Bluthochdruck: Eine stille Gefahr

Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) einen bekannten, ärztlich diagnostizierten Bluthochdruck. Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit an: 63,8 Prozent der Frauen und 65,1 Prozent der Männer sind unter den ab 65-Jährigen betroffen. Das ist gefährlich: „Bluthochdruck (Hypertonie) gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist damit eine wesentliche Determinante der häufigsten Todesursachen im Erwachsenenalter“, erklärt das RKI. 

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Über den Einsatz von Herz-Kreislauf-Therapien gibt es einen großen Wissensschatz. Die Versorgungsforschung kann trotzdem zu neuen Erkenntnissen führen  weiß IQVIA. Foto: CC0 (Stencil)

Mit Forschung gegen die Todesursache Nummer Eins

Fortschritten in der Prävention und Therapie ist es zu verdanken, dass die Sterberaten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten stetig zurückgegangen sind. Trotzdem sind sie weltweit immer noch Todesursache Nummer Eins. 200 Medikamente befinden sich daher in den Entwicklungspipelines biopharmazeutischer Unternehmen. Dies berichtet der amerikanische Verband der forschenden Arzneimittelhersteller PhRMA.

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PCSK9-Hemmer bringen neuen Durchbruch im Kampf gegen Cholesterin

Infarkte und Schlaganfälle schon in jungen Jahren – das droht Patienten mit angeborener Hypercholesterinämie. Fälle von extrem erhöhtem Cholesterinspiegel sind mit den verfügbaren Medikamenten nur schwer in den Griff zu bekommen. Aufwändige Blutwäschen sind für mehr als 1.000 Patienten die einzige Option. Neue Antikörper, sogenannte PCSK9-Hemmer, könnten das ändern. Ärzte und Hersteller sprechen von einer Durchbruchsinnovation.

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Prof. Elisabeth Steinhagen-Thiessen ist Ärztliche Leiterin der Lipidambulanz und Lipidapherese in der Charité in Berlin. Sie schätzt die Wirkung von Statinen. Foto: © Charité

Statine gegen hohes Cholesterin – Wunderwaffe oder Pharmatrick?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch Todesursache Nummer Eins in Deutschland. Der Cholesterinspiegel spielt dabei eine wichtige Rolle. Statine sind die Standardtherapie bei zu hohen Werten. Trotzdem sehen sie sich immer wieder der Kritik ausgesetzt. Pharma Fakten hat mit Prof. Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Ärztliche Leiterin der Lipidambulanz und Lipidapherese in der Charité in Berlin über ihre Erfahrungen gesprochen.

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Bluthochdruck: Eine stille Gefahr

Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland hat laut Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) einen bekannten, ärztlich diagnostizierten Bluthochdruck. Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit an: 63,8 Prozent der Frauen und 65,1 Prozent der Männer sind unter den ab 65-Jährigen betroffen. Das ist gefährlich: „Bluthochdruck (Hypertonie) gehört zu den wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist damit eine wesentliche Determinante der häufigsten Todesursachen im Erwachsenenalter“, erklärt das RKI. 

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Über den Einsatz von Herz-Kreislauf-Therapien gibt es einen großen Wissensschatz. Die Versorgungsforschung kann trotzdem zu neuen Erkenntnissen führen  weiß IQVIA. Foto: CC0 (Stencil)

Mit Forschung gegen die Todesursache Nummer Eins

Fortschritten in der Prävention und Therapie ist es zu verdanken, dass die Sterberaten für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den letzten Jahrzehnten stetig zurückgegangen sind. Trotzdem sind sie weltweit immer noch Todesursache Nummer Eins. 200 Medikamente befinden sich daher in den Entwicklungspipelines biopharmazeutischer Unternehmen. Dies berichtet der amerikanische Verband der forschenden Arzneimittelhersteller PhRMA.

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PCSK9-Hemmer bringen neuen Durchbruch im Kampf gegen Cholesterin

Infarkte und Schlaganfälle schon in jungen Jahren – das droht Patienten mit angeborener Hypercholesterinämie. Fälle von extrem erhöhtem Cholesterinspiegel sind mit den verfügbaren Medikamenten nur schwer in den Griff zu bekommen. Aufwändige Blutwäschen sind für mehr als 1.000 Patienten die einzige Option. Neue Antikörper, sogenannte PCSK9-Hemmer, könnten das ändern. Ärzte und Hersteller sprechen von einer Durchbruchsinnovation.

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Prof. Elisabeth Steinhagen-Thiessen ist Ärztliche Leiterin der Lipidambulanz und Lipidapherese in der Charité in Berlin. Sie schätzt die Wirkung von Statinen. Foto: © Charité

Statine gegen hohes Cholesterin – Wunderwaffe oder Pharmatrick?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind immer noch Todesursache Nummer Eins in Deutschland. Der Cholesterinspiegel spielt dabei eine wichtige Rolle. Statine sind die Standardtherapie bei zu hohen Werten. Trotzdem sehen sie sich immer wieder der Kritik ausgesetzt. Pharma Fakten hat mit Prof. Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Ärztliche Leiterin der Lipidambulanz und Lipidapherese in der Charité in Berlin über ihre Erfahrungen gesprochen.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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