Schlagwort: HIV

Der Virologe Prof. Joachim Hauber hält eine funktionelle Heilung von HIV/AIDS in zehn bis 15 Jahren bei einzelnen Patienten für möglich. Foto: © Prof. Joachim Hauber  / privat

HIV-Heilmittel – Gentherapien werden eine wichtige Komponente

Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Spuren im Blut helfen bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff

Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.

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Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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HIV-Therapien werden künftig früher beginnen

Beim Kongress der International Aids Society in Vancouver war die niedrige Viruslast einer 18-jährigen Französin, die jahrelang unbehandelt blieb, ein viel diskutiertes Thema. Aids-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik in Bonn, dämpft die Erwartungen rund um diesen Fall. Er misst den anstehenden Änderungen in der HIV-Therapie eine größere Bedeutung bei.

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15 Millionen Menschen erhalten HIV-Medikamente

Im Kampf gegen die weltweite AIDS-Epidemie haben die Vereinten Nationen einen weiteren Meilenstein erreicht. 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden mittlerweile mit lebenswichtigen HIV-Medikamenten behandelt. Bis zum Jahr 2030 soll die Epidemie beendet werden.

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Protein erkennt Eindringling HI-Virus

Ein internationales Forscherteam hat ein körpereigenes Protein ausfindig gemacht, das HI-Viren erkennt und das Immunsystem dazu anstößt sie anzugreifen. Dies könnte einen ersten Schritt zu einer neuen Therapie gegen das AIDS auslösende Virus bedeuten.

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© Pharma Fakten e.V.

Steigende Infektionszahlen alarmieren Behörden

Das HI-Virus breitet sich immer weiter aus. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) macht anlässlich des 27. Welt-AIDS-Tages am Montag, 1. Dezember, darauf aufmerksam, dass die Neuinfektionsrate in Europa und Zentralasien sich im Vergleich zum Jahr 2004 fast verdoppelt hat. Der Ausbruch der Immunschwächekrankheit AIDS ging dagegen deutlich zurück.

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Der Virologe Prof. Joachim Hauber hält eine funktionelle Heilung von HIV/AIDS in zehn bis 15 Jahren bei einzelnen Patienten für möglich. Foto: © Prof. Joachim Hauber  / privat

HIV-Heilmittel – Gentherapien werden eine wichtige Komponente

Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Spuren im Blut helfen bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff

Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.

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Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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HIV-Therapien werden künftig früher beginnen

Beim Kongress der International Aids Society in Vancouver war die niedrige Viruslast einer 18-jährigen Französin, die jahrelang unbehandelt blieb, ein viel diskutiertes Thema. Aids-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik in Bonn, dämpft die Erwartungen rund um diesen Fall. Er misst den anstehenden Änderungen in der HIV-Therapie eine größere Bedeutung bei.

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15 Millionen Menschen erhalten HIV-Medikamente

Im Kampf gegen die weltweite AIDS-Epidemie haben die Vereinten Nationen einen weiteren Meilenstein erreicht. 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden mittlerweile mit lebenswichtigen HIV-Medikamenten behandelt. Bis zum Jahr 2030 soll die Epidemie beendet werden.

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Protein erkennt Eindringling HI-Virus

Ein internationales Forscherteam hat ein körpereigenes Protein ausfindig gemacht, das HI-Viren erkennt und das Immunsystem dazu anstößt sie anzugreifen. Dies könnte einen ersten Schritt zu einer neuen Therapie gegen das AIDS auslösende Virus bedeuten.

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Steigende Infektionszahlen alarmieren Behörden

Das HI-Virus breitet sich immer weiter aus. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) macht anlässlich des 27. Welt-AIDS-Tages am Montag, 1. Dezember, darauf aufmerksam, dass die Neuinfektionsrate in Europa und Zentralasien sich im Vergleich zum Jahr 2004 fast verdoppelt hat. Der Ausbruch der Immunschwächekrankheit AIDS ging dagegen deutlich zurück.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben: Mal wieder ein Rekord?

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln und beklagt, dass jeder 2. Euro der Arzneimittelausgaben der GKV für patentgeschützte Medikamente ausgegeben wird. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ – so ist die Pressemitteilung überschrieben. Echt jetzt? Ein Kommentar von Florian Martius.

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