Schlagwort: HIV

Ein Ende der AIDS-Epidemie bis 2030? Es bleibt viel zu tun.

Im Fachmagazin „The Lancet HIV“ haben Wissenschaftler weltweite Daten zu HIV veröffentlicht und einen Blick in die Zukunft gewagt. Dabei stellten sie fest: Viele der untersuchten 195 Länder und Territorien sind nicht „on track“, um die Ziele, die das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) vorgibt, zu erreichen. Das heißt: Es muss dringend gehandelt werden – sonst bleibt das Ende der AIDS-Epidemie im Jahr 2030 ein Wunschdenken.

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Reisebeschränkungen: Menschen mit HIV werden noch immer diskriminiert

Vom 21. bis 24. Juli findet in Mexiko die zehnte „IAS Conference on HIV Science” (IAS 2019) statt. Etwa 6.000 Experten aus aller Welt werden sich dort über neueste Forschungserkenntnisse zu HIV austauschen. Klar ist schon jetzt: Die Erkrankung muss heute kein Todesurteil mehr sein; Infizierte können mit einer nahezu normalen Lebenserwartung rechnen und HIV ist unter Therapie nicht übertragbar. Frei von Diskriminierung und Stigmatisierung sind die Betroffenen trotzdem nicht. So bestehen etwa laut UNAIDS, dem HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, in 48 Ländern, Territorien und Regionen noch Reisebeschränkungen, die mit HIV zusammenhängen.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

Welt-AIDS-Tag: „Die Werkzeuge sind vorhanden.“

UNAIDS, das AIDS-Programm der Vereinten Nationen, möchte bis zum Jahr 2020 die so genannten 90-90-90-Ziele erreichen: 90 Prozent aller Betroffenen kennen ihre HIV-Diagnose. 90 Prozent der Menschen mit einer Diagnose erhalten eine antiretrovirale Therapie. 90 Prozent der Menschen mit einer HIV-Therapie haben eine Viruslast unter der Nachweisgrenze. Die Pharma Fakten-Redaktion hat anlässlich des Welt-AIDS-Tages zum 1. Dezember mit dem Arzt und AIDS-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh über Erfolge und Schwierigkeiten dieser Strategie gesprochen.

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Wissen um HIV-Schutz: Es ist Luft nach oben

Eine Online-Befragung hat herausgefunden: Während fast alle der ca. 134.000 Teilnehmer wissen, dass Kondome vor Geschlechtskrankheiten wie HIV schützen können, besteht in anderen Bereichen wie der Präexpositionsprophylaxe (PrEP) noch Aufklärungsbedarf.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

UNAIDS-Bericht: Kann der Kampf gegen AIDS noch gewonnen werden?

UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, läutet die „Alarmglocke“. Die für das Jahr 2020 gesteckten Ziele im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit sieht die Organisation in Gefahr. In rund 50 Ländern der Welt steige die Zahl an HIV-Neuinfektionen an. Die gute Nachricht ist: 21,7 Millionen Menschen erhielten 2017 eine antiretrovirale Therapie – so viele wie noch nie.

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Die Kraft moderner HIV-Medikamente

Noch in den 1980er Jahren kam die Diagnose Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) im Grunde einem Todesurteil gleich. Dank der modernen antiretroviralen Therapie (ART) ist aus einer potenziell tödlichen Erkrankung inzwischen eine chronische geworden. Ein HIV-Patient kann heute ein ähnliches Alter erreichen wie ein Nicht-Infizierter. Die Stigmatisierung der Betroffenen hat auch dadurch zumindest in Teilen abgenommen. Doch die modernen Medikamente können noch viel mehr.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV-Therapie, weitergedacht

Im Jahr 2030 werden zwei von drei HIV-Patienten in Deutschland älter als 50 Jahre alt sein. Viele von ihnen werden Begleiterkrankungen haben. Für die Entwicklung von HIV-Medikamenten ist das eine große Herausforderung.

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Ein Ende der AIDS-Epidemie bis 2030? Es bleibt viel zu tun.

Im Fachmagazin „The Lancet HIV“ haben Wissenschaftler weltweite Daten zu HIV veröffentlicht und einen Blick in die Zukunft gewagt. Dabei stellten sie fest: Viele der untersuchten 195 Länder und Territorien sind nicht „on track“, um die Ziele, die das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) vorgibt, zu erreichen. Das heißt: Es muss dringend gehandelt werden – sonst bleibt das Ende der AIDS-Epidemie im Jahr 2030 ein Wunschdenken.

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Reisebeschränkungen: Menschen mit HIV werden noch immer diskriminiert

Vom 21. bis 24. Juli findet in Mexiko die zehnte „IAS Conference on HIV Science” (IAS 2019) statt. Etwa 6.000 Experten aus aller Welt werden sich dort über neueste Forschungserkenntnisse zu HIV austauschen. Klar ist schon jetzt: Die Erkrankung muss heute kein Todesurteil mehr sein; Infizierte können mit einer nahezu normalen Lebenserwartung rechnen und HIV ist unter Therapie nicht übertragbar. Frei von Diskriminierung und Stigmatisierung sind die Betroffenen trotzdem nicht. So bestehen etwa laut UNAIDS, dem HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, in 48 Ländern, Territorien und Regionen noch Reisebeschränkungen, die mit HIV zusammenhängen.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

Welt-AIDS-Tag: „Die Werkzeuge sind vorhanden.“

UNAIDS, das AIDS-Programm der Vereinten Nationen, möchte bis zum Jahr 2020 die so genannten 90-90-90-Ziele erreichen: 90 Prozent aller Betroffenen kennen ihre HIV-Diagnose. 90 Prozent der Menschen mit einer Diagnose erhalten eine antiretrovirale Therapie. 90 Prozent der Menschen mit einer HIV-Therapie haben eine Viruslast unter der Nachweisgrenze. Die Pharma Fakten-Redaktion hat anlässlich des Welt-AIDS-Tages zum 1. Dezember mit dem Arzt und AIDS-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh über Erfolge und Schwierigkeiten dieser Strategie gesprochen.

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Wissen um HIV-Schutz: Es ist Luft nach oben

Eine Online-Befragung hat herausgefunden: Während fast alle der ca. 134.000 Teilnehmer wissen, dass Kondome vor Geschlechtskrankheiten wie HIV schützen können, besteht in anderen Bereichen wie der Präexpositionsprophylaxe (PrEP) noch Aufklärungsbedarf.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

UNAIDS-Bericht: Kann der Kampf gegen AIDS noch gewonnen werden?

UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, läutet die „Alarmglocke“. Die für das Jahr 2020 gesteckten Ziele im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit sieht die Organisation in Gefahr. In rund 50 Ländern der Welt steige die Zahl an HIV-Neuinfektionen an. Die gute Nachricht ist: 21,7 Millionen Menschen erhielten 2017 eine antiretrovirale Therapie – so viele wie noch nie.

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Die Kraft moderner HIV-Medikamente

Noch in den 1980er Jahren kam die Diagnose Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) im Grunde einem Todesurteil gleich. Dank der modernen antiretroviralen Therapie (ART) ist aus einer potenziell tödlichen Erkrankung inzwischen eine chronische geworden. Ein HIV-Patient kann heute ein ähnliches Alter erreichen wie ein Nicht-Infizierter. Die Stigmatisierung der Betroffenen hat auch dadurch zumindest in Teilen abgenommen. Doch die modernen Medikamente können noch viel mehr.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV-Therapie, weitergedacht

Im Jahr 2030 werden zwei von drei HIV-Patienten in Deutschland älter als 50 Jahre alt sein. Viele von ihnen werden Begleiterkrankungen haben. Für die Entwicklung von HIV-Medikamenten ist das eine große Herausforderung.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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