Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag. Foto: ©iStock.com/Rowr

Hepatitis B und C: 30 Prozent mehr Diagnosen

Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle (HBV und HCV) in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um das Ziel zu erreichen, nachdem die beiden Virushepatiden bis 2030 eliminiert sein sollen. Machbar wäre es. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag.

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Hepatitis-Eliminierung in Europa? So wird das nichts

In Europa steigen die Fälle von Hepatitis-B und -C-Infektionen nach der Pandemie wieder an – und das obwohl wirksame Impfungen zu Verfügung stehen bzw. eine HCV-Infektion dank moderner Medikamente innerhalb weniger Wochen geheilt werden kann. Bis 2030 will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beide Infektionen eliminiert sehen. Angesichts der neuen Zahlen dürfte das wohl nichts werden: Es ist eine Geschichte verpasster Chancen.

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Die Weltgesundheitsorganisation will, dass die virale Hepatitis bis 2030 eliminiert ist. Doch neue Daten zeigen: Es sterben immer mehr Menschen an der Erkrankung. Foto: ©iStock.com/sankalpmaya

Hepatitis bis 2030 eliminieren? Zahl der Todesfälle steigt!

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) läutet die Alarmglocken: Bis 2030 soll die virale Hepatitis eigentlich eliminiert sein. Doch neueste Daten zeigen nun: Die Zahl der globalen Todesfälle steigt. Trotzdem gibt sich die WHO optimistisch: Das Ziel der Eliminierung ist erreichbar – unter einer Voraussetzung.

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Deutschland geht wieder auf Reisen. Doch viele unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann eine Impfung schützen. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Reisen ohne Reue: Impfschutz vor Hepatitis

Deutschland packt (wieder) das Reisefieber – die Zahl der Reisen ist fast auf vor-pandemischen Niveau. Dabei steht auch Afrika auf dem Programm; allein Ägypten beherbergte 2022 1,3 Millionen Menschen aus Deutschland und die Tendenz ist steigend. Viele von ihnen unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann man sich mit einer Impfung schützen.

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Eine Studie zeigt: Arzneimittel, die Hepatitis C heilen, sind nicht nur gut für die Patient:innen, sondern auch für Kostenträger. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

Hepatitis C: Heilen zulasten der Gesundheitssysteme? Von wegen!

Als ab 2014 eine neue Generation an Hepatitis C-Arzneimitteln in die Versorgung kam, war das Aufsehen groß. Eine einst schwer behandelbare Erkrankung wandelte sich in eine, die in der Regel schnell und nebenwirkungsarm heilbar ist. In der öffentlichen Diskussion ging es allerdings vor allem um die Kosten dieser Innovation – sie könnten zu einer Überbelastung des Gesundheitssystems führen, hieß es. Realität wurde diese Befürchtung nicht. Im Gegenteil: Heute ist klar, dass sich das Heilen der Leberentzündung auch aus Sicht von Kostenträgern lohnt. Das zeigt eine Untersuchung aus den USA.

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Zu wenige Menschen mit Hepatitis C in Therapie

Eine chronische Leberentzündung verursacht durch das Hepatitis C-Virus (HCV) kann viel Leid und schwerwiegende Spätfolgen wie Krebs mit sich bringen. Doch so weit muss es nicht kommen: Dank moderner Therapiemöglichkeiten ist die Heilung der Infektionskrankheit nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) werden in Deutschland aktuell aber zu wenige Patient:innen behandelt.

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Es braucht kreative und unbürokratische Lösungen im Kampf gegen Hepatitis C und andere sexuell übertragbare Krankheiten – es bleibt viel zu tun. Foto: ©iStock.com/Rowr

Wie Hepatitis eliminiert werden könnte

Mehr Prävention, bessere Früherkennung, schnelle, wirksame Therapie für möglichst alle Infizierten: Die Bundesregierung verfolgt seit 2016 die „BIS 2030“-Strategie zur Eindämmung von Hepatitis B und C sowie von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Insbesondere bei Hepatitis C ist noch viel zu tun, um die hochgesteckten Ziele zu erreichen – obwohl es schon heute wirksame Therapien gibt.

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Bis zum Jahr 2030 soll Hepatitis C ausgerottet sein – weshalb der Weg dorthin noch weit sein könnte  erklärt der Leberspezialist Prof. Wolf Peter Hofmann im Interview. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

Hepatitis C: „Wir brauchen einen Aktionsplan“

Wenn es nach dem Willen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht, wird Hepatitis C schon in acht Jahren ausgerottet sein. In Deutschland stehen die Chancen dafür allerdings nicht sonderlich gut, wie führende Magen-Darm-Ärzte in einer Mitteilung anmerkten. Zwar seien inzwischen erste wichtige Schritte erfolgt, aber es müsse noch mehr getan werden, um Hepatitis C (HCV) auch hierzulande auszurotten. Was genau das ist und wie erfolgversprechend moderne Hepatitis-C-Therapien sind, darüber haben wir mit Prof. Wolf Peter Hofmann gesprochen, Sprecher der Fachgruppe Hepatologie im Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen.

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Hepatitis C seit 2014 heilbar: Eine Revolution mit Folgen

Bis vor wenigen Jahren war eine Infektion mit dem Hepatitis C-Virus (HCV), das die Leber angreift, einer der häufigsten Gründe für eine Transplantation des Organs. „Die Erkrankung kann inzwischen jedoch bei fast allen Patienten in kurzer Zeit geheilt werden“, betont die Deutsche Leberstiftung. Diese Revolution hat Folgen, die weit über die einzelnen Betroffenen hinausgehen. Das zeigt eine Auswertung von Daten aus elf Transplantationszentren in der Bundesrepublik.

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Es sind noch neun Jahre: Bis dahin sollen HIV und Hepatitis C nachhaltig bekämpft sein. Wo stehen wir damit in Deutschland? Eine Bestandsaufnahme. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

HIV und HCV: Einfach mal ausrotten?

Die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben das Ziel ausgegeben, bis 2030 die Ausbreitung von HIV und Hepatitis C (HCV) nachhaltig zu bekämpfen und die Behandlung der betroffenen Menschen zu verbessern. Wo stehen wir damit in Deutschland? Das IGES-Institut hat eine Bestandsaufnahme angefertigt.

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Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag. Foto: ©iStock.com/Rowr

Hepatitis B und C: 30 Prozent mehr Diagnosen

Die Zahl der gemeldeten Hepatitis B- und C-Fälle (HBV und HCV) in Deutschland steigt weiter. Eine schlechte Nachricht muss das nicht sein. Dennoch bleibt noch viel zu tun, um das Ziel zu erreichen, nachdem die beiden Virushepatiden bis 2030 eliminiert sein sollen. Machbar wäre es. Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag.

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Hepatitis-Eliminierung in Europa? So wird das nichts

In Europa steigen die Fälle von Hepatitis-B und -C-Infektionen nach der Pandemie wieder an – und das obwohl wirksame Impfungen zu Verfügung stehen bzw. eine HCV-Infektion dank moderner Medikamente innerhalb weniger Wochen geheilt werden kann. Bis 2030 will die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beide Infektionen eliminiert sehen. Angesichts der neuen Zahlen dürfte das wohl nichts werden: Es ist eine Geschichte verpasster Chancen.

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Die Weltgesundheitsorganisation will, dass die virale Hepatitis bis 2030 eliminiert ist. Doch neue Daten zeigen: Es sterben immer mehr Menschen an der Erkrankung. Foto: ©iStock.com/sankalpmaya

Hepatitis bis 2030 eliminieren? Zahl der Todesfälle steigt!

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) läutet die Alarmglocken: Bis 2030 soll die virale Hepatitis eigentlich eliminiert sein. Doch neueste Daten zeigen nun: Die Zahl der globalen Todesfälle steigt. Trotzdem gibt sich die WHO optimistisch: Das Ziel der Eliminierung ist erreichbar – unter einer Voraussetzung.

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Deutschland geht wieder auf Reisen. Doch viele unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann eine Impfung schützen. Foto: ©iStock.com/Zerbor

Reisen ohne Reue: Impfschutz vor Hepatitis

Deutschland packt (wieder) das Reisefieber – die Zahl der Reisen ist fast auf vor-pandemischen Niveau. Dabei steht auch Afrika auf dem Programm; allein Ägypten beherbergte 2022 1,3 Millionen Menschen aus Deutschland und die Tendenz ist steigend. Viele von ihnen unterschätzen das Risiko mit einer Hepatitis-A- oder B-Infektion nachhause zu kommen. Davor kann man sich mit einer Impfung schützen.

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Eine Studie zeigt: Arzneimittel, die Hepatitis C heilen, sind nicht nur gut für die Patient:innen, sondern auch für Kostenträger. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

Hepatitis C: Heilen zulasten der Gesundheitssysteme? Von wegen!

Als ab 2014 eine neue Generation an Hepatitis C-Arzneimitteln in die Versorgung kam, war das Aufsehen groß. Eine einst schwer behandelbare Erkrankung wandelte sich in eine, die in der Regel schnell und nebenwirkungsarm heilbar ist. In der öffentlichen Diskussion ging es allerdings vor allem um die Kosten dieser Innovation – sie könnten zu einer Überbelastung des Gesundheitssystems führen, hieß es. Realität wurde diese Befürchtung nicht. Im Gegenteil: Heute ist klar, dass sich das Heilen der Leberentzündung auch aus Sicht von Kostenträgern lohnt. Das zeigt eine Untersuchung aus den USA.

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Zu wenige Menschen mit Hepatitis C in Therapie

Eine chronische Leberentzündung verursacht durch das Hepatitis C-Virus (HCV) kann viel Leid und schwerwiegende Spätfolgen wie Krebs mit sich bringen. Doch so weit muss es nicht kommen: Dank moderner Therapiemöglichkeiten ist die Heilung der Infektionskrankheit nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) werden in Deutschland aktuell aber zu wenige Patient:innen behandelt.

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Es braucht kreative und unbürokratische Lösungen im Kampf gegen Hepatitis C und andere sexuell übertragbare Krankheiten – es bleibt viel zu tun. Foto: ©iStock.com/Rowr

Wie Hepatitis eliminiert werden könnte

Mehr Prävention, bessere Früherkennung, schnelle, wirksame Therapie für möglichst alle Infizierten: Die Bundesregierung verfolgt seit 2016 die „BIS 2030“-Strategie zur Eindämmung von Hepatitis B und C sowie von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Insbesondere bei Hepatitis C ist noch viel zu tun, um die hochgesteckten Ziele zu erreichen – obwohl es schon heute wirksame Therapien gibt.

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Bis zum Jahr 2030 soll Hepatitis C ausgerottet sein – weshalb der Weg dorthin noch weit sein könnte  erklärt der Leberspezialist Prof. Wolf Peter Hofmann im Interview. Foto: ©iStock.com/Rasi Bhadramani

Hepatitis C: „Wir brauchen einen Aktionsplan“

Wenn es nach dem Willen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht, wird Hepatitis C schon in acht Jahren ausgerottet sein. In Deutschland stehen die Chancen dafür allerdings nicht sonderlich gut, wie führende Magen-Darm-Ärzte in einer Mitteilung anmerkten. Zwar seien inzwischen erste wichtige Schritte erfolgt, aber es müsse noch mehr getan werden, um Hepatitis C (HCV) auch hierzulande auszurotten. Was genau das ist und wie erfolgversprechend moderne Hepatitis-C-Therapien sind, darüber haben wir mit Prof. Wolf Peter Hofmann gesprochen, Sprecher der Fachgruppe Hepatologie im Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen.

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Hepatitis C seit 2014 heilbar: Eine Revolution mit Folgen

Bis vor wenigen Jahren war eine Infektion mit dem Hepatitis C-Virus (HCV), das die Leber angreift, einer der häufigsten Gründe für eine Transplantation des Organs. „Die Erkrankung kann inzwischen jedoch bei fast allen Patienten in kurzer Zeit geheilt werden“, betont die Deutsche Leberstiftung. Diese Revolution hat Folgen, die weit über die einzelnen Betroffenen hinausgehen. Das zeigt eine Auswertung von Daten aus elf Transplantationszentren in der Bundesrepublik.

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Es sind noch neun Jahre: Bis dahin sollen HIV und Hepatitis C nachhaltig bekämpft sein. Wo stehen wir damit in Deutschland? Eine Bestandsaufnahme. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

HIV und HCV: Einfach mal ausrotten?

Die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben das Ziel ausgegeben, bis 2030 die Ausbreitung von HIV und Hepatitis C (HCV) nachhaltig zu bekämpfen und die Behandlung der betroffenen Menschen zu verbessern. Wo stehen wir damit in Deutschland? Das IGES-Institut hat eine Bestandsaufnahme angefertigt.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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