die Wirtschaft zeigen: Gesundheit ist Voraussetzung, damit sich die Menschen und die Bundesrepublik entfalten können. Foto: ©iStock.com/monkeybusinessimages

Investition in Gesundheit = Investition in Zukunft Deutschlands

Zeit mit Familie und Freund:innen genießen, Hobbys und Ehrenämter ausüben, eine berufliche Karriere verfolgen? Krankheiten hindern viele Menschen daran, ihr Leben so zu leben, wie sie das möchten. Gesundheit gilt daher als ein hohes Gut. Gleichzeitig hat Gesundheit enorme gesamtgesellschaftliche Dimensionen: Schließlich ist sie Voraussetzung dafür, dass sich die Wirtschaft voll entfalten kann. Sie ist die Basis für den Wohlstand Deutschlands. Ist er in Gefahr?

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„Für alle, die bei Krebs mitreden wollen“: Auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ sprachen Betroffene und Fachleute über verschiedene Themen rund um Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Foto: ©iStock.com/fizkes

Tabuthema Krebs: Wie über eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen?

Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen. Wenn er bereits gestreut hat, gilt er derzeit als nicht heilbar – dank des medizinischen Fortschritts können aber viele Patient:innen jahrelang damit leben. Doch wie lässt sich über so eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen? Worauf sollten Ärzt:innen in der Kommunikation mit den Betroffenen achten? Was ist, wenn zum Beispiel Kinder involviert sind? Darüber tauschte sich eine Expertinnen-Runde auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ aus.

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Anlässlich des Welt-Krebs-Tags 2024 hat die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO neue Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es 2022 rund 20 Millionen neue Krebserkrankungen. Foto: worldcancerday.org (UICC)

Neue Daten: Weltweite Krebslast steigt

Rund 20 Millionen Menschen erkrankten 2022 weltweit an Krebs, 9,7 Millionen starben. Das geht aus Daten hervor, welche die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des „World Cancer Day“ am 4. Februar veröffentlicht hat. Demnach steigt die Krebslast weltweit weiter an – es besteht dringend Handlungsbedarf. Ziel muss es sein, globale Ungleichheiten abzubauen.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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