Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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HIV-Therapien werden künftig früher beginnen

Beim Kongress der International Aids Society in Vancouver war die niedrige Viruslast einer 18-jährigen Französin, die jahrelang unbehandelt blieb, ein viel diskutiertes Thema. Aids-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik in Bonn, dämpft die Erwartungen rund um diesen Fall. Er misst den anstehenden Änderungen in der HIV-Therapie eine größere Bedeutung bei.

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15 Millionen Menschen erhalten HIV-Medikamente

Im Kampf gegen die weltweite AIDS-Epidemie haben die Vereinten Nationen einen weiteren Meilenstein erreicht. 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden mittlerweile mit lebenswichtigen HIV-Medikamenten behandelt. Bis zum Jahr 2030 soll die Epidemie beendet werden.

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Protein erkennt Eindringling HI-Virus

Ein internationales Forscherteam hat ein körpereigenes Protein ausfindig gemacht, das HI-Viren erkennt und das Immunsystem dazu anstößt sie anzugreifen. Dies könnte einen ersten Schritt zu einer neuen Therapie gegen das AIDS auslösende Virus bedeuten.

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© Pharma Fakten e.V.

Steigende Infektionszahlen alarmieren Behörden

Das HI-Virus breitet sich immer weiter aus. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) macht anlässlich des 27. Welt-AIDS-Tages am Montag, 1. Dezember, darauf aufmerksam, dass die Neuinfektionsrate in Europa und Zentralasien sich im Vergleich zum Jahr 2004 fast verdoppelt hat. Der Ausbruch der Immunschwächekrankheit AIDS ging dagegen deutlich zurück.

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