„Power für die Prävention“ - in Berlin diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie sich Krebsfälle vermeiden lassen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wartete dabei mit erstaunlichen Zahlen auf. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebsprävention: Worauf es wirklich ankommt

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs – und mehr als 230.000 Menschen sterben an dieser Krankheit. Dabei wären, so schätzen Wissenschaftler:innen, rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar – durch Prävention und Früherkennung. Das ist lange bekannt und doch tut sich viel zu wenig, um die Zahl der Krebsfälle zu verringern. Doch woran liegt das? Und was müsste und könnte geschehen, um endlich das zu erreichen, was beim „Tagesspiegel Fachforum Gesundheit“ unter dem Motto stand: „Power für die Prävention – Strategien verbinden und Krebsfälle vermeiden“?

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Der Rekordkrankenstand 2023 und die Auswirkungen auf die Wirtschaft zeigen: Gesundheit ist Voraussetzung, damit sich die Menschen und die Bundesrepublik entfalten können. Foto: ©iStock.com/monkeybusinessimages

Investition in Gesundheit = Investition in Zukunft Deutschlands

Zeit mit Familie und Freund:innen genießen, Hobbys und Ehrenämter ausüben, eine berufliche Karriere verfolgen? Krankheiten hindern viele Menschen daran, ihr Leben so zu leben, wie sie das möchten. Gesundheit gilt daher als ein hohes Gut. Gleichzeitig hat Gesundheit enorme gesamtgesellschaftliche Dimensionen: Schließlich ist sie Voraussetzung dafür, dass sich die Wirtschaft voll entfalten kann. Sie ist die Basis für den Wohlstand Deutschlands. Ist er in Gefahr?

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„Für alle, die bei Krebs mitreden wollen“: Auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ sprachen Betroffene und Fachleute über verschiedene Themen rund um Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Foto: ©iStock.com/fizkes

Tabuthema Krebs: Wie über eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen?

Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen. Wenn er bereits gestreut hat, gilt er derzeit als nicht heilbar – dank des medizinischen Fortschritts können aber viele Patient:innen jahrelang damit leben. Doch wie lässt sich über so eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen? Worauf sollten Ärzt:innen in der Kommunikation mit den Betroffenen achten? Was ist, wenn zum Beispiel Kinder involviert sind? Darüber tauschte sich eine Expertinnen-Runde auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ aus.

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Anlässlich des Welt-Krebs-Tags 2024 hat die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO neue Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es 2022 rund 20 Millionen neue Krebserkrankungen. Foto: worldcancerday.org (UICC)

Neue Daten: Weltweite Krebslast steigt

Rund 20 Millionen Menschen erkrankten 2022 weltweit an Krebs, 9,7 Millionen starben. Das geht aus Daten hervor, welche die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des „World Cancer Day“ am 4. Februar veröffentlicht hat. Demnach steigt die Krebslast weltweit weiter an – es besteht dringend Handlungsbedarf. Ziel muss es sein, globale Ungleichheiten abzubauen.

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Das Potenzial der Präzisionsonkologie ist groß – doch noch wird es nicht ausgeschöpft. Der europäische Pharmaverband EFPIA will das ändern. Foto: ©iStock.com/everythingpossible

Präzisionsonkologie: Große Chance für Krebs-Patient:innen und Gesundheitssysteme

Eine Krebs-Behandlung, die auf einzigartige Tumor-Merkmale der einzelnen Patient:innen zugeschnitten ist: Das ist das Versprechen der Präzisionsonkologie. Es gibt immer mehr Arzneimittel sowie entsprechende Testungen, die das möglich machen können. Doch noch profitieren zu wenige Menschen in Europa davon. Der europäische Pharmaverband EFPIA will, dass sich das ändert – und hat eine klare Vision für die Zukunft, für eine „neue Ära“, formuliert.

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Weil es immer mehr Arzneimittel gegen Krebs gibt, steigen die Ausgaben der Krankenkassen für Onkologika. Doch steckt hinter dem Innovationsboom auch wirklicher Fortschritt? Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebs: Arzneimittelinnovationen, die sich lohnen

Weil es immer mehr Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen gibt, steigen auch die Ausgaben der Krankenkassen für Onkologika – so weit, so überraschungsarm. Doch steckt hinter dem Innovationsboom in der Onkologie auch wirklicher Fortschritt, der bei den Patient:innen ankommt? Ein Wirtschaftsprofessor hat nachgerechnet.

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Das Fachblatt Nature Medicine hat führende Forscher:innen befragt, welche klinische Studien 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind – es wird spannend. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Ein Blick in die Medizin der Zukunft

Was wäre die Welt ohne klinische Forschung? Es gäbe keinen medizinischen Fortschritt. Denn das Ziel von Arzneimittel- und Impfstoffstudien ist es, neue Möglichkeiten der Behandlung und Prävention für Patient:innen zu entwickeln. Das Fachblatt Nature Medicine hat 11 führende Forscher:innen befragt, welche klinischen Studien im Jahr 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind. Sie zeigen, wie sehr sich die Medizin in Zukunft verändern könnte – zum Besseren.

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Führende Krebsforscher:innen fordern eine Reform des Gesundheitssystems und haben einen Masterplan entwickelt. Foto: Vision Zero

Krebsspezialisten fordern Reform des Gesundheitssystems

Führende Krebsforscher:innen haben sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu bringen. Auf dem Weg dorthin hat Vision Zero e. V. eine Hürde identifiziert: Der Zustand des deutschen Gesundheitssystems. Auf dem Neujahrsempfang des Vereins präsentierten sie einen Masterplan.

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„Power für die Prävention“ - in Berlin diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie sich Krebsfälle vermeiden lassen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach wartete dabei mit erstaunlichen Zahlen auf. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebsprävention: Worauf es wirklich ankommt

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs – und mehr als 230.000 Menschen sterben an dieser Krankheit. Dabei wären, so schätzen Wissenschaftler:innen, rund 40 Prozent aller Krebsneuerkrankungen vermeidbar – durch Prävention und Früherkennung. Das ist lange bekannt und doch tut sich viel zu wenig, um die Zahl der Krebsfälle zu verringern. Doch woran liegt das? Und was müsste und könnte geschehen, um endlich das zu erreichen, was beim „Tagesspiegel Fachforum Gesundheit“ unter dem Motto stand: „Power für die Prävention – Strategien verbinden und Krebsfälle vermeiden“?

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Der Rekordkrankenstand 2023 und die Auswirkungen auf die Wirtschaft zeigen: Gesundheit ist Voraussetzung, damit sich die Menschen und die Bundesrepublik entfalten können. Foto: ©iStock.com/monkeybusinessimages

Investition in Gesundheit = Investition in Zukunft Deutschlands

Zeit mit Familie und Freund:innen genießen, Hobbys und Ehrenämter ausüben, eine berufliche Karriere verfolgen? Krankheiten hindern viele Menschen daran, ihr Leben so zu leben, wie sie das möchten. Gesundheit gilt daher als ein hohes Gut. Gleichzeitig hat Gesundheit enorme gesamtgesellschaftliche Dimensionen: Schließlich ist sie Voraussetzung dafür, dass sich die Wirtschaft voll entfalten kann. Sie ist die Basis für den Wohlstand Deutschlands. Ist er in Gefahr?

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„Für alle, die bei Krebs mitreden wollen“: Auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ sprachen Betroffene und Fachleute über verschiedene Themen rund um Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs. Foto: ©iStock.com/fizkes

Tabuthema Krebs: Wie über eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen?

Brustkrebs ist der häufigste bösartige Tumor bei Frauen. Wenn er bereits gestreut hat, gilt er derzeit als nicht heilbar – dank des medizinischen Fortschritts können aber viele Patient:innen jahrelang damit leben. Doch wie lässt sich über so eine fortgeschrittene Erkrankung sprechen? Worauf sollten Ärzt:innen in der Kommunikation mit den Betroffenen achten? Was ist, wenn zum Beispiel Kinder involviert sind? Darüber tauschte sich eine Expertinnen-Runde auf dem „Mamma Mia! Patientenkongress DIGITAL 2024“ aus.

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Anlässlich des Welt-Krebs-Tags 2024 hat die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO neue Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es 2022 rund 20 Millionen neue Krebserkrankungen. Foto: worldcancerday.org (UICC)

Neue Daten: Weltweite Krebslast steigt

Rund 20 Millionen Menschen erkrankten 2022 weltweit an Krebs, 9,7 Millionen starben. Das geht aus Daten hervor, welche die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des „World Cancer Day“ am 4. Februar veröffentlicht hat. Demnach steigt die Krebslast weltweit weiter an – es besteht dringend Handlungsbedarf. Ziel muss es sein, globale Ungleichheiten abzubauen.

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Das Potenzial der Präzisionsonkologie ist groß – doch noch wird es nicht ausgeschöpft. Der europäische Pharmaverband EFPIA will das ändern. Foto: ©iStock.com/everythingpossible

Präzisionsonkologie: Große Chance für Krebs-Patient:innen und Gesundheitssysteme

Eine Krebs-Behandlung, die auf einzigartige Tumor-Merkmale der einzelnen Patient:innen zugeschnitten ist: Das ist das Versprechen der Präzisionsonkologie. Es gibt immer mehr Arzneimittel sowie entsprechende Testungen, die das möglich machen können. Doch noch profitieren zu wenige Menschen in Europa davon. Der europäische Pharmaverband EFPIA will, dass sich das ändert – und hat eine klare Vision für die Zukunft, für eine „neue Ära“, formuliert.

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Weil es immer mehr Arzneimittel gegen Krebs gibt, steigen die Ausgaben der Krankenkassen für Onkologika. Doch steckt hinter dem Innovationsboom auch wirklicher Fortschritt? Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Krebs: Arzneimittelinnovationen, die sich lohnen

Weil es immer mehr Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen gibt, steigen auch die Ausgaben der Krankenkassen für Onkologika – so weit, so überraschungsarm. Doch steckt hinter dem Innovationsboom in der Onkologie auch wirklicher Fortschritt, der bei den Patient:innen ankommt? Ein Wirtschaftsprofessor hat nachgerechnet.

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Das Fachblatt Nature Medicine hat führende Forscher:innen befragt, welche klinische Studien 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind – es wird spannend. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Klinische Studien: Ein Blick in die Medizin der Zukunft

Was wäre die Welt ohne klinische Forschung? Es gäbe keinen medizinischen Fortschritt. Denn das Ziel von Arzneimittel- und Impfstoffstudien ist es, neue Möglichkeiten der Behandlung und Prävention für Patient:innen zu entwickeln. Das Fachblatt Nature Medicine hat 11 führende Forscher:innen befragt, welche klinischen Studien im Jahr 2024 in ihren Augen besonders wichtig sind. Sie zeigen, wie sehr sich die Medizin in Zukunft verändern könnte – zum Besseren.

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Führende Krebsforscher:innen fordern eine Reform des Gesundheitssystems und haben einen Masterplan entwickelt. Foto: Vision Zero

Krebsspezialisten fordern Reform des Gesundheitssystems

Führende Krebsforscher:innen haben sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der vermeidbaren krebsbedingten Todesfälle gegen Null zu bringen. Auf dem Weg dorthin hat Vision Zero e. V. eine Hürde identifiziert: Der Zustand des deutschen Gesundheitssystems. Auf dem Neujahrsempfang des Vereins präsentierten sie einen Masterplan.

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Kommentar

Neue Arzneimittel: Kostendämpfung durch Innovationsförderung

Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stehen vor großen finanziellen Problemen – ein Minus jagt das nächste. Mit Blick auf innovative Arzneimittel fordert die DAK-Gesundheit einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Ausgabenentwicklung angepasst werden soll. Das Instrument ist als Übergangslösung gedacht, bis „weitgehende Reformen“ beschlossen sind. Ein Kommentar von Florian Martius.

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