Schlagwort: HIV

Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

So verletzen Gesetze die Rechte von HIV-Risikogruppen und Infizierten

Sie untergraben „die Privatsphäre, das Gebot der Vertraulichkeit und die körperliche Integrität“ von Personen, die HIV-positiv sind oder zu Risikogruppen gehören. Laut UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, gibt es in vielen Ländern Gesetze, die zum Beispiel dazu führen, dass sich Menschen nicht auf die Immunschwächekrankheit testen oder behandeln lassen.

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Bei Tez Anderson wurde 1986 HIV diagnostiziert – er hatte weniger als 2 Jahre zu leben. Heute berichtet der Aktivist über seine Erfahrungen mit dem „AIDS Survivor Syndrome“. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

HIV-Langzeitüberlebende: „Let´s Kick ASS“

1986 war der US-Amerikaner Tez Anderson mit der Diagnose HIV konfrontiert. Experten gaben ihm damals weniger als zwei Jahre zu leben – Hoffnung ausgeschlossen. „Drei Jahrzehnte später ist mein Leben erfüllt mit einem Zweck und einem Sinn.“ Als Gründer der Aktivistengruppe „Let´s Kick ASS“ klärt er heute über das „AIDS Survivor Syndrome“, unter dem Langzeitüberlebende leiden, auf. Ein Aspekt davon: ein Schuldgefühl – weil man selbst überlebt hat und so viele andere nicht.

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Der HIV-Forscher Prof. Dr. Hendrik Streeck ist davon überzeugt  dass es bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff Erfolge geben wird. Foto: ©iStock.com/Motortion

„HIV-Impfstoff-Forschung ist ein Marathonlauf“

Könnte es in absehbarer Zeit einen Impfstoff gegen HIV geben? Der Virologe und Direktor des Instituts für HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn, Prof. Dr. Hendrik Streeck, forscht seit Jahren nach einem potenziellen Impfstoff. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, welche Hürden dabei zu nehmen sind und wann es einen solchen Impfstoff geben könnte – und aus aktuellem Anlass auch darüber, ob HIV-Medikamente gegen das Coronavirus wirken könnten.

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Diskriminierung bremst den Kampf gegen HIV aus

Das HI-Virus muss heutzutage unter der richtigen Medikamentengabe kein Todesurteil mehr sein. Ganz im Gegenteil: Die Patienten können unter Therapie nahezu die gleiche Lebenserwartung erreichen wie HIV-Negative und sind nicht ansteckend. Dennoch steht der endgültigen Bekämpfung des Virus weltweit ein entscheidender Faktor auch heute noch im Weg: Die HIV-bezogene Diskriminierung, die viele Betroffene davon abhält, sich überhaupt erst auf HIV testen zu lassen.

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Wir müssen verstehen  dass sexuelle Gesundheit uns alle etwas angeht  fordert Roman Malessa von Jugend gegen AIDS. Das Foto zeigt ihn bei einer Veranstaltung des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa): © vfa / B. Brundert

Jugend gegen AIDS: „Wir sind die Generation, in der sexuell übertragbare Krankheiten keinen Platz mehr haben“

„Jugend gegen AIDS“ (JGA) ist die Stimme der jungen Generation – eine Generation, die weiß, dass sie selbst die Verantwortung für ihre Zukunft trägt. „Deshalb finden wir als gemeinnützige Organisation täglich neue Wege, um uns weltweit für sexuelle Gesundheit einzusetzen“, heißt es auf der JGA-Webseite. Das Ziel: „junge Menschen zu befähigen, selbstbewusst und verantwortungsvoll mit ihrer Sexualität umzugehen.“ Pharma Fakten hat anlässlich des Welt-AIDS-Tages mit JGA-Vorstand Roman Malessa über seine Arbeit gesprochen.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

„Mit PrEP sinkt die Zahl der HIV-Neuinfektionen“

HIV-Medikamente vorbeugend einnehmen: Seit dem 1. September werden die Kosten der so genannten Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir haben anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember mit dem Arzt und Aidsforscher Prof. Jürgen Rockstroh über die Chancen und Auswirkungen der PrEP gesprochen.

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Infektionskrankheiten auf dem ganzen Globus bekämpfen

Vor vier Jahren hat die Weltgemeinschaft mit der „Agenda 2030“ eine Art „Fahrplan für die Zukunft“ verabschiedet, wie die Bundesregierung es nennt. Ziel: ein menschenwürdiges Leben überall auf der Welt – sowohl unter ökonomischen und ökologischen als auch unter sozialen Gesichtspunkten. Dazu gehört der Kampf gegen Infektionskrankheiten wie HIV oder Malaria. Die „World Health Statistics 2019“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geben einen Überblick über den aktuellen Stand.

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Ein Ende der AIDS-Epidemie bis 2030? Es bleibt viel zu tun.

Im Fachmagazin „The Lancet HIV“ haben Wissenschaftler weltweite Daten zu HIV veröffentlicht und einen Blick in die Zukunft gewagt. Dabei stellten sie fest: Viele der untersuchten 195 Länder und Territorien sind nicht „on track“, um die Ziele, die das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) vorgibt, zu erreichen. Das heißt: Es muss dringend gehandelt werden – sonst bleibt das Ende der AIDS-Epidemie im Jahr 2030 ein Wunschdenken.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

So verletzen Gesetze die Rechte von HIV-Risikogruppen und Infizierten

Sie untergraben „die Privatsphäre, das Gebot der Vertraulichkeit und die körperliche Integrität“ von Personen, die HIV-positiv sind oder zu Risikogruppen gehören. Laut UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, gibt es in vielen Ländern Gesetze, die zum Beispiel dazu führen, dass sich Menschen nicht auf die Immunschwächekrankheit testen oder behandeln lassen.

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Bei Tez Anderson wurde 1986 HIV diagnostiziert – er hatte weniger als 2 Jahre zu leben. Heute berichtet der Aktivist über seine Erfahrungen mit dem „AIDS Survivor Syndrome“. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

HIV-Langzeitüberlebende: „Let´s Kick ASS“

1986 war der US-Amerikaner Tez Anderson mit der Diagnose HIV konfrontiert. Experten gaben ihm damals weniger als zwei Jahre zu leben – Hoffnung ausgeschlossen. „Drei Jahrzehnte später ist mein Leben erfüllt mit einem Zweck und einem Sinn.“ Als Gründer der Aktivistengruppe „Let´s Kick ASS“ klärt er heute über das „AIDS Survivor Syndrome“, unter dem Langzeitüberlebende leiden, auf. Ein Aspekt davon: ein Schuldgefühl – weil man selbst überlebt hat und so viele andere nicht.

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Der HIV-Forscher Prof. Dr. Hendrik Streeck ist davon überzeugt  dass es bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff Erfolge geben wird. Foto: ©iStock.com/Motortion

„HIV-Impfstoff-Forschung ist ein Marathonlauf“

Könnte es in absehbarer Zeit einen Impfstoff gegen HIV geben? Der Virologe und Direktor des Instituts für HIV-Forschung an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn, Prof. Dr. Hendrik Streeck, forscht seit Jahren nach einem potenziellen Impfstoff. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, welche Hürden dabei zu nehmen sind und wann es einen solchen Impfstoff geben könnte – und aus aktuellem Anlass auch darüber, ob HIV-Medikamente gegen das Coronavirus wirken könnten.

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Diskriminierung bremst den Kampf gegen HIV aus

Das HI-Virus muss heutzutage unter der richtigen Medikamentengabe kein Todesurteil mehr sein. Ganz im Gegenteil: Die Patienten können unter Therapie nahezu die gleiche Lebenserwartung erreichen wie HIV-Negative und sind nicht ansteckend. Dennoch steht der endgültigen Bekämpfung des Virus weltweit ein entscheidender Faktor auch heute noch im Weg: Die HIV-bezogene Diskriminierung, die viele Betroffene davon abhält, sich überhaupt erst auf HIV testen zu lassen.

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Wir müssen verstehen  dass sexuelle Gesundheit uns alle etwas angeht  fordert Roman Malessa von Jugend gegen AIDS. Das Foto zeigt ihn bei einer Veranstaltung des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa): © vfa / B. Brundert

Jugend gegen AIDS: „Wir sind die Generation, in der sexuell übertragbare Krankheiten keinen Platz mehr haben“

„Jugend gegen AIDS“ (JGA) ist die Stimme der jungen Generation – eine Generation, die weiß, dass sie selbst die Verantwortung für ihre Zukunft trägt. „Deshalb finden wir als gemeinnützige Organisation täglich neue Wege, um uns weltweit für sexuelle Gesundheit einzusetzen“, heißt es auf der JGA-Webseite. Das Ziel: „junge Menschen zu befähigen, selbstbewusst und verantwortungsvoll mit ihrer Sexualität umzugehen.“ Pharma Fakten hat anlässlich des Welt-AIDS-Tages mit JGA-Vorstand Roman Malessa über seine Arbeit gesprochen.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

„Mit PrEP sinkt die Zahl der HIV-Neuinfektionen“

HIV-Medikamente vorbeugend einnehmen: Seit dem 1. September werden die Kosten der so genannten Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Wir haben anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember mit dem Arzt und Aidsforscher Prof. Jürgen Rockstroh über die Chancen und Auswirkungen der PrEP gesprochen.

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Infektionskrankheiten auf dem ganzen Globus bekämpfen

Vor vier Jahren hat die Weltgemeinschaft mit der „Agenda 2030“ eine Art „Fahrplan für die Zukunft“ verabschiedet, wie die Bundesregierung es nennt. Ziel: ein menschenwürdiges Leben überall auf der Welt – sowohl unter ökonomischen und ökologischen als auch unter sozialen Gesichtspunkten. Dazu gehört der Kampf gegen Infektionskrankheiten wie HIV oder Malaria. Die „World Health Statistics 2019“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geben einen Überblick über den aktuellen Stand.

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Ein Ende der AIDS-Epidemie bis 2030? Es bleibt viel zu tun.

Im Fachmagazin „The Lancet HIV“ haben Wissenschaftler weltweite Daten zu HIV veröffentlicht und einen Blick in die Zukunft gewagt. Dabei stellten sie fest: Viele der untersuchten 195 Länder und Territorien sind nicht „on track“, um die Ziele, die das Gemeinsame Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) vorgibt, zu erreichen. Das heißt: Es muss dringend gehandelt werden – sonst bleibt das Ende der AIDS-Epidemie im Jahr 2030 ein Wunschdenken.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben: Mal wieder ein Rekord?

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln und beklagt, dass jeder 2. Euro der Arzneimittelausgaben der GKV für patentgeschützte Medikamente ausgegeben wird. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ – so ist die Pressemitteilung überschrieben. Echt jetzt? Ein Kommentar von Florian Martius.

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