Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, rücken Arzneimittelpreise schnell in den Fokus. Studien belegen: Preisregulierung hat einen negativen Impact auf die Innovationen und kostet Wertschöpfung und Wohlstand. Foto: ©iStock.com/AndreyPopov

Arzneimittel: Der Preis der Preisregulierung

Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, richten sich die Blicke schnell auf die Ausgaben für Arzneimittel. Dabei ist es ein Irrglaube, dass der Griff in die Taschen der Pharmaunternehmen nur diesen schadet. Zahlreiche Studien aus den Wirtschaftswissenschaften belegen: Die Preisregulierung hat negative Auswirkungen auf die Innovationen von Morgen und kostet Wertschöpfung und damit Wohlstand. Eine einseitig auf Arzneimittelinnovationen fokussierende Sparpolitik ist kurzsichtig.

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Arzneimittelausgaben: Real gesunken

Auch die „AMNOG-Daten 2024“ des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) zeigen es wieder: Medikamente und Impfstoffe sind nicht der Grund für die prekäre Finanzlage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wie oftmals propagiert. Zuletzt sind die Arzneimittelausgaben inflationsbedingt, also real, sogar gesunken.

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Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der GKV sind desolat. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt. Foto: ©iStock.com/may1985

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Steht Profit über Gesundheit? Ein Pharma Fakten-Backgroundcheck zu den Risiken und Nebenwirkungen der pharmazeutischen Industrie. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Die Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie

Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.

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Ein EFPIA-Bericht zeigt: Die europäische Pharmabranche schafft wichtige Arbeitsplätze, ist essenzieller Wirtschaftsfaktor und treibt Innovation. Doch der Wettbewerb schläft nicht. Foto: ©iStock.com/industryview

Europäische Pharmaindustrie: „Zentral für Gesundheit und Wirtschaftssicherheit“

Gut für Gesundheit, Innovationskraft, Wohlstand: So lässt sich ein neuer Bericht des Pharmaverbands EFPIA zusammenfassen, der zeigt, was die Arzneimittel- und Impfstoffbranche in Europa leistet. Doch der Wettbewerb schläft nicht: Vor allem die USA und China treiben ihre Forschung und Entwicklung vehement voran – die meisten neuartigen Wirkstoffe kamen zuletzt von dort und nicht aus Europa.

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Sind Arzneimittel der Schlüssel für eine bessere Zukunft oder ein reiner Kostenfaktor? Die Frage haben führende Expert:innen auf einer Veranstaltung des 23. Europäischen Gesundheitskongresses in München diskutiert. Foto: ©iStock.com/guteksk7

Arzneimittel: Was sie so alles können

Sind Arzneimittel der Schlüssel für eine bessere Zukunft oder ein reiner Kostenfaktor? Die Frage haben führende Expert:innen auf einer Veranstaltung des 23. Europäischen Gesundheitskongresses in München diskutiert.

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Auch in diesem Jahr müssen Deutschlands Apotheker:innen den Mangel verwalten – trotz eines Anti-Lieferengpassgesetzes. Über die Hintergründe ein Interview mit Dr. Kai Joachimsen vom BPI.

Lieferengpässe: Gesetz ohne Wirkung

Geschichte wiederholt sich: Auch in diesem Jahr rechnen Deutschlands Apotheke:rinnen damit, den Mangel verwalten zu müssen: Rund 500 patentfreie Arzneimittel sind zurzeit als nicht lieferbar gemeldet, zählt man die verschiedenen Dosierungsvarianten dazu, sollen es bereits 1.500 sein. Das im vergangenen Jahr auf den Weg gebrachte Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) zeigt keine Wirkung, kritisiert Dr. Kai Joachimsen vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Pharma Fakten-Interview.

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Die GKV erwartet Milliardenlöcher, der Minister kündigt höhere Beitragssätze an. Eine „maßgebliche Säule des sozialen Friedens“ wird in der Öffentlichkeit an die Wand geredet. Foto: ©iStock.com/deberarr

Die GKV als „Notgroschen fürs Regierungsportemonnaie“?

Offenbar ist so ein Topf voller Geld verlockend: Rund 280 Milliarden Euro kommen im Jahr durch die Beiträge der Krankenversicherten zusammen, weitere 20 Milliarden Euro durch Zusatzbeiträge. Reichen tut das nicht – milliardenschwere Finanzlöcher sind so sicher wie das Amen in der Kirche. Die gesetzlichen Krankenkassen sind sauer, weil die Politik sie zunehmend mit gesamtgesellschaftlichen Aufgaben betraut, die eigentlich aus Steuern bezahlt werden müssten.

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Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, rücken Arzneimittelpreise schnell in den Fokus. Studien belegen: Preisregulierung hat einen negativen Impact auf die Innovationen und kostet Wertschöpfung und Wohlstand. Foto: ©iStock.com/AndreyPopov

Arzneimittel: Der Preis der Preisregulierung

Wenn es im Gesundheitswesen ums Sparen geht, richten sich die Blicke schnell auf die Ausgaben für Arzneimittel. Dabei ist es ein Irrglaube, dass der Griff in die Taschen der Pharmaunternehmen nur diesen schadet. Zahlreiche Studien aus den Wirtschaftswissenschaften belegen: Die Preisregulierung hat negative Auswirkungen auf die Innovationen von Morgen und kostet Wertschöpfung und damit Wohlstand. Eine einseitig auf Arzneimittelinnovationen fokussierende Sparpolitik ist kurzsichtig.

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Arzneimittelausgaben: Real gesunken

Auch die „AMNOG-Daten 2024“ des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI) zeigen es wieder: Medikamente und Impfstoffe sind nicht der Grund für die prekäre Finanzlage der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), wie oftmals propagiert. Zuletzt sind die Arzneimittelausgaben inflationsbedingt, also real, sogar gesunken.

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Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der GKV sind desolat. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt. Foto: ©iStock.com/may1985

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Steht Profit über Gesundheit? Ein Pharma Fakten-Backgroundcheck zu den Risiken und Nebenwirkungen der pharmazeutischen Industrie. Foto: iStock.com/Ivan-balvan

Die Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie

Es ist ein bekannter Vorwurf: Verdient „Big Pharma“ (zu viel) Geld mit dem Leiden der Menschen? Steht Profit über Gesundheit? Jüngst hatte sich ZDFheute diesem Thema gewidmet. Und nun hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) eine Pressemeldung veröffentlicht, die suggeriert: Die Ausgaben für Arzneimittel bringen das Solidarsystem an seine Grenzen. Pharma-Fakten.de hat dazu einen Backgroundcheck gemacht.

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Ein EFPIA-Bericht zeigt: Die europäische Pharmabranche schafft wichtige Arbeitsplätze, ist essenzieller Wirtschaftsfaktor und treibt Innovation. Doch der Wettbewerb schläft nicht. Foto: ©iStock.com/industryview

Europäische Pharmaindustrie: „Zentral für Gesundheit und Wirtschaftssicherheit“

Gut für Gesundheit, Innovationskraft, Wohlstand: So lässt sich ein neuer Bericht des Pharmaverbands EFPIA zusammenfassen, der zeigt, was die Arzneimittel- und Impfstoffbranche in Europa leistet. Doch der Wettbewerb schläft nicht: Vor allem die USA und China treiben ihre Forschung und Entwicklung vehement voran – die meisten neuartigen Wirkstoffe kamen zuletzt von dort und nicht aus Europa.

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Sind Arzneimittel der Schlüssel für eine bessere Zukunft oder ein reiner Kostenfaktor? Die Frage haben führende Expert:innen auf einer Veranstaltung des 23. Europäischen Gesundheitskongresses in München diskutiert. Foto: ©iStock.com/guteksk7

Arzneimittel: Was sie so alles können

Sind Arzneimittel der Schlüssel für eine bessere Zukunft oder ein reiner Kostenfaktor? Die Frage haben führende Expert:innen auf einer Veranstaltung des 23. Europäischen Gesundheitskongresses in München diskutiert.

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Auch in diesem Jahr müssen Deutschlands Apotheker:innen den Mangel verwalten – trotz eines Anti-Lieferengpassgesetzes. Über die Hintergründe ein Interview mit Dr. Kai Joachimsen vom BPI.

Lieferengpässe: Gesetz ohne Wirkung

Geschichte wiederholt sich: Auch in diesem Jahr rechnen Deutschlands Apotheke:rinnen damit, den Mangel verwalten zu müssen: Rund 500 patentfreie Arzneimittel sind zurzeit als nicht lieferbar gemeldet, zählt man die verschiedenen Dosierungsvarianten dazu, sollen es bereits 1.500 sein. Das im vergangenen Jahr auf den Weg gebrachte Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) zeigt keine Wirkung, kritisiert Dr. Kai Joachimsen vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Pharma Fakten-Interview.

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Die GKV erwartet Milliardenlöcher, der Minister kündigt höhere Beitragssätze an. Eine „maßgebliche Säule des sozialen Friedens“ wird in der Öffentlichkeit an die Wand geredet. Foto: ©iStock.com/deberarr

Die GKV als „Notgroschen fürs Regierungsportemonnaie“?

Offenbar ist so ein Topf voller Geld verlockend: Rund 280 Milliarden Euro kommen im Jahr durch die Beiträge der Krankenversicherten zusammen, weitere 20 Milliarden Euro durch Zusatzbeiträge. Reichen tut das nicht – milliardenschwere Finanzlöcher sind so sicher wie das Amen in der Kirche. Die gesetzlichen Krankenkassen sind sauer, weil die Politik sie zunehmend mit gesamtgesellschaftlichen Aufgaben betraut, die eigentlich aus Steuern bezahlt werden müssten.

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