Schlagwort: Arzneimittelausgaben

Deutschland fällt als Standort für klinische Arzneimittelstudien immer weiter zurück

Es ist nicht lange her, da war Deutschland weltweit die Nummer 2: Nur in den USA fanden mehr klinische Arzneimittel-Studien von Pharmaunternehmen statt. Doch das änderte sich ab 2017. Inzwischen belegt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich lediglich den sechsten Platz. Es braucht dringend eine „Trendumkehr“, sagt der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).

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Mehr als 45 neue Medikamente und Impfstoffe gegen unterschiedlichste Krankheiten könnten im kommenden Jahr den Patient:innen zur Verfügung stehen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Innovationsschub 2023: Mehr als 45 neue Medikamente erwartet

Mehr als 45 neue Medikamente und Impfstoffe gegen unterschiedlichste Krankheiten könnten im kommenden Jahr den Patient:innen zur Verfügung stehen. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) befürchtet allerdings, dass sich der Zugang zu Innovationen in Deutschland verschlechtern könnte. Der Grund sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz verankerten neuen Spielregeln für die Erstattungspreise neuer Arzneimittel.

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Gesundheit in Deutschland: Falsch organisiert

Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiges Standbein für Innovation und Wohlstand in Deutschland. Umso befremdlicher ist es, dass das keine Rolle spielt, wenn zugunsten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Spargesetze beschlossen werden. Was in der einen Tasche gespart wird, reißt Löcher in der anderen: Auf Bundesebene organisiert Deutschland die Gesundheit falsch.

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Auf einer Pressekonferenz betonte Dr. Hans-Georg Feldmeier vom Pharmaverband BPI: Eine gute Gesundheitsversorgung „hat sicherheitspolitische Relevanz“. Foto: ©iStock.com/ipopba

„Wenn wir nicht handeln, gefährden wir eine sichere Arzneimittelversorgung“

Steigende Preise bei Rohstoffen und Energie, fragile Lieferketten in Folge von Pandemie und Krieg, immer höher werdende bürokratische Anforderungen an die forschende Pharmaindustrie und gleichzeitig eine Politik, die einen zunehmenden Preisdruck auf Arzneimittel ausübt: Dass das auf Dauer für Unternehmen nicht funktionieren kann, machte Dr. Hans-Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), auf einer Pressekonferenz deutlich.

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Trotz immer besserer Behandlungsmöglichkeiten: Arzneimittelausgaben entwickeln sich „auffällig ‚unauffällig’“

Zahlreiche schwere Erkrankungen wie Krebs lassen sich mithilfe neuer Arzneimittel besser denn je in ihre Schranken weisen. Für zunehmend mehr Menschen mit seltenen Leiden stehen erstmals Medikamente zur Verfügung. Das Coronavirus hat dank pharmazeutischer Innovationen einen Großteil seines Schreckens verloren. All dieser Fortschritte zum Trotz ist der Anteil der Arzneimittelausgaben in der GKV seit vielen Jahren stabil. Doch Krankenkassen verbreiten ein anderes Narrativ – das geht letztlich zu Lasten der Patient:innen in Deutschland.

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Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/inkoly

GKV-Spargesetz: Ein Gesetz mit unbekannten Folgen

Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Es sind nicht nur Pharmaunternehmen, die glauben, dass es die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln in Deutschland verschlechtern wird. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden. Expert:innen sind alarmiert. Foto: ©Alexion

Orphan Drugs: Innovationsfeindlichkeit per Gesetz?

Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Der Grund: Eine Politik der Vorfahrt für Innovationen. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden, wenn der Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes (GKV-FinStG) diese Woche verabschiedet wird. Expert:innen sind alarmiert, Betroffene verunsichert.

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Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist eine Gefahr für Patient:innen, innovative Forschung, Wirtschaft. Und zur Finanzstabilisierung trägt es auch nicht bei. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Auf Kosten von Patient:innen, Forschung, Wirtschaft: GKV-Finanzstabilisierungsgesetz spart an falscher Stelle

Patient:innen, die künftig schlechter Zugang zu innovativen Arzneimitteln erhalten; pharmazeutische Spitzenforschung, die zunehmend in andere Länder wie die USA und China abwandert; ein wichtiger Wirtschaftszweig und Jobgarant, der geschwächt wird: All dies droht Deutschland, wenn das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität wird. Die Menschen in der Bundesrepublik haben es verdient, dass die Politik das Ruder in letzter Sekunde herumreißt.

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Die Pharmaindustrie soll durch das Gesetz zur Stabilisierung der GKV-Finanzen überproportional belastet werden. Das ist auch für Patient:innen der Schritt in die falsche Richtung. Foto: Boehringer Ingelheim

GKV-Spargesetz: Die Pharmaindustrie ist „entsetzt“

Die Pharmaindustrie soll durch das Gesetz zur Stabilisierung der GKV-Finanzen „überproportional“ belastet werden. Das sagt die Deutschland-Landesleiterin des forschenden Familienunternehmens Boehringer Ingelheim, Dr. Sabine Nikolaus. Sie sieht die Versorgung der Patient:innen mit innovativen Arzneimitteln in Gefahr. Auch der Konzernbetriebsrat des Unternehmens ist alarmiert und hat sich in einem Brief an den Bundeskanzler gewandt.

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In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“ Foto: ©iStock.com/ipopba

Arzneimittelausgaben: Mythen und Fakten

Der im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) diskutierte Sparbeitrag der Pharmaindustrie wird mit einer „überproportionalen Ausgabenentwicklung im Arzneimittelbereich“ und „deutlichen Gewinnsteigerungen“ in der Pandemie begründet. Ein Zahlencheck, den das IGES Institut durchgeführt hat, zeigt eine andere Welt. In einem Brief an die Abgeordneten des Bundestages fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen deshalb einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“

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Deutschland fällt als Standort für klinische Arzneimittelstudien immer weiter zurück

Es ist nicht lange her, da war Deutschland weltweit die Nummer 2: Nur in den USA fanden mehr klinische Arzneimittel-Studien von Pharmaunternehmen statt. Doch das änderte sich ab 2017. Inzwischen belegt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich lediglich den sechsten Platz. Es braucht dringend eine „Trendumkehr“, sagt der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).

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Mehr als 45 neue Medikamente und Impfstoffe gegen unterschiedlichste Krankheiten könnten im kommenden Jahr den Patient:innen zur Verfügung stehen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Innovationsschub 2023: Mehr als 45 neue Medikamente erwartet

Mehr als 45 neue Medikamente und Impfstoffe gegen unterschiedlichste Krankheiten könnten im kommenden Jahr den Patient:innen zur Verfügung stehen. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) befürchtet allerdings, dass sich der Zugang zu Innovationen in Deutschland verschlechtern könnte. Der Grund sind die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz verankerten neuen Spielregeln für die Erstattungspreise neuer Arzneimittel.

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Gesundheit in Deutschland: Falsch organisiert

Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiges Standbein für Innovation und Wohlstand in Deutschland. Umso befremdlicher ist es, dass das keine Rolle spielt, wenn zugunsten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Spargesetze beschlossen werden. Was in der einen Tasche gespart wird, reißt Löcher in der anderen: Auf Bundesebene organisiert Deutschland die Gesundheit falsch.

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Auf einer Pressekonferenz betonte Dr. Hans-Georg Feldmeier vom Pharmaverband BPI: Eine gute Gesundheitsversorgung „hat sicherheitspolitische Relevanz“. Foto: ©iStock.com/ipopba

„Wenn wir nicht handeln, gefährden wir eine sichere Arzneimittelversorgung“

Steigende Preise bei Rohstoffen und Energie, fragile Lieferketten in Folge von Pandemie und Krieg, immer höher werdende bürokratische Anforderungen an die forschende Pharmaindustrie und gleichzeitig eine Politik, die einen zunehmenden Preisdruck auf Arzneimittel ausübt: Dass das auf Dauer für Unternehmen nicht funktionieren kann, machte Dr. Hans-Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI), auf einer Pressekonferenz deutlich.

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Trotz immer besserer Behandlungsmöglichkeiten: Arzneimittelausgaben entwickeln sich „auffällig ‚unauffällig’“

Zahlreiche schwere Erkrankungen wie Krebs lassen sich mithilfe neuer Arzneimittel besser denn je in ihre Schranken weisen. Für zunehmend mehr Menschen mit seltenen Leiden stehen erstmals Medikamente zur Verfügung. Das Coronavirus hat dank pharmazeutischer Innovationen einen Großteil seines Schreckens verloren. All dieser Fortschritte zum Trotz ist der Anteil der Arzneimittelausgaben in der GKV seit vielen Jahren stabil. Doch Krankenkassen verbreiten ein anderes Narrativ – das geht letztlich zu Lasten der Patient:innen in Deutschland.

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Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Ein Kommentar. Foto: ©iStock.com/inkoly

GKV-Spargesetz: Ein Gesetz mit unbekannten Folgen

Das vom Bundestag abgesegnete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird langfristig Folgen haben, deren Tragweite noch gar nicht abzuschätzen ist. Es sind nicht nur Pharmaunternehmen, die glauben, dass es die Versorgung mit innovativen Arzneimitteln in Deutschland verschlechtern wird. Ein Kommentar von Florian Martius.

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Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden. Expert:innen sind alarmiert. Foto: ©Alexion

Orphan Drugs: Innovationsfeindlichkeit per Gesetz?

Bei der Behandlung von seltenen Erkrankungen ist in den vergangenen Jahren viel passiert. Der Grund: Eine Politik der Vorfahrt für Innovationen. Doch der soll jetzt der Hahn abgedreht werden, wenn der Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes (GKV-FinStG) diese Woche verabschiedet wird. Expert:innen sind alarmiert, Betroffene verunsichert.

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Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist eine Gefahr für Patient:innen, innovative Forschung, Wirtschaft. Und zur Finanzstabilisierung trägt es auch nicht bei. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Auf Kosten von Patient:innen, Forschung, Wirtschaft: GKV-Finanzstabilisierungsgesetz spart an falscher Stelle

Patient:innen, die künftig schlechter Zugang zu innovativen Arzneimitteln erhalten; pharmazeutische Spitzenforschung, die zunehmend in andere Länder wie die USA und China abwandert; ein wichtiger Wirtschaftszweig und Jobgarant, der geschwächt wird: All dies droht Deutschland, wenn das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz in seiner jetzigen Form Realität wird. Die Menschen in der Bundesrepublik haben es verdient, dass die Politik das Ruder in letzter Sekunde herumreißt.

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Die Pharmaindustrie soll durch das Gesetz zur Stabilisierung der GKV-Finanzen überproportional belastet werden. Das ist auch für Patient:innen der Schritt in die falsche Richtung. Foto: Boehringer Ingelheim

GKV-Spargesetz: Die Pharmaindustrie ist „entsetzt“

Die Pharmaindustrie soll durch das Gesetz zur Stabilisierung der GKV-Finanzen „überproportional“ belastet werden. Das sagt die Deutschland-Landesleiterin des forschenden Familienunternehmens Boehringer Ingelheim, Dr. Sabine Nikolaus. Sie sieht die Versorgung der Patient:innen mit innovativen Arzneimitteln in Gefahr. Auch der Konzernbetriebsrat des Unternehmens ist alarmiert und hat sich in einem Brief an den Bundeskanzler gewandt.

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In einem Brief an die Bundestagsabgeordneten fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“ Foto: ©iStock.com/ipopba

Arzneimittelausgaben: Mythen und Fakten

Der im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) diskutierte Sparbeitrag der Pharmaindustrie wird mit einer „überproportionalen Ausgabenentwicklung im Arzneimittelbereich“ und „deutlichen Gewinnsteigerungen“ in der Pandemie begründet. Ein Zahlencheck, den das IGES Institut durchgeführt hat, zeigt eine andere Welt. In einem Brief an die Abgeordneten des Bundestages fordern die Geschäftsführer:innen führender Pharmaunternehmen deshalb einen „fairen Umgang mit Zahlen, Daten und Fakten.“

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