Schlagwort: HIV

Neue Antibiotika werden dringend gebraucht. Das britische Gesundheitssystem testet deshalb ein neues Bezahlmodell  um die Entwicklung von Antiinfektiva zu beschleunigen. Foto: ©iStock.com/microgen

Neue Antibiotika-, Krebs-, HIV- und Hepatitis-Mittel werden für unverzichtbar erklärt

Alle zwei Jahre schreibt die Weltgesundheitsorganisation ihre „Essential Medicines List“ (EML) neu. Aufgeführt sind dort Arzneimittel, die die WHO-Experten für so wichtig halten, dass der Zugang zu ihnen in allen Ländern der Welt für alle Patienten offen stehen sollte. Die EML 2017 enthält 55 neue Medikamente – darunter viele der erfolgreichen modernen Arzneimittel gegen globale Gesundheitsprobleme wie Krebs, Hepatitis C, Tuberkulose und HIV.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

„Kein Aids für alle“ – schon ab 2020?

Eine internationale Studie zeigt: Dank moderner Kombinationstherapien ist die Lebenserwartung HIV-Infizierter in Europa und Nordamerika zwischen 1996 und 2010 um rund zehn Jahre gestiegen. Wirksame Medikamente sind eine gute Voraussetzung, um die Aids-Epidemie bis 2020 zu beenden – so wie es sich die Deutsche Aids-Hilfe mit ihrer neuen Kampagne „Kein Aids für alle“ zum Ziel gesetzt hat.

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Der Virologe Prof. Joachim Hauber hält eine funktionelle Heilung von HIV/AIDS in zehn bis 15 Jahren bei einzelnen Patienten für möglich. Foto: © Prof. Joachim Hauber  / privat

HIV-Heilmittel – Gentherapien werden eine wichtige Komponente

Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Spuren im Blut helfen bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff

Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.

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Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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HIV-Therapien werden künftig früher beginnen

Beim Kongress der International Aids Society in Vancouver war die niedrige Viruslast einer 18-jährigen Französin, die jahrelang unbehandelt blieb, ein viel diskutiertes Thema. Aids-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik in Bonn, dämpft die Erwartungen rund um diesen Fall. Er misst den anstehenden Änderungen in der HIV-Therapie eine größere Bedeutung bei.

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15 Millionen Menschen erhalten HIV-Medikamente

Im Kampf gegen die weltweite AIDS-Epidemie haben die Vereinten Nationen einen weiteren Meilenstein erreicht. 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden mittlerweile mit lebenswichtigen HIV-Medikamenten behandelt. Bis zum Jahr 2030 soll die Epidemie beendet werden.

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Neue Antibiotika werden dringend gebraucht. Das britische Gesundheitssystem testet deshalb ein neues Bezahlmodell  um die Entwicklung von Antiinfektiva zu beschleunigen. Foto: ©iStock.com/microgen

Neue Antibiotika-, Krebs-, HIV- und Hepatitis-Mittel werden für unverzichtbar erklärt

Alle zwei Jahre schreibt die Weltgesundheitsorganisation ihre „Essential Medicines List“ (EML) neu. Aufgeführt sind dort Arzneimittel, die die WHO-Experten für so wichtig halten, dass der Zugang zu ihnen in allen Ländern der Welt für alle Patienten offen stehen sollte. Die EML 2017 enthält 55 neue Medikamente – darunter viele der erfolgreichen modernen Arzneimittel gegen globale Gesundheitsprobleme wie Krebs, Hepatitis C, Tuberkulose und HIV.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

„Kein Aids für alle“ – schon ab 2020?

Eine internationale Studie zeigt: Dank moderner Kombinationstherapien ist die Lebenserwartung HIV-Infizierter in Europa und Nordamerika zwischen 1996 und 2010 um rund zehn Jahre gestiegen. Wirksame Medikamente sind eine gute Voraussetzung, um die Aids-Epidemie bis 2020 zu beenden – so wie es sich die Deutsche Aids-Hilfe mit ihrer neuen Kampagne „Kein Aids für alle“ zum Ziel gesetzt hat.

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Der Virologe Prof. Joachim Hauber hält eine funktionelle Heilung von HIV/AIDS in zehn bis 15 Jahren bei einzelnen Patienten für möglich. Foto: © Prof. Joachim Hauber  / privat

HIV-Heilmittel – Gentherapien werden eine wichtige Komponente

Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Spuren im Blut helfen bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff

Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.

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Prominente Beispiele zeigen Aussicht auf ein langes Leben

„Ich bin HIV-positiv!“ Nachdem Charlie Sheen mit diesem Statement an die Öffentlichkeit gegangen war, sprach ihm Earvin „Magic“ Johnson Mut zu. Die amerikanische Basketball-Legende twitterte: „Mit dem Fortschritt der ärztlichen Versorgung und den Medikamenten kann er diese Krankheit bekämpfen und ein langes Leben führen.” Johnson ist selbst HIV-positiv. War die Krankheit in den 80er-Jahren fast ein sicheres Todesurteil, sehen Millionen von HIV-Patienten mittlerweile einer normalen Lebenserwartung entgegen. HIV ist längst eine chronische Krankheit.

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HIV-Therapien werden künftig früher beginnen

Beim Kongress der International Aids Society in Vancouver war die niedrige Viruslast einer 18-jährigen Französin, die jahrelang unbehandelt blieb, ein viel diskutiertes Thema. Aids-Forscher Prof. Dr. Jürgen Rockstroh von der Universitätsklinik in Bonn, dämpft die Erwartungen rund um diesen Fall. Er misst den anstehenden Änderungen in der HIV-Therapie eine größere Bedeutung bei.

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15 Millionen Menschen erhalten HIV-Medikamente

Im Kampf gegen die weltweite AIDS-Epidemie haben die Vereinten Nationen einen weiteren Meilenstein erreicht. 15 Millionen Menschen auf der ganzen Welt werden mittlerweile mit lebenswichtigen HIV-Medikamenten behandelt. Bis zum Jahr 2030 soll die Epidemie beendet werden.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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