Schlagwort: HIV

Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV: Wähnen sich Heterosexuelle zu sehr in Sicherheit?

2020 haben in England mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Diese Daten der „UK Health Security Agency“ zeigen: Es braucht ein Umdenken, soll HIV nachhaltig eingedämmt werden – in der Politik, in der Bevölkerung, im Gesundheitswesen. Denn Strategien, die vor allem auf klassische Risikogruppen abzielen, genügen nicht. Das gilt auch für Deutschland.

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HIV: Auf der Suche nach der Heilung

Mit modernen Arzneimittelkombinationen ist es heute möglich, HIV gut zu kontrollieren. Das ist eine große Errungenschaft der Medizin: Als in den 1980er Jahren die ersten Fälle auftraten, war nur eine Sterbebegleitung möglich. Heilen lässt sich die Infektion bis heute nicht. Aber fragt man Expert:innen, ist das nur eine Frage der Zeit. Im Interview lässt Dr. Marion Heinzkill vom Biotech-Unternehmen Gilead die Entwicklung Revue passieren. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ wirft die Pharma Fakten-Redaktion einen Blick auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Wie werden Krankheiten HEUTE behandelt, wie war das GESTERN und was verspricht das ÜBERMORGEN?

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46 Medikamente mit neuen Wirkstoffen kamen in Deutschland auf den Markt – gegen COVID-19  Krebs und viele weitere Erkrankungen. Foto: iStock.com/Natali_Mis

Pharmaverband vfa: 2021 war ein „Ausnahmejahr“

In diesem Jahr kamen 46 Medikamente mit neuen Wirkstoffen zur Behandlung einer Vielzahl an Erkrankungen in Deutschland in die Versorgung. Das geht aus der jüngsten „Innovationsbilanz“ des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) hervor. Zum Vergleich: 2020 und 2019 waren es 32 bzw. 25 Neueinführungen gewesen. „Außergewöhnlich“ war 2021 auch, weil es erstmals gelungen ist, dass ein Arzneimittel „in weniger als zwei Jahren entwickelt, erprobt, behördlich geprüft und nach Zulassung in die Versorgung gebracht wurde.“ Zu verdanken sei das „außerordentlichen Anstrengungen in den Firmen, den Studienkliniken und den mit Genehmigungen befassten Arzneimittelbehörden.“ Das Präparat richtet sich gegen COVID-19.

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Es sind noch neun Jahre: Bis dahin sollen HIV und Hepatitis C nachhaltig bekämpft sein. Wo stehen wir damit in Deutschland? Eine Bestandsaufnahme. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

HIV und HCV: Einfach mal ausrotten?

Die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben das Ziel ausgegeben, bis 2030 die Ausbreitung von HIV und Hepatitis C (HCV) nachhaltig zu bekämpfen und die Behandlung der betroffenen Menschen zu verbessern. Wo stehen wir damit in Deutschland? Das IGES-Institut hat eine Bestandsaufnahme angefertigt.

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HIV-Risiko senken: Wie sich das politisch steuern lässt

„In jeder Region der Welt gibt es bestimmte Bevölkerungsgruppen, die besonders gefährdet sind, sich mit HIV zu infizieren“, heißt es in einem Bericht von UNAIDS, einem gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen. Oft lassen Gesellschaft und Politik betroffene Menschen im Stich. Dabei kann ihr Infektionsrisiko durchaus gesenkt werden – es ist eine Frage des politischen Willens.

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AIDS ein Ende setzen

Es bleiben weniger als zehn Jahre: Doch viele Länder weltweit sind nicht auf Kurs, um AIDS als globale Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bis 2030 zu beenden. Eine neue Strategie von UNAIDS, dem HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, soll das ändern. Ihre erfolgreiche Umsetzung könnte zahlreiche Neuerkrankungen und Todesfälle verhindern.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV: Wähnen sich Heterosexuelle zu sehr in Sicherheit?

2020 haben in England mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Diese Daten der „UK Health Security Agency“ zeigen: Es braucht ein Umdenken, soll HIV nachhaltig eingedämmt werden – in der Politik, in der Bevölkerung, im Gesundheitswesen. Denn Strategien, die vor allem auf klassische Risikogruppen abzielen, genügen nicht. Das gilt auch für Deutschland.

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HIV: Auf der Suche nach der Heilung

Mit modernen Arzneimittelkombinationen ist es heute möglich, HIV gut zu kontrollieren. Das ist eine große Errungenschaft der Medizin: Als in den 1980er Jahren die ersten Fälle auftraten, war nur eine Sterbebegleitung möglich. Heilen lässt sich die Infektion bis heute nicht. Aber fragt man Expert:innen, ist das nur eine Frage der Zeit. Im Interview lässt Dr. Marion Heinzkill vom Biotech-Unternehmen Gilead die Entwicklung Revue passieren. Im Rahmen der Serie „Medizinische Zeitreisen“ wirft die Pharma Fakten-Redaktion einen Blick auf Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Wie werden Krankheiten HEUTE behandelt, wie war das GESTERN und was verspricht das ÜBERMORGEN?

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46 Medikamente mit neuen Wirkstoffen kamen in Deutschland auf den Markt – gegen COVID-19  Krebs und viele weitere Erkrankungen. Foto: iStock.com/Natali_Mis

Pharmaverband vfa: 2021 war ein „Ausnahmejahr“

In diesem Jahr kamen 46 Medikamente mit neuen Wirkstoffen zur Behandlung einer Vielzahl an Erkrankungen in Deutschland in die Versorgung. Das geht aus der jüngsten „Innovationsbilanz“ des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) hervor. Zum Vergleich: 2020 und 2019 waren es 32 bzw. 25 Neueinführungen gewesen. „Außergewöhnlich“ war 2021 auch, weil es erstmals gelungen ist, dass ein Arzneimittel „in weniger als zwei Jahren entwickelt, erprobt, behördlich geprüft und nach Zulassung in die Versorgung gebracht wurde.“ Zu verdanken sei das „außerordentlichen Anstrengungen in den Firmen, den Studienkliniken und den mit Genehmigungen befassten Arzneimittelbehörden.“ Das Präparat richtet sich gegen COVID-19.

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Es sind noch neun Jahre: Bis dahin sollen HIV und Hepatitis C nachhaltig bekämpft sein. Wo stehen wir damit in Deutschland? Eine Bestandsaufnahme. Foto: ©iStock.com/dusanpetkovic

HIV und HCV: Einfach mal ausrotten?

Die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben das Ziel ausgegeben, bis 2030 die Ausbreitung von HIV und Hepatitis C (HCV) nachhaltig zu bekämpfen und die Behandlung der betroffenen Menschen zu verbessern. Wo stehen wir damit in Deutschland? Das IGES-Institut hat eine Bestandsaufnahme angefertigt.

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„In jeder Region der Welt gibt es bestimmte Bevölkerungsgruppen, die besonders gefährdet sind, sich mit HIV zu infizieren“, heißt es in einem Bericht von UNAIDS, einem gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen. Oft lassen Gesellschaft und Politik betroffene Menschen im Stich. Dabei kann ihr Infektionsrisiko durchaus gesenkt werden – es ist eine Frage des politischen Willens.

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Es bleiben weniger als zehn Jahre: Doch viele Länder weltweit sind nicht auf Kurs, um AIDS als globale Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bis 2030 zu beenden. Eine neue Strategie von UNAIDS, dem HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, soll das ändern. Ihre erfolgreiche Umsetzung könnte zahlreiche Neuerkrankungen und Todesfälle verhindern.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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