Innovative Medicines Initiative

Die IMI war eine öffentlich-private Partnerschaft der Europäischen Union (EU-Kommission) und der europäischen Pharmaindustrie (Pharmaverband EFPIA).

Ziel war es, die Entwicklung und Verfügbarkeit innovativer Medikamente zu beschleunigen – vor allem in Bereichen, in denen ein hoher medizinischer Bedarf besteht. IMI setzte auf die Zusammenarbeit von Universitäten, Forschungseinrichtungen, Pharmafirmen und anderen Unternehmen, Patient:innenorganisationen und Behörden.

Allein von 2008 bis 2020 betrug das gesamte Budget über fünf Milliarden Euro. Damit wurden zahlreiche Forschungsprojekte gefördert – etwa im Kampf gegen Alzheimer, Antibiotikaresistenzen, neu auftretende Erreger wie SARS-CoV-2 oder Krebs.

Inzwischen wurde die IMI beendet. Stattdessen wurde die Innovative Health Initiative (IHI) ins Leben gerufen. Sie ist eine öffentlich-private Partnerschaft der Europäischen Union (repräsentiert durch die EU-Kommission) und der europäischen Life Science Industrie (repräsentiert durch folgende Verbände: COCIR, EFPIA, EuropaBio und MedTech Europe).

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Kommentar

Arzneimittelausgaben: Mal wieder ein Rekord?

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln und beklagt, dass jeder 2. Euro der Arzneimittelausgaben der GKV für patentgeschützte Medikamente ausgegeben wird. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ – so ist die Pressemitteilung überschrieben. Echt jetzt? Ein Kommentar von Florian Martius.

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