Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst. Erst die Wissenschaft machte es möglich  die Oberhand zu gewinnen. Foto: ©iStock.com/wildpixel

Wissenschaft, Forschung, Entwicklung: Die Killer für Krankheitserreger

Der Kampf der Menschheit gegen krankheitsverursachende Mikroben ist so alt wie die Menschen selbst; ein Kampf, der für sie übrigens meistens nicht gut ausging: Allein der „Schwarze Tod“, die Pest, raffte im 14. Jahrhundert in nur wenigen Jahren die Hälfte von Europas Bevölkerung dahin. Umgeschlagen ist das Pendel erst, seit man verstanden hat, wie Krankheiten entstehen. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung führten zu neuartigen medizinischen Interventionen – seien das Operationsmöglichkeiten, Impfstoffe oder Medikamente. Sie machten es möglich, dass sich die Lebenserwartung, die Anfang des 19. Jahrhunderts noch bei rund 30 Jahren lag, mehr als verdoppelt hat.