
HIV/AIDS – Heilung am Horizont?
Rund 18.000 Aktivisten, Forscher und Politiker treffen in dieser Woche in Durban, Südafrika zur Welt-AIDS-Konferenz zusammen. Sie diskutieren Wege, um die Pandemie zu beenden.
Rund 18.000 Aktivisten, Forscher und Politiker treffen in dieser Woche in Durban, Südafrika zur Welt-AIDS-Konferenz zusammen. Sie diskutieren Wege, um die Pandemie zu beenden.
Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.
Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.
Die Geschichte der Medikamente gegen das Acquired Immune Deficiency Syndrome (AIDS) ist eine Geschichte von Lichtblicken und Rückschlägen. Die Pharmaunternehmen forschen weiter intensiv, um der Heilung gegen HIV näher zu kommen.
„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.
Beim Kongress der International Aids Society in Vancouver war die niedrige Viruslast einer 18-jährigen Französin, die jahrelang unbehandelt blieb, ein viel diskutiertes Thema. Aids-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik in Bonn, dämpft die Erwartungen rund um diesen Fall. Er misst den anstehenden Änderungen in der HIV-Therapie eine größere Bedeutung bei.
Im Kampf gegen die weltweite AIDS-Epidemie haben die Vereinten Nationen einen weiteren Meilenstein erreicht. 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden mittlerweile mit lebenswichtigen HIV-Medikamenten behandelt. Bis zum Jahr 2030 soll die Epidemie beendet werden.
Amerikanische Forscher haben einen Anlauf unternommen, eine wirksame Impfung gegen HI-Viren zu entwickeln. In präklinischen Studien mit Makaken-Affen, die das HIV-ähnliche SI-Virus aufwiesen, konnten vielversprechende Ergebnisse erzielt werden. Demnächst sollen klinische Studien folgen.
Ein internationales Forscherteam hat ein körpereigenes Protein ausfindig gemacht, das HI-Viren erkennt und das Immunsystem dazu anstößt sie anzugreifen. Dies könnte einen ersten Schritt zu einer neuen Therapie gegen das AIDS auslösende Virus bedeuten.
Das HI-Virus breitet sich immer weiter aus. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) macht anlässlich des 27. Welt-AIDS-Tages am Montag, 1. Dezember, darauf aufmerksam, dass die Neuinfektionsrate in Europa und Zentralasien sich im Vergleich zum Jahr 2004 fast verdoppelt hat. Der Ausbruch der Immunschwächekrankheit AIDS ging dagegen deutlich zurück.
Rund 18.000 Aktivisten, Forscher und Politiker treffen in dieser Woche in Durban, Südafrika zur Welt-AIDS-Konferenz zusammen. Sie diskutieren Wege, um die Pandemie zu beenden.
Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.
Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.
Die Geschichte der Medikamente gegen das Acquired Immune Deficiency Syndrome (AIDS) ist eine Geschichte von Lichtblicken und Rückschlägen. Die Pharmaunternehmen forschen weiter intensiv, um der Heilung gegen HIV näher zu kommen.
„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.
Beim Kongress der International Aids Society in Vancouver war die niedrige Viruslast einer 18-jährigen Französin, die jahrelang unbehandelt blieb, ein viel diskutiertes Thema. Aids-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik in Bonn, dämpft die Erwartungen rund um diesen Fall. Er misst den anstehenden Änderungen in der HIV-Therapie eine größere Bedeutung bei.
Im Kampf gegen die weltweite AIDS-Epidemie haben die Vereinten Nationen einen weiteren Meilenstein erreicht. 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden mittlerweile mit lebenswichtigen HIV-Medikamenten behandelt. Bis zum Jahr 2030 soll die Epidemie beendet werden.
Amerikanische Forscher haben einen Anlauf unternommen, eine wirksame Impfung gegen HI-Viren zu entwickeln. In präklinischen Studien mit Makaken-Affen, die das HIV-ähnliche SI-Virus aufwiesen, konnten vielversprechende Ergebnisse erzielt werden. Demnächst sollen klinische Studien folgen.
Ein internationales Forscherteam hat ein körpereigenes Protein ausfindig gemacht, das HI-Viren erkennt und das Immunsystem dazu anstößt sie anzugreifen. Dies könnte einen ersten Schritt zu einer neuen Therapie gegen das AIDS auslösende Virus bedeuten.
Das HI-Virus breitet sich immer weiter aus. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) macht anlässlich des 27. Welt-AIDS-Tages am Montag, 1. Dezember, darauf aufmerksam, dass die Neuinfektionsrate in Europa und Zentralasien sich im Vergleich zum Jahr 2004 fast verdoppelt hat. Der Ausbruch der Immunschwächekrankheit AIDS ging dagegen deutlich zurück.
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