HIV-Risiko senken: Wie sich das politisch steuern lässt

„In jeder Region der Welt gibt es bestimmte Bevölkerungsgruppen, die besonders gefährdet sind, sich mit HIV zu infizieren“, heißt es in einem Bericht von UNAIDS, einem gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen. Oft lassen Gesellschaft und Politik betroffene Menschen im Stich. Dabei kann ihr Infektionsrisiko durchaus gesenkt werden – es ist eine Frage des politischen Willens.

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AIDS ein Ende setzen

Es bleiben weniger als zehn Jahre: Doch viele Länder weltweit sind nicht auf Kurs, um AIDS als globale Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bis 2030 zu beenden. Eine neue Strategie von UNAIDS, dem HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, soll das ändern. Ihre erfolgreiche Umsetzung könnte zahlreiche Neuerkrankungen und Todesfälle verhindern.

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Der Access to Medicine Index misst  inwieweit Pharmaunternehmen ihren Beitrag zum weltweiten Zugang zu Medikamenten leisten. Es gibt noch viel zu tun. Foto: CC0 (Stencil)

Globaler Zugang zu Arzneimitteln und Impfstoffen: Es geht voran

Um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen, muss der Zugang zu Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostik-Tests in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen weiter verbessert werden. Der Access to Medicine Index misst seit über zehn Jahren, inwieweit Pharmaunternehmen ihren Beitrag dazu leisten. Fazit: Es geht voran. Aber es gibt noch viel zu tun.

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Laut UNAIDS leben 38 Millionen Menschen weltweit mit HIV. In Deutschland ist die Zahl der Menschen mit einer HIV-Infektion bis Ende 2019 auf 90.700 gestiegen  so das RKI. Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Foto: UNAIDS

HIV in Deutschland: „weitere Anstrengungen notwendig“

Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember hat das Robert Koch-Institut (RKI) aktuelle Daten veröffentlicht: Demnach ist die Zahl der Menschen mit einer HIV-Infektion in Deutschland bis Ende 2019 auf 90.700 gestiegen; etwa 380 sind im vergangenen Jahr an der Immunschwäche-Krankheit gestorben. Das Programm der Vereinten Nationen UNAIDS ruft alle Länder dazu auf, ihre Bemühungen im Kampf gegen HIV/AIDS zu intensivieren. 38 Millionen Menschen weltweit leben mit HIV.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

So verletzen Gesetze die Rechte von HIV-Risikogruppen und Infizierten

Sie untergraben „die Privatsphäre, das Gebot der Vertraulichkeit und die körperliche Integrität“ von Personen, die HIV-positiv sind oder zu Risikogruppen gehören. Laut UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, gibt es in vielen Ländern Gesetze, die zum Beispiel dazu führen, dass sich Menschen nicht auf die Immunschwächekrankheit testen oder behandeln lassen.

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Bei Tez Anderson wurde 1986 HIV diagnostiziert – er hatte weniger als 2 Jahre zu leben. Heute berichtet der Aktivist über seine Erfahrungen mit dem „AIDS Survivor Syndrome“. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

HIV-Langzeitüberlebende: „Let´s Kick ASS“

1986 war der US-Amerikaner Tez Anderson mit der Diagnose HIV konfrontiert. Experten gaben ihm damals weniger als zwei Jahre zu leben – Hoffnung ausgeschlossen. „Drei Jahrzehnte später ist mein Leben erfüllt mit einem Zweck und einem Sinn.“ Als Gründer der Aktivistengruppe „Let´s Kick ASS“ klärt er heute über das „AIDS Survivor Syndrome“, unter dem Langzeitüberlebende leiden, auf. Ein Aspekt davon: ein Schuldgefühl – weil man selbst überlebt hat und so viele andere nicht.

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HIV-Risiko senken: Wie sich das politisch steuern lässt

„In jeder Region der Welt gibt es bestimmte Bevölkerungsgruppen, die besonders gefährdet sind, sich mit HIV zu infizieren“, heißt es in einem Bericht von UNAIDS, einem gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen. Oft lassen Gesellschaft und Politik betroffene Menschen im Stich. Dabei kann ihr Infektionsrisiko durchaus gesenkt werden – es ist eine Frage des politischen Willens.

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AIDS ein Ende setzen

Es bleiben weniger als zehn Jahre: Doch viele Länder weltweit sind nicht auf Kurs, um AIDS als globale Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bis 2030 zu beenden. Eine neue Strategie von UNAIDS, dem HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, soll das ändern. Ihre erfolgreiche Umsetzung könnte zahlreiche Neuerkrankungen und Todesfälle verhindern.

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Der Access to Medicine Index misst  inwieweit Pharmaunternehmen ihren Beitrag zum weltweiten Zugang zu Medikamenten leisten. Es gibt noch viel zu tun. Foto: CC0 (Stencil)

Globaler Zugang zu Arzneimitteln und Impfstoffen: Es geht voran

Um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen, muss der Zugang zu Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostik-Tests in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen weiter verbessert werden. Der Access to Medicine Index misst seit über zehn Jahren, inwieweit Pharmaunternehmen ihren Beitrag dazu leisten. Fazit: Es geht voran. Aber es gibt noch viel zu tun.

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Laut UNAIDS leben 38 Millionen Menschen weltweit mit HIV. In Deutschland ist die Zahl der Menschen mit einer HIV-Infektion bis Ende 2019 auf 90.700 gestiegen  so das RKI. Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Foto: UNAIDS

HIV in Deutschland: „weitere Anstrengungen notwendig“

Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember hat das Robert Koch-Institut (RKI) aktuelle Daten veröffentlicht: Demnach ist die Zahl der Menschen mit einer HIV-Infektion in Deutschland bis Ende 2019 auf 90.700 gestiegen; etwa 380 sind im vergangenen Jahr an der Immunschwäche-Krankheit gestorben. Das Programm der Vereinten Nationen UNAIDS ruft alle Länder dazu auf, ihre Bemühungen im Kampf gegen HIV/AIDS zu intensivieren. 38 Millionen Menschen weltweit leben mit HIV.

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Sie untergraben „die Privatsphäre, das Gebot der Vertraulichkeit und die körperliche Integrität“ von Personen, die HIV-positiv sind oder zu Risikogruppen gehören. Laut UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, gibt es in vielen Ländern Gesetze, die zum Beispiel dazu führen, dass sich Menschen nicht auf die Immunschwächekrankheit testen oder behandeln lassen.

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Bei Tez Anderson wurde 1986 HIV diagnostiziert – er hatte weniger als 2 Jahre zu leben. Heute berichtet der Aktivist über seine Erfahrungen mit dem „AIDS Survivor Syndrome“. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

HIV-Langzeitüberlebende: „Let´s Kick ASS“

1986 war der US-Amerikaner Tez Anderson mit der Diagnose HIV konfrontiert. Experten gaben ihm damals weniger als zwei Jahre zu leben – Hoffnung ausgeschlossen. „Drei Jahrzehnte später ist mein Leben erfüllt mit einem Zweck und einem Sinn.“ Als Gründer der Aktivistengruppe „Let´s Kick ASS“ klärt er heute über das „AIDS Survivor Syndrome“, unter dem Langzeitüberlebende leiden, auf. Ein Aspekt davon: ein Schuldgefühl – weil man selbst überlebt hat und so viele andere nicht.

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