Schlagwort: Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Hohe 2-stellige Milliardensummen geben die Krankenkassen für die Behandlung der großen Volkskrankheiten aus. Wer das System nachhaltig sanieren will, muss deshalb in die Prävention investieren. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Unbezahlbar: Das Gesundheitssystem als Reparaturbetrieb

Gesundheits- und Sozialsysteme weltweit stehen unter Druck – und den Menschen werden entweder immer höhere Abgaben zugemutet oder sie werden schlicht nicht nach den Möglichkeiten behandelt, welche die moderne Medizin zur Verfügung hat. Oder beides. Die Begründung: Es fehle an Geld. Aber das stimmt nicht wirklich. Wir müssen nur weg vom Gesundheitssystem als reinem Reparaturbetrieb.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich in Deutschland rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Nur weniger ist mehr

Sie sind Nummer 1: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Allein in Deutschland leiden rund 11 Millionen Menschen daran. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich hierzulande rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen.

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Bluthochdruck: Gefährlich und gefährlich unterschätzt

Dass Bluthochdruck gefährlich ist, ist bekannt. Trotzdem ist weltweit die Hälfte der Betroffenen nicht diagnostiziert. Viele weitere haben zwar eine Diagnose, aber sind nicht in Behandlung oder sind nicht richtig eingestellt. Die Folgen: Herzinfarkte, Schlaganfälle, frühzeitiger Tod. 1,3 Milliarden Menschen leiden weltweit unter Hypertonie – eine Verdopplung innerhalb von 30 Jahren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will gegensteuern: „Prävention und Therapie von Bluthochdruck sind machbar, kostengünstig und sicher“, heißt es im „Global Report on Hypertension.“

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Eine strukturierte Nachsorge könnte die Situation von Schlaganfall-Patient:innen deutlich verbessern. Weshalb das so ist, und was getan werden müsste, darüber spricht Dr. Christopher J. Schwarzbach im Interview. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Schlaganfall: Weshalb eine gezielte Nachsorge so wichtig wäre

Gesundheitsvorsorge ist wichtig – Nachsorge allerdings auch. Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel von Schlaganfall-Patient:innen, für die es bislang noch keine flächendeckenden Nachsorge-Programme gibt. Eine Studie hat nun gezeigt: Eine „strukturierte Nachsorge“ kann die Lebensqualität der Patient:innen verbessern und Risikofaktoren für einen erneuten Schlaganfall abschwächen. Wir haben mit dem Studienkoordinator Dr. Christopher Schwarzbach, Oberarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Ludwigshafen, über die Besonderheiten von Schlaganfällen und über die SANO-Studie gesprochen.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Killer Nummer 1

Strukturelle Herzerkrankungen: So viel Leid müsste nicht sein

Wenn Herzklappen oder -wände strukturelle Veränderungen aufweisen, welche die Funktion des Herzens beeinträchtigen, ist das lebensgefährlich. Betroffen sind vor allem ältere Menschen. Meist könnten „strukturelle Herzerkrankungen“ gut therapiert werden. Voraussetzung: Sie werden rechtzeitig erkannt. Doch das klappt oft nicht: Es fehlt an Aufklärung in der Bevölkerung, Untersuchungen des Herzens werden zu selten durchgeführt, Altersdiskriminierung verhindert gute Vorsorge.

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Bei Herzschwäche erhalten Frauen nicht dieselbe Qualität bei Diagnose, Therapie und Nachbehandlung wie Männer. Medizinisch begründbar ist das nicht. Foto: ©iStock.com/Tharakorn

Herzinsuffizienz: Frauen werden schlechter versorgt

Die chronische Herzinsuffizienz ist eine Krankheit, die bei Männern wie Frauen in etwa gleichen Anteilen vorkommt. Das ist aber dann schon fast die einzige Gemeinsamkeit. Frauen erhalten nicht dieselbe Qualität bei Diagnose, Therapie und Nachbehandlung wie Männer. Medizinisch begründbar ist das nicht.

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Hohe 2-stellige Milliardensummen geben die Krankenkassen für die Behandlung der großen Volkskrankheiten aus. Wer das System nachhaltig sanieren will, muss deshalb in die Prävention investieren. Foto: ©iStock.com/SARINYAPINNGAM

Unbezahlbar: Das Gesundheitssystem als Reparaturbetrieb

Gesundheits- und Sozialsysteme weltweit stehen unter Druck – und den Menschen werden entweder immer höhere Abgaben zugemutet oder sie werden schlicht nicht nach den Möglichkeiten behandelt, welche die moderne Medizin zur Verfügung hat. Oder beides. Die Begründung: Es fehle an Geld. Aber das stimmt nicht wirklich. Wir müssen nur weg vom Gesundheitssystem als reinem Reparaturbetrieb.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich in Deutschland rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen. Foto: ©iStock.com/gorodenkoff

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Nur weniger ist mehr

Sie sind Nummer 1: Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen ganz oben auf der Liste der todbringenden Krankheiten. Allein in Deutschland leiden rund 11 Millionen Menschen daran. Durch gezielte Gesundheitsprogramme ließen sich hierzulande rund 25.000 Todesfälle pro Jahr vermeiden. Und sehr viel Geld sparen.

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Bluthochdruck: Gefährlich und gefährlich unterschätzt

Dass Bluthochdruck gefährlich ist, ist bekannt. Trotzdem ist weltweit die Hälfte der Betroffenen nicht diagnostiziert. Viele weitere haben zwar eine Diagnose, aber sind nicht in Behandlung oder sind nicht richtig eingestellt. Die Folgen: Herzinfarkte, Schlaganfälle, frühzeitiger Tod. 1,3 Milliarden Menschen leiden weltweit unter Hypertonie – eine Verdopplung innerhalb von 30 Jahren. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will gegensteuern: „Prävention und Therapie von Bluthochdruck sind machbar, kostengünstig und sicher“, heißt es im „Global Report on Hypertension.“

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Eine strukturierte Nachsorge könnte die Situation von Schlaganfall-Patient:innen deutlich verbessern. Weshalb das so ist, und was getan werden müsste, darüber spricht Dr. Christopher J. Schwarzbach im Interview. Foto: ©iStock.com/Pornpak Khunatorn

Schlaganfall: Weshalb eine gezielte Nachsorge so wichtig wäre

Gesundheitsvorsorge ist wichtig – Nachsorge allerdings auch. Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel von Schlaganfall-Patient:innen, für die es bislang noch keine flächendeckenden Nachsorge-Programme gibt. Eine Studie hat nun gezeigt: Eine „strukturierte Nachsorge“ kann die Lebensqualität der Patient:innen verbessern und Risikofaktoren für einen erneuten Schlaganfall abschwächen. Wir haben mit dem Studienkoordinator Dr. Christopher Schwarzbach, Oberarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Ludwigshafen, über die Besonderheiten von Schlaganfällen und über die SANO-Studie gesprochen.

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Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Killer Nummer 1

Strukturelle Herzerkrankungen: So viel Leid müsste nicht sein

Wenn Herzklappen oder -wände strukturelle Veränderungen aufweisen, welche die Funktion des Herzens beeinträchtigen, ist das lebensgefährlich. Betroffen sind vor allem ältere Menschen. Meist könnten „strukturelle Herzerkrankungen“ gut therapiert werden. Voraussetzung: Sie werden rechtzeitig erkannt. Doch das klappt oft nicht: Es fehlt an Aufklärung in der Bevölkerung, Untersuchungen des Herzens werden zu selten durchgeführt, Altersdiskriminierung verhindert gute Vorsorge.

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Bei Herzschwäche erhalten Frauen nicht dieselbe Qualität bei Diagnose, Therapie und Nachbehandlung wie Männer. Medizinisch begründbar ist das nicht. Foto: ©iStock.com/Tharakorn

Herzinsuffizienz: Frauen werden schlechter versorgt

Die chronische Herzinsuffizienz ist eine Krankheit, die bei Männern wie Frauen in etwa gleichen Anteilen vorkommt. Das ist aber dann schon fast die einzige Gemeinsamkeit. Frauen erhalten nicht dieselbe Qualität bei Diagnose, Therapie und Nachbehandlung wie Männer. Medizinisch begründbar ist das nicht.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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