Die Substanzbibliotheken von Pharmaunternehmen umfassen oft mehrere Millionen Moleküle. Mithilfe eines Hochdurchsatz-Screenings werden sie im Rahmen der Medikamentenforschung daraufhin geprüft, ob sie an ein „target“, ein Zielprotein einer Erkrankung, binden können.
Von „obszönen Gewinnen“ und Nächstenliebe
In einem Interview mit Focus Money spricht Jens Baas von der Techniker Krankenkasse von „obszönen Gewinnen“ der Pharmaindustrie. Schon die Wortwahl zeigt: Die Nerven liegen blank. Ein Kommentar von Florian Martius.