Der Zugang zur Prä-Expositionsprophylaxe, um sich vor HIV zu schützen, ist unnötig erschwert. Das führt zu HIV-Infektionen, die nicht sein müssten. Foto: ©iStock.com/Stas_V

HIV-PrEP: Von großen Lücken und weißen Flecken

Prä-Expositionsprophylaxe – ein sperriges Wort mit durchschlagender Wirkung: Die PrEP spielt bei den Plänen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), HIV und Aids bis zum Jahr 2030 entscheidend einzudämmen, eine wichtige Rolle. Sie besteht aus einem antiretroviralen Arzneimittel, das HIV-negative Menschen vor einer Infektion schützen kann. Doch der Zugang zur PrEP in Europa ist unnötig erschwert. Auch Deutschlands PrEP-Landkarte hat viele weiße Flecken.