Eine moderne Diabetes-Therapie nimmt den gesamten Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System der Menschen in den Blick – um schwere Folgeerkrankungen möglichst zu verhindern.

Ein gutes Leben mit Diabetes: „Die Chancen stehen so gut wie noch nie“

1923 machte das forschende Pharmaunternehmen Lilly das weltweit erste Insulinpräparat verfügbar – ein Meilenstein für die Behandlung von Diabetes . Seitdem hat die Forschung viele Fortschritte gemacht. Es stehen heute gezielt wirkende Arzneimittel zur Verfügung, die weitaus mehr können als nur den Blutzuckerspiegel zu senken. Darüber spricht Dr. Jörg-Markus Paul, Medizinischer Leiter Kardiometabolische Gesundheit bei Lilly Deutschland, im Interview.

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Die Behandlung von Menschen mit Diabetes hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Das liegt vor allem an der Entwicklung von neuen Arzneimitteln und Arzneimittelklassen. Foto: iStock.com / DGLimages

Wie Innovation Krankheit besiegt: Diabetes

Die Behandlung von Menschen mit Diabetes hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Das liegt vor allem an der Entwicklung von neuen Arzneimitteln und Arzneimittelklassen, die neben der Kontrolle des Blutzuckers auch die Folge- und Begleiterkrankungen vermindern helfen. In der Pharma Fakten-Serie „Wie Innovation Krankheit besiegt“ geht es diesmal um die Stoffwechselerkrankung Diabetes.

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Es sind mehr als die Bevölkerung der USA, Kanadas, Mexikos und der Karibik zusammen: Weltweit leben fast 600 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Foto: ©iStock.com/nambitomo

Immer mehr Diabetes weltweit: „Untätigkeit ist keine Option“

Es sind mehr als die Bevölkerung der USA, Kanadas, Mexikos und der Karibik zusammen: Weltweit leben fast 600 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Das geht aus einem Bericht der International Diabetes Federation (IDF) hervor. Sowohl auf nationaler als auch auf globaler Ebene braucht es „energischere Maßnahmen“ im Kampf gegen diese Erkrankung – angefangen bei Prävention und Früherkennung, heißt es seitens der Organisation. Das gilt auch für Deutschland.

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Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten hat einen 6-Punkte-Plan für Prävention vorgelegt. Denn Prävention mit angezogener Handbremse bedeutet nicht nur unnötiges Leid. Sie kostet das System aberwitzige Milliardensummen. Foto: ©iStock.com/udra

Gesundheit: Warum nicht mal eine Präventionswende wagen?

Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) hat einen 6-Punkte-Plan für mehr Prävention und Gesundheitsschutz vorgelegt. Damit will das Wissenschaftsbündnis die zukünftige Bundesregierung auffordern, „verbindliche, strukturierte und umfassende Präventionsmaßnahmen zu verabschieden, um nichtübertragbare Erkrankungen wirksam einzudämmen und die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern.“ Denn Prävention mit angezogener Handbremse bedeutet nicht nur unnötiges Leid. Sie kostet das System aberwitzige Milliardensummen.

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Was hat die nationale Diabetes Strategie gebracht – auf Fragen dazu antworten der Präsident und die Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft.

Nationale Diabetes-Strategie: Enttäuschte Hoffnungen

Als der Bundestag vor mehr als vier Jahren eine nationale Diabetes Strategie auf den Weg gebracht hat, waren die Erwartungen groß. Doch erfüllt haben sie sich nicht. Was aus dieser Strategie wurde und was jetzt geschehen muss, darüber haben wir mit Prof. Dr. med. Andreas Fritsche und mit Barbara Bitzer gesprochen – dem Präsidenten und der Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

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Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Die Weltgesundheitsorganisation fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Foto: CC0 (Stencil)

Adipositas: Mehr als 1 Milliarde Menschen sind betroffen

Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Übergewicht sowie starkes Übergewicht und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen gelten längst als eine großes Public Health-Problem – und damit als erhebliche Belastung nationaler Gesundheitssysteme. Die Betroffenen selbst leiden nicht nur unter der Krankheit und ihren Folgen, sondern unter der Stigmatisierung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Am 4. März ist Welt-Adipositas-Tag.

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Diabetes in Europa: Tod alle 46 Sekunden

In der EU stirbt alle 46 Sekunden ein Mensch als Folge einer durch Diabetes ausgelösten medizinischen Krise. Diabetes ist eine stille Epidemie mit verheerenden Folgen für die Betroffenen, aber auch für Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme. Verschiedene Fachgesellschaften mit Unterstützung des europäischen Pharmaverband EFPIA fordern die Politik auf, mit konzertierten Aktionen gegenzusteuern.

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Diabetes in Deutschland: Keine Entwarnung

Rund eine halbe Million Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose: Typ-2-Diabetes. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Daten von rund 63 Millionen gesetzlich Versicherten. „Präventive Maßnahmen, gezielte Bewegungsangebote, gesunde Ernährungsgewohnheiten und die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung müssen verstärkt gefördert werden“, betont das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ). Sorgen bereitet den Wissenschaftler:innen vor allem eine Entwicklung, die relativ junge Menschen betrifft.

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In Zukunft werden immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Die Gesundheitssysteme sind nicht darauf eingestellt. Foto: ©iStock.com/nambitomo

„Diabetes-Pandemie“: Drohen Versorgungsprobleme und reduzierte Lebenserwartung?

Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch“, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Das gilt nicht nur für Diabetes Typ 2, sondern auch für Typ 1, zeigt eine Studie im Fachmagazin The Lancet. Deutschland müsse „endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention“ investieren, mahnt die DDG. Ansonsten könnte das dramatische Auswirkungen auf die Patient:innen haben.

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„Wir brauchen eine bundesweite Diabetes-Datenbank“, sagt die Deutsche Diabetes Gesellschaft – wir haben mit dem Diabetologen Dr. Matthias Kaltheuner darüber gesprochen. Foto: ©iStock.com/Nastco

Weshalb wir eine deutschlandweite Diabetes-Datenbank brauchen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) setzt sich seit Jahren dafür ein, eine bundesweite Diabetes-Datenbank einzurichten. Das wäre nicht nur gut für Patient:innen und Behandelnde, sondern ließe sich auch verblüffend einfach und kostengünstig umsetzen. Doch woran scheitert dieses Projekt bislang? Und was müsste passieren, um es doch noch zum Erfolg zu führen? Darüber haben wir mit Dr. Matthias Kaltheuner gesprochen, Diabetologe aus Leverkusen.

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Eine moderne Diabetes-Therapie nimmt den gesamten Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System der Menschen in den Blick – um schwere Folgeerkrankungen möglichst zu verhindern.

Ein gutes Leben mit Diabetes: „Die Chancen stehen so gut wie noch nie“

1923 machte das forschende Pharmaunternehmen Lilly das weltweit erste Insulinpräparat verfügbar – ein Meilenstein für die Behandlung von Diabetes . Seitdem hat die Forschung viele Fortschritte gemacht. Es stehen heute gezielt wirkende Arzneimittel zur Verfügung, die weitaus mehr können als nur den Blutzuckerspiegel zu senken. Darüber spricht Dr. Jörg-Markus Paul, Medizinischer Leiter Kardiometabolische Gesundheit bei Lilly Deutschland, im Interview.

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Die Behandlung von Menschen mit Diabetes hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Das liegt vor allem an der Entwicklung von neuen Arzneimitteln und Arzneimittelklassen. Foto: iStock.com / DGLimages

Wie Innovation Krankheit besiegt: Diabetes

Die Behandlung von Menschen mit Diabetes hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Das liegt vor allem an der Entwicklung von neuen Arzneimitteln und Arzneimittelklassen, die neben der Kontrolle des Blutzuckers auch die Folge- und Begleiterkrankungen vermindern helfen. In der Pharma Fakten-Serie „Wie Innovation Krankheit besiegt“ geht es diesmal um die Stoffwechselerkrankung Diabetes.

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Es sind mehr als die Bevölkerung der USA, Kanadas, Mexikos und der Karibik zusammen: Weltweit leben fast 600 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Foto: ©iStock.com/nambitomo

Immer mehr Diabetes weltweit: „Untätigkeit ist keine Option“

Es sind mehr als die Bevölkerung der USA, Kanadas, Mexikos und der Karibik zusammen: Weltweit leben fast 600 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Das geht aus einem Bericht der International Diabetes Federation (IDF) hervor. Sowohl auf nationaler als auch auf globaler Ebene braucht es „energischere Maßnahmen“ im Kampf gegen diese Erkrankung – angefangen bei Prävention und Früherkennung, heißt es seitens der Organisation. Das gilt auch für Deutschland.

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Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten hat einen 6-Punkte-Plan für Prävention vorgelegt. Denn Prävention mit angezogener Handbremse bedeutet nicht nur unnötiges Leid. Sie kostet das System aberwitzige Milliardensummen. Foto: ©iStock.com/udra

Gesundheit: Warum nicht mal eine Präventionswende wagen?

Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) hat einen 6-Punkte-Plan für mehr Prävention und Gesundheitsschutz vorgelegt. Damit will das Wissenschaftsbündnis die zukünftige Bundesregierung auffordern, „verbindliche, strukturierte und umfassende Präventionsmaßnahmen zu verabschieden, um nichtübertragbare Erkrankungen wirksam einzudämmen und die wirtschaftliche Stabilität langfristig zu sichern.“ Denn Prävention mit angezogener Handbremse bedeutet nicht nur unnötiges Leid. Sie kostet das System aberwitzige Milliardensummen.

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Was hat die nationale Diabetes Strategie gebracht – auf Fragen dazu antworten der Präsident und die Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft.

Nationale Diabetes-Strategie: Enttäuschte Hoffnungen

Als der Bundestag vor mehr als vier Jahren eine nationale Diabetes Strategie auf den Weg gebracht hat, waren die Erwartungen groß. Doch erfüllt haben sie sich nicht. Was aus dieser Strategie wurde und was jetzt geschehen muss, darüber haben wir mit Prof. Dr. med. Andreas Fritsche und mit Barbara Bitzer gesprochen – dem Präsidenten und der Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG).

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Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Die Weltgesundheitsorganisation fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Foto: CC0 (Stencil)

Adipositas: Mehr als 1 Milliarde Menschen sind betroffen

Mittlerweile leidet jeder 8. Mensch weltweit unter Adipositas. Übergewicht sowie starkes Übergewicht und die daraus resultierenden Folgeerkrankungen gelten längst als eine großes Public Health-Problem – und damit als erhebliche Belastung nationaler Gesundheitssysteme. Die Betroffenen selbst leiden nicht nur unter der Krankheit und ihren Folgen, sondern unter der Stigmatisierung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert verstärkte Gegenmaßnahmen. Am 4. März ist Welt-Adipositas-Tag.

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Diabetes in Europa: Tod alle 46 Sekunden

In der EU stirbt alle 46 Sekunden ein Mensch als Folge einer durch Diabetes ausgelösten medizinischen Krise. Diabetes ist eine stille Epidemie mit verheerenden Folgen für die Betroffenen, aber auch für Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialsysteme. Verschiedene Fachgesellschaften mit Unterstützung des europäischen Pharmaverband EFPIA fordern die Politik auf, mit konzertierten Aktionen gegenzusteuern.

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Diabetes in Deutschland: Keine Entwarnung

Rund eine halbe Million Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose: Typ-2-Diabetes. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Daten von rund 63 Millionen gesetzlich Versicherten. „Präventive Maßnahmen, gezielte Bewegungsangebote, gesunde Ernährungsgewohnheiten und die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung müssen verstärkt gefördert werden“, betont das Deutsche Diabetes-Zentrum (DDZ). Sorgen bereitet den Wissenschaftler:innen vor allem eine Entwicklung, die relativ junge Menschen betrifft.

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In Zukunft werden immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Die Gesundheitssysteme sind nicht darauf eingestellt. Foto: ©iStock.com/nambitomo

„Diabetes-Pandemie“: Drohen Versorgungsprobleme und reduzierte Lebenserwartung?

Diabetes mellitus ist global auf dem Vormarsch“, so die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG). Das gilt nicht nur für Diabetes Typ 2, sondern auch für Typ 1, zeigt eine Studie im Fachmagazin The Lancet. Deutschland müsse „endlich deutlich mehr in die Diabetesversorgung sowie -prävention“ investieren, mahnt die DDG. Ansonsten könnte das dramatische Auswirkungen auf die Patient:innen haben.

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„Wir brauchen eine bundesweite Diabetes-Datenbank“, sagt die Deutsche Diabetes Gesellschaft – wir haben mit dem Diabetologen Dr. Matthias Kaltheuner darüber gesprochen. Foto: ©iStock.com/Nastco

Weshalb wir eine deutschlandweite Diabetes-Datenbank brauchen

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) setzt sich seit Jahren dafür ein, eine bundesweite Diabetes-Datenbank einzurichten. Das wäre nicht nur gut für Patient:innen und Behandelnde, sondern ließe sich auch verblüffend einfach und kostengünstig umsetzen. Doch woran scheitert dieses Projekt bislang? Und was müsste passieren, um es doch noch zum Erfolg zu führen? Darüber haben wir mit Dr. Matthias Kaltheuner gesprochen, Diabetologe aus Leverkusen.

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Kommentar

Gesundheit ist kritische Infrastruktur – doch Deutschland redet zu wenig darüber

Neben Sektoren wie Ernährung oder Energie nennt das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ auch Gesundheit als kritische Infrastruktur: Gibt es hier Ausfälle oder Beeinträchtigungen hätte das dramatische Folgen für das staatliche Gemeinwesen. Ist es da nicht verwunderlich, wie selten Ausgaben im Gesundheitssystem als Investition in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands diskutiert werden? Und wie wenig Innovation als Treiber für Wohlstand und nationale Sicherheit im Fokus steht? Es ist an der Zeit, das Thema zu einer gesamtgesellschaftlichen Priorität zu machen. Alles andere wäre fahrlässig. Ein Kommentar von Alina Massari.

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