Die Kinderrheumatologin Prof. Dr. Kirsten Minden erklärt im Interview, weshalb die Behandlung rheumatischer Erkrankungen auch im Erwachsenenalter so wichtig ist.

Rheuma bei Kindern: Nach der Pubertät beginnen die Probleme

Rheuma zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen – doch viele von ihnen werden nicht mehr behandelt, sobald sie erwachsen sind. Mit fatalen Folgen. Welche das sind und was sich ändern muss, darüber haben wir mit Prof. Dr. Kirsten Minden gesprochen. Sie ist bei der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie (DGRh) Sprecherin des Arbeitskreises Transitionsmedizin – und sie arbeitet am deutschen Rheuma-Forschungszentrum in Berlin und als Kinderrheumatologin am Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

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Fit für die Zukunft? Beim Tagesspiegel Evening Talk diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie es um die Kindergesundheitsversorgung in Deutschland bestellt ist. Foto: ©iStock.com/SeventyFour

Gesundheitsversorgung von Kindern: Welche Schritte notwendig sind

Wie steht es um die Gesundheitsversorgung von Kindern in Deutschland? Und wie sehen die Zukunftsperspektiven aus? Um dieses Thema ging es beim „Tagesspiegel Evening Talk“, wo Kindermediziner:innen und Politiker aufeinander trafen. Dabei wurde schnell klar: Es gibt gleich mehrere Problembereiche, die dringend angegangen werden müssen.

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Noch immer gibt es für die überwältigende Mehrheit der seltenen Erkrankungen keine ursächliche Therapie. Woran das liegt  zeigte sich auf einem Online-Talk der Care4Rare-Stiftung. Foto: CC0 (Stencil)

Seltene Erkrankungen: Forschung für die „Waisen der Medizin“

Rund 200 Arzneimittel gegen seltene Erkrankungen sind seit dem Jahr 2000 in der Europäischen Union zugelassen worden – allein in den vergangenen fünf Jahren machten sie ein Drittel der Neuzulassungen aus. Doch noch immer gilt für die überwältigende Mehrheit der rund 8.000 Erkrankungen, dass es keine ursächliche Therapie oder gar eine Heilung gibt. Woran das liegt, zeigte sich auf einem Online-Talk der Care-for-Rare-Stiftung.

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Deutschland schafft es im internationalen Vergleich der HPV-Impfquote unter einkommensstarken Ländern nur auf Platz 37. Die große Impflücke wird in den kommenden Jahren für unnötiges Leid sorgen. Ein Interview mit Prof. Christof von Kalle von Vision Zero. Foto: ©iStock.com/Manjurul

HPV-Impfung: Dem Kind Gesundheit schenken

Eine Impfung gegen Krebs? Klingt wie Science-Fiction in der Medizin, ist aber Wirklichkeit: die HPV-Impfung. Nachweislich schützt sie vor Infektionen mit Hochrisiko-Typen des Humanen Papillomvirus (HPV) und somit vor mindestens sechs assoziierten Krebsarten. Darunter Gebärmutterhals-, Mund- und Rachen- oder Analkrebs. Doch Daten eines internationalen Rankings zeigen, dass Deutschland unter den Ländern mit hohem Einkommen bei der HPV-Impfquote bei 9- bis 14-jährigen Mädchen nur Platz 37 belegt, wie die Initiative „Vision Zero“ hervorhebt. Eine Impfquote bei den gleichaltrigen Jungen ist eigentlich nicht existent. Das muss sich ändern, sagt der Onkologe Professor Christof von Kalle im Pharma Fakten-Interview.

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Coronavirus bei Kindern – welche Risiken es dabei gibt und ob Impfungen auch für Kinder ab 5 Jahren sinnvoll sind  darüber haben wir mit der Kinderärztin Prof. Dr. Martina Prelog gesprochen. Foto: ©iStock.com/FamVeld

„Es ist wichtig, auch Kinder zwischen 5 und 11 Jahren aus Risikogruppen zu impfen“

Die Ständige Impfkommission hat empfohlen, Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen, wenn sie unter Vorerkrankungen wie Asthma oder Adipositas leiden. Doch wie sinnvoll sind Corona-Impfungen für Kinder generell? Und wie gefährlich ist COVID-19 eigentlich für Kinder und Jugendliche? Darüber haben wir mit Prof. Martina Prelog gesprochen – sie arbeitet als Kinder- und Jugendärztin am Kinderklinikum der Universität Würzburg und ist außerdem Fach-Immunologin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGFI).

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Ein europäisches Forschungskonsortium will die Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen verbessern. Dazu entwickeln sie präklinische Tumormodelle. Foto: ©iStock.com/LightFieldStudios

Mit Tumormodellen aus dem Labor: Mehr Medikamente gegen Kinderkrebs

„Heute sind 20 Prozent der Tumoren im Kindesalter noch nicht heilbar; Krebs tötet 6.000 junge Menschen pro Jahr in Europa – er ist damit die Hauptursache für krankheitsbezogene Todesfälle bei unter-19-Jährigen“, schreibt die Innovative Medicines Initiative (IMI) auf ihrer Webseite. Die IMI ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Europäischer Union und europäischer Pharmabranche. Eines ihrer Projekte beschäftigt sich seit 2017 damit, Tumormodelle im Labor zu züchten, um dadurch mehr über Kinderkrebs zu lernen und die Medikamentenforschung voranzutreiben.

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Ein Wirkstoff  der gegen die seltene Erkrankung aHUS eingesetzt wird  könnte vielleicht bald auch eine Rolle im Kampf gegen das Coronavirus spielen. Ein Interview mit Prof. Thorsten Feldkamp vom Uniklinikum Schleswig-Holstein. Foto: ©iStock.com/FamVeld

„Selbst Nierenschäden sind erstaunlich reversibel“

Seltene Erkrankungen sind oft schwierig zu behandeln, weil es an wirksamen Medikamenten fehlt – beim atypischen Hämolytisch-Urämischen Syndrom ist das anders. Wir haben mit Prof. Thorsten Feldkamp, Leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, darüber gesprochen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – und weshalb sie auch eine Rolle in der Corona-Forschung spielen könnten.

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Neue Medikamente zur Behandlung der Mukoviszidose sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Foto: Jonathan Browning

Mit CFTR-Modulatoren die Mukoviszidose bekämpfen

Mukoviszidose ist eine seltene, lebensverkürzende, genetische Erkrankung, die in Deutschland rund 6.300 Menschen betrifft. Bis zum Jahr 2012 konnten Ärztinnen und Ärzte nur die Symptome behandeln. Doch seitdem kommen immer mehr Medikamente auf den Markt, die die Erkrankung an ihrer Ursache angreifen. Sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Und für die Patienten eine große Chance.

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Die Kinderrheumatologin Prof. Dr. Kirsten Minden erklärt im Interview, weshalb die Behandlung rheumatischer Erkrankungen auch im Erwachsenenalter so wichtig ist.

Rheuma bei Kindern: Nach der Pubertät beginnen die Probleme

Rheuma zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen – doch viele von ihnen werden nicht mehr behandelt, sobald sie erwachsen sind. Mit fatalen Folgen. Welche das sind und was sich ändern muss, darüber haben wir mit Prof. Dr. Kirsten Minden gesprochen. Sie ist bei der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie (DGRh) Sprecherin des Arbeitskreises Transitionsmedizin – und sie arbeitet am deutschen Rheuma-Forschungszentrum in Berlin und als Kinderrheumatologin am Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

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Fit für die Zukunft? Beim Tagesspiegel Evening Talk diskutierten Gesundheitsexpert:innen darüber, wie es um die Kindergesundheitsversorgung in Deutschland bestellt ist. Foto: ©iStock.com/SeventyFour

Gesundheitsversorgung von Kindern: Welche Schritte notwendig sind

Wie steht es um die Gesundheitsversorgung von Kindern in Deutschland? Und wie sehen die Zukunftsperspektiven aus? Um dieses Thema ging es beim „Tagesspiegel Evening Talk“, wo Kindermediziner:innen und Politiker aufeinander trafen. Dabei wurde schnell klar: Es gibt gleich mehrere Problembereiche, die dringend angegangen werden müssen.

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Noch immer gibt es für die überwältigende Mehrheit der seltenen Erkrankungen keine ursächliche Therapie. Woran das liegt  zeigte sich auf einem Online-Talk der Care4Rare-Stiftung. Foto: CC0 (Stencil)

Seltene Erkrankungen: Forschung für die „Waisen der Medizin“

Rund 200 Arzneimittel gegen seltene Erkrankungen sind seit dem Jahr 2000 in der Europäischen Union zugelassen worden – allein in den vergangenen fünf Jahren machten sie ein Drittel der Neuzulassungen aus. Doch noch immer gilt für die überwältigende Mehrheit der rund 8.000 Erkrankungen, dass es keine ursächliche Therapie oder gar eine Heilung gibt. Woran das liegt, zeigte sich auf einem Online-Talk der Care-for-Rare-Stiftung.

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Deutschland schafft es im internationalen Vergleich der HPV-Impfquote unter einkommensstarken Ländern nur auf Platz 37. Die große Impflücke wird in den kommenden Jahren für unnötiges Leid sorgen. Ein Interview mit Prof. Christof von Kalle von Vision Zero. Foto: ©iStock.com/Manjurul

HPV-Impfung: Dem Kind Gesundheit schenken

Eine Impfung gegen Krebs? Klingt wie Science-Fiction in der Medizin, ist aber Wirklichkeit: die HPV-Impfung. Nachweislich schützt sie vor Infektionen mit Hochrisiko-Typen des Humanen Papillomvirus (HPV) und somit vor mindestens sechs assoziierten Krebsarten. Darunter Gebärmutterhals-, Mund- und Rachen- oder Analkrebs. Doch Daten eines internationalen Rankings zeigen, dass Deutschland unter den Ländern mit hohem Einkommen bei der HPV-Impfquote bei 9- bis 14-jährigen Mädchen nur Platz 37 belegt, wie die Initiative „Vision Zero“ hervorhebt. Eine Impfquote bei den gleichaltrigen Jungen ist eigentlich nicht existent. Das muss sich ändern, sagt der Onkologe Professor Christof von Kalle im Pharma Fakten-Interview.

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Coronavirus bei Kindern – welche Risiken es dabei gibt und ob Impfungen auch für Kinder ab 5 Jahren sinnvoll sind  darüber haben wir mit der Kinderärztin Prof. Dr. Martina Prelog gesprochen. Foto: ©iStock.com/FamVeld

„Es ist wichtig, auch Kinder zwischen 5 und 11 Jahren aus Risikogruppen zu impfen“

Die Ständige Impfkommission hat empfohlen, Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren gegen das Coronavirus zu impfen, wenn sie unter Vorerkrankungen wie Asthma oder Adipositas leiden. Doch wie sinnvoll sind Corona-Impfungen für Kinder generell? Und wie gefährlich ist COVID-19 eigentlich für Kinder und Jugendliche? Darüber haben wir mit Prof. Martina Prelog gesprochen – sie arbeitet als Kinder- und Jugendärztin am Kinderklinikum der Universität Würzburg und ist außerdem Fach-Immunologin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGFI).

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Ein europäisches Forschungskonsortium will die Behandlung von Kindern mit Krebserkrankungen verbessern. Dazu entwickeln sie präklinische Tumormodelle. Foto: ©iStock.com/LightFieldStudios

Mit Tumormodellen aus dem Labor: Mehr Medikamente gegen Kinderkrebs

„Heute sind 20 Prozent der Tumoren im Kindesalter noch nicht heilbar; Krebs tötet 6.000 junge Menschen pro Jahr in Europa – er ist damit die Hauptursache für krankheitsbezogene Todesfälle bei unter-19-Jährigen“, schreibt die Innovative Medicines Initiative (IMI) auf ihrer Webseite. Die IMI ist eine öffentlich-private Partnerschaft zwischen Europäischer Union und europäischer Pharmabranche. Eines ihrer Projekte beschäftigt sich seit 2017 damit, Tumormodelle im Labor zu züchten, um dadurch mehr über Kinderkrebs zu lernen und die Medikamentenforschung voranzutreiben.

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Ein Wirkstoff  der gegen die seltene Erkrankung aHUS eingesetzt wird  könnte vielleicht bald auch eine Rolle im Kampf gegen das Coronavirus spielen. Ein Interview mit Prof. Thorsten Feldkamp vom Uniklinikum Schleswig-Holstein. Foto: ©iStock.com/FamVeld

„Selbst Nierenschäden sind erstaunlich reversibel“

Seltene Erkrankungen sind oft schwierig zu behandeln, weil es an wirksamen Medikamenten fehlt – beim atypischen Hämolytisch-Urämischen Syndrom ist das anders. Wir haben mit Prof. Thorsten Feldkamp, Leitender Oberarzt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, darüber gesprochen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt – und weshalb sie auch eine Rolle in der Corona-Forschung spielen könnten.

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Neue Medikamente zur Behandlung der Mukoviszidose sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Foto: Jonathan Browning

Mit CFTR-Modulatoren die Mukoviszidose bekämpfen

Mukoviszidose ist eine seltene, lebensverkürzende, genetische Erkrankung, die in Deutschland rund 6.300 Menschen betrifft. Bis zum Jahr 2012 konnten Ärztinnen und Ärzte nur die Symptome behandeln. Doch seitdem kommen immer mehr Medikamente auf den Markt, die die Erkrankung an ihrer Ursache angreifen. Sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und milliardenschwerer Investitionen. Und für die Patienten eine große Chance.

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Kommentar

Neue Arzneimittel: Kostendämpfung durch Innovationsförderung

Die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) stehen vor großen finanziellen Problemen – ein Minus jagt das nächste. Mit Blick auf innovative Arzneimittel fordert die DAK-Gesundheit einen „dynamischen Herstellerrabatt“, der je nach Ausgabenentwicklung angepasst werden soll. Das Instrument ist als Übergangslösung gedacht, bis „weitgehende Reformen“ beschlossen sind. Ein Kommentar von Florian Martius.

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