Prof. Judith Haas  Vorsitzende der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft  fordert eine bessere Versorgung für MS-Patienten. Sie hofft auf weitere Therapiedurchbrüche  um Nervenzellen künftig heilbar zu machen. Foto: © DMSG

Zu wenige Therapien, um MS-Symptome zu behandeln

Die Behandlung von Multipler Sklerose (MS) hat in den vergangenen Jahren durch die Entwicklung neuer Wirkstoffe große Fortschritte gemacht. Es fehlt jedoch gerade bei der Therapie von Symptomen an Medikamenten, sagt Prof. Judith Haas, Ärztliche Leiterin des Zentrums für Multiple Sklerose am Jüdischen Krankenhaus in Berlin. Die Vorsitzende der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) spricht mit Pharma Fakten über Schwierigkeiten bei der Behandlung der Krankheit und die Hoffnung auf einen Wirkstoff, der durch MS geschädigte Nervenzellen reparieren könnte.