Schlagwort: Lungenkrankheiten

Rauchen tötet Nicht-Raucher:innen

Rauchen kann tödlich sein: So steht es auf jeder Zigarettenpackung. Tabak „ist das einzige kommerzielle Produkt, das die Hälfte seiner Nutzer:innen tötet, wenn sie es genau so anwenden, wie es gedacht ist“, sagt Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Hinzu kommt: Jedes Jahr sterben geschätzte 1,3 Millionen Menschen, die selbst gar nicht rauchen – aber die Schadstoffe passiv einatmen.

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Allergien: Wenn der Körper überempfindlich reagiert

Mehr als 30 Prozent aller Erwachsenen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Allergie wie Heuschnupfen. Auch viele Kinder sind betroffen. Das Beratungsunternehmen IQVIA hat aktuelle Daten zusammengetragen. Sie zeigen: Eine spezifische Immuntherapie kann bei Gras-, Frühblüher- und Milben-Allergiker:innen nicht nur die Allergiesymptome lindern, sondern auch das Asthma-Risiko senken.

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In den vergangenen Jahren sind viele zielgerichtete Therapien gegen Lungenkrebs in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Wolf. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Lungenkrebs: Zwischen Fortschritten und Versorgungslücken

Die Behandlung von Lungenkrebs ist ein „sehr dynamisches Feld“, sagt der Lungenkrebsexperte Professor Dr. Jürgen Wolf aus Köln. In den vergangenen Jahren sind viele neue, zielgerichtete Therapien in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview.

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„Deutsche erkranken immer häufiger an Asthma, COPD oder Lungenkrebs“, meldet eine Fachgesellschaft. Foto: ©iStock.com/mi-viri

Lungen- und Atemwegserkrankungen: Alle 4 Minuten stirbt ein Mensch in Deutschland

Von einer enormen Herausforderung für das „gesamte Gesundheits- und Versicherungswesen“ spricht die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): Die „Häufigkeit der meisten Lungenerkrankungen“ nimmt zu, „teilweise stark.“ Das geht aus dem „Weißbuch Lunge 2023“ hervor. Es enthält Hochrechnungen auf Basis der Daten von 8,8 Millionen Versicherten – und ist somit eine „einzigartige Entscheidungshilfe für Politik und Gesundheitswesen“, heißt es.

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Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt. Foto: ©iStock.com/Mohammed Haneefa Nizamudeen

Lungenkrebs: Zielgerichtete Therapien machen den Unterschied

Die Prognose nach einer Lungenkrebs-Diagnose ist trotz aller Fortschritte noch immer schlecht. Bei Männern ist sie die häufigste Ursache für Krebstod, bei den Frauen wird damit gerechnet, dass sie bis 2030 in vielen Ländern die Zahl der Brustkrebsdiagnosen überschreiten wird. Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt.

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Lungenkrebs: Forschung schafft Wissen

Die Mehrheit der Patient:innen mit einem Tumor in der Lunge haben einen sogenannten nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC). Bis vor rund 15 Jahren musste diese Information als Diagnose genügen. Heute ist es dank intensiver Forschung möglich, Krebserkrankungen sehr viel genauer auf bestimmte Merkmale zu untersuchen. Dies öffnet die Tür zu einer zielgerichteteren, individualisierten Therapie.

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COPD: Medizinischer Bedarf noch immer groß

6,8 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) – ein schweres und fortschreitendes Leiden, bei dem die Atemwege dauerhaft verengt sind. Fachleute gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen künftig steigen wird. Denn zu den Risikofaktoren gehört nicht nur Tabakrauch, sondern zum Beispiel auch Luftverschmutzung. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation wird COPD bis 2030 die dritthäufigste Todesursache weltweit sein. Trotz medizinischer Fortschritte bleibt daher viel zu tun. Ein Interview mit Dr. Karim El Kasmi, Senior Principal Scientist in Immunology and Respiratory bei Boehringer Ingelheim. Das Pharmaunternehmen blickt auf 100 Jahre Erfahrung in der Therapie von Atemwegs- und Lungenerkrankungen zurück.

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Mukoviszidose: Immer besser behandelbar

Eine genetische Anomalie mit schweren Auswirkungen: Menschen mit Mukoviszidose (auch: zystische Fibrose, CF) leiden unter zähflüssigen Sekreten. Die Folgen sind unter anderem Atemprobleme durch Schleimbildung, Reizhusten, Infektanfälligkeit der Lunge oder auch Verdauungsstörungen. Die Lebenserwartung der Betroffenen ist vermindert. Im Interview erklärt Dr. Sieglinde Modell, Medizinische Direktorin beim Biotech-Unternehmen Vertex, die therapeutischen Fortschritte der vergangenen Jahre und wagt einen Blick in die Zukunft. Es ist eine medizinische Zeitreise.

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In den vergangenen Jahren sind viele zielgerichtete Therapien gegen Lungenkrebs in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Wolf. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Lungenkrebs: Halbierung der Sterblichkeit in Sicht

Kaum eine andere Krebsart verbreitete über Jahrzehnte hinweg so viel Schrecken wie der Lungenkrebs: Er zählte zu den häufigsten und tödlichsten Krebsarten. In den vergangenen zehn Jahren gab es allerdings dramatische positive Veränderungen. Welche das sind, wie sie zustande kamen und was in den kommenden Jahren getan werden muss, darüber sprach eine Expertenrunde zum Thema „Lungenkrebs“ bei „Vision Zero 2020“, einem interdisziplinären Symposium, das jährlich in Berlin stattfindet – diesmal coronabedingt in virtueller Form.

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Neue Medikamente zur Behandlung der Mukoviszidose sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Foto: Jonathan Browning

Mit CFTR-Modulatoren die Mukoviszidose bekämpfen

Mukoviszidose ist eine seltene, lebensverkürzende, genetische Erkrankung, die in Deutschland rund 6.300 Menschen betrifft. Bis zum Jahr 2012 konnten Ärztinnen und Ärzte nur die Symptome behandeln. Doch seitdem kommen immer mehr Medikamente auf den Markt, die die Erkrankung an ihrer Ursache angreifen. Sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Und für die Patienten eine große Chance.

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Rauchen tötet Nicht-Raucher:innen

Rauchen kann tödlich sein: So steht es auf jeder Zigarettenpackung. Tabak „ist das einzige kommerzielle Produkt, das die Hälfte seiner Nutzer:innen tötet, wenn sie es genau so anwenden, wie es gedacht ist“, sagt Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Hinzu kommt: Jedes Jahr sterben geschätzte 1,3 Millionen Menschen, die selbst gar nicht rauchen – aber die Schadstoffe passiv einatmen.

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Allergien: Wenn der Körper überempfindlich reagiert

Mehr als 30 Prozent aller Erwachsenen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Allergie wie Heuschnupfen. Auch viele Kinder sind betroffen. Das Beratungsunternehmen IQVIA hat aktuelle Daten zusammengetragen. Sie zeigen: Eine spezifische Immuntherapie kann bei Gras-, Frühblüher- und Milben-Allergiker:innen nicht nur die Allergiesymptome lindern, sondern auch das Asthma-Risiko senken.

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In den vergangenen Jahren sind viele zielgerichtete Therapien gegen Lungenkrebs in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Wolf. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Lungenkrebs: Zwischen Fortschritten und Versorgungslücken

Die Behandlung von Lungenkrebs ist ein „sehr dynamisches Feld“, sagt der Lungenkrebsexperte Professor Dr. Jürgen Wolf aus Köln. In den vergangenen Jahren sind viele neue, zielgerichtete Therapien in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview.

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„Deutsche erkranken immer häufiger an Asthma, COPD oder Lungenkrebs“, meldet eine Fachgesellschaft. Foto: ©iStock.com/mi-viri

Lungen- und Atemwegserkrankungen: Alle 4 Minuten stirbt ein Mensch in Deutschland

Von einer enormen Herausforderung für das „gesamte Gesundheits- und Versicherungswesen“ spricht die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): Die „Häufigkeit der meisten Lungenerkrankungen“ nimmt zu, „teilweise stark.“ Das geht aus dem „Weißbuch Lunge 2023“ hervor. Es enthält Hochrechnungen auf Basis der Daten von 8,8 Millionen Versicherten – und ist somit eine „einzigartige Entscheidungshilfe für Politik und Gesundheitswesen“, heißt es.

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Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt. Foto: ©iStock.com/Mohammed Haneefa Nizamudeen

Lungenkrebs: Zielgerichtete Therapien machen den Unterschied

Die Prognose nach einer Lungenkrebs-Diagnose ist trotz aller Fortschritte noch immer schlecht. Bei Männern ist sie die häufigste Ursache für Krebstod, bei den Frauen wird damit gerechnet, dass sie bis 2030 in vielen Ländern die Zahl der Brustkrebsdiagnosen überschreiten wird. Für eine steigende Zahl von Patient:innen stehen zielgerichtete Arzneimitteltherapien zur Verfügung. Doch ihr Potenzial wird zu wenig genutzt.

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Lungenkrebs: Forschung schafft Wissen

Die Mehrheit der Patient:innen mit einem Tumor in der Lunge haben einen sogenannten nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC). Bis vor rund 15 Jahren musste diese Information als Diagnose genügen. Heute ist es dank intensiver Forschung möglich, Krebserkrankungen sehr viel genauer auf bestimmte Merkmale zu untersuchen. Dies öffnet die Tür zu einer zielgerichteteren, individualisierten Therapie.

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COPD: Medizinischer Bedarf noch immer groß

6,8 Millionen Menschen leben in Deutschland mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) – ein schweres und fortschreitendes Leiden, bei dem die Atemwege dauerhaft verengt sind. Fachleute gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen künftig steigen wird. Denn zu den Risikofaktoren gehört nicht nur Tabakrauch, sondern zum Beispiel auch Luftverschmutzung. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation wird COPD bis 2030 die dritthäufigste Todesursache weltweit sein. Trotz medizinischer Fortschritte bleibt daher viel zu tun. Ein Interview mit Dr. Karim El Kasmi, Senior Principal Scientist in Immunology and Respiratory bei Boehringer Ingelheim. Das Pharmaunternehmen blickt auf 100 Jahre Erfahrung in der Therapie von Atemwegs- und Lungenerkrankungen zurück.

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Mukoviszidose: Immer besser behandelbar

Eine genetische Anomalie mit schweren Auswirkungen: Menschen mit Mukoviszidose (auch: zystische Fibrose, CF) leiden unter zähflüssigen Sekreten. Die Folgen sind unter anderem Atemprobleme durch Schleimbildung, Reizhusten, Infektanfälligkeit der Lunge oder auch Verdauungsstörungen. Die Lebenserwartung der Betroffenen ist vermindert. Im Interview erklärt Dr. Sieglinde Modell, Medizinische Direktorin beim Biotech-Unternehmen Vertex, die therapeutischen Fortschritte der vergangenen Jahre und wagt einen Blick in die Zukunft. Es ist eine medizinische Zeitreise.

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In den vergangenen Jahren sind viele zielgerichtete Therapien gegen Lungenkrebs in die Versorgung gekommen. Aber ein Drittel der Patient:innen, für die die Therapien in Frage kommen, erhält sie nicht. Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Wolf. Foto: ©iStock.com/peterschreiber.media

Lungenkrebs: Halbierung der Sterblichkeit in Sicht

Kaum eine andere Krebsart verbreitete über Jahrzehnte hinweg so viel Schrecken wie der Lungenkrebs: Er zählte zu den häufigsten und tödlichsten Krebsarten. In den vergangenen zehn Jahren gab es allerdings dramatische positive Veränderungen. Welche das sind, wie sie zustande kamen und was in den kommenden Jahren getan werden muss, darüber sprach eine Expertenrunde zum Thema „Lungenkrebs“ bei „Vision Zero 2020“, einem interdisziplinären Symposium, das jährlich in Berlin stattfindet – diesmal coronabedingt in virtueller Form.

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Neue Medikamente zur Behandlung der Mukoviszidose sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Foto: Jonathan Browning

Mit CFTR-Modulatoren die Mukoviszidose bekämpfen

Mukoviszidose ist eine seltene, lebensverkürzende, genetische Erkrankung, die in Deutschland rund 6.300 Menschen betrifft. Bis zum Jahr 2012 konnten Ärztinnen und Ärzte nur die Symptome behandeln. Doch seitdem kommen immer mehr Medikamente auf den Markt, die die Erkrankung an ihrer Ursache angreifen. Sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Und für die Patienten eine große Chance.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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