Wissen um HIV-Schutz: Es ist Luft nach oben

Eine Online-Befragung hat herausgefunden: Während fast alle der ca. 134.000 Teilnehmer wissen, dass Kondome vor Geschlechtskrankheiten wie HIV schützen können, besteht in anderen Bereichen wie der Präexpositionsprophylaxe (PrEP) noch Aufklärungsbedarf.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

UNAIDS-Bericht: Kann der Kampf gegen AIDS noch gewonnen werden?

UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, läutet die „Alarmglocke“. Die für das Jahr 2020 gesteckten Ziele im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit sieht die Organisation in Gefahr. In rund 50 Ländern der Welt steige die Zahl an HIV-Neuinfektionen an. Die gute Nachricht ist: 21,7 Millionen Menschen erhielten 2017 eine antiretrovirale Therapie – so viele wie noch nie.

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Die Kraft moderner HIV-Medikamente

Noch in den 1980er Jahren kam die Diagnose Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) im Grunde einem Todesurteil gleich. Dank der modernen antiretroviralen Therapie (ART) ist aus einer potenziell tödlichen Erkrankung inzwischen eine chronische geworden. Ein HIV-Patient kann heute ein ähnliches Alter erreichen wie ein Nicht-Infizierter. Die Stigmatisierung der Betroffenen hat auch dadurch zumindest in Teilen abgenommen. Doch die modernen Medikamente können noch viel mehr.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV-Therapie, weitergedacht

Im Jahr 2030 werden zwei von drei HIV-Patienten in Deutschland älter als 50 Jahre alt sein. Viele von ihnen werden Begleiterkrankungen haben. Für die Entwicklung von HIV-Medikamenten ist das eine große Herausforderung.

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Neue Antibiotika werden dringend gebraucht. Das britische Gesundheitssystem testet deshalb ein neues Bezahlmodell  um die Entwicklung von Antiinfektiva zu beschleunigen. Foto: ©iStock.com/microgen

Neue Antibiotika-, Krebs-, HIV- und Hepatitis-Mittel werden für unverzichtbar erklärt

Alle zwei Jahre schreibt die Weltgesundheitsorganisation ihre „Essential Medicines List“ (EML) neu. Aufgeführt sind dort Arzneimittel, die die WHO-Experten für so wichtig halten, dass der Zugang zu ihnen in allen Ländern der Welt für alle Patienten offen stehen sollte. Die EML 2017 enthält 55 neue Medikamente – darunter viele der erfolgreichen modernen Arzneimittel gegen globale Gesundheitsprobleme wie Krebs, Hepatitis C, Tuberkulose und HIV.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

„Kein Aids für alle“ – schon ab 2020?

Eine internationale Studie zeigt: Dank moderner Kombinationstherapien ist die Lebenserwartung HIV-Infizierter in Europa und Nordamerika zwischen 1996 und 2010 um rund zehn Jahre gestiegen. Wirksame Medikamente sind eine gute Voraussetzung, um die Aids-Epidemie bis 2020 zu beenden – so wie es sich die Deutsche Aids-Hilfe mit ihrer neuen Kampagne „Kein Aids für alle“ zum Ziel gesetzt hat.

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Der Virologe Prof. Joachim Hauber hält eine funktionelle Heilung von HIV/AIDS in zehn bis 15 Jahren bei einzelnen Patienten für möglich. Foto: © Prof. Joachim Hauber  / privat

HIV-Heilmittel – Gentherapien werden eine wichtige Komponente

Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Spuren im Blut helfen bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff

Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.

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Wissen um HIV-Schutz: Es ist Luft nach oben

Eine Online-Befragung hat herausgefunden: Während fast alle der ca. 134.000 Teilnehmer wissen, dass Kondome vor Geschlechtskrankheiten wie HIV schützen können, besteht in anderen Bereichen wie der Präexpositionsprophylaxe (PrEP) noch Aufklärungsbedarf.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

UNAIDS-Bericht: Kann der Kampf gegen AIDS noch gewonnen werden?

UNAIDS, das HIV/AIDS-Programm der Vereinten Nationen, läutet die „Alarmglocke“. Die für das Jahr 2020 gesteckten Ziele im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit sieht die Organisation in Gefahr. In rund 50 Ländern der Welt steige die Zahl an HIV-Neuinfektionen an. Die gute Nachricht ist: 21,7 Millionen Menschen erhielten 2017 eine antiretrovirale Therapie – so viele wie noch nie.

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Die Kraft moderner HIV-Medikamente

Noch in den 1980er Jahren kam die Diagnose Humanes Immundefizienz-Virus (HIV) im Grunde einem Todesurteil gleich. Dank der modernen antiretroviralen Therapie (ART) ist aus einer potenziell tödlichen Erkrankung inzwischen eine chronische geworden. Ein HIV-Patient kann heute ein ähnliches Alter erreichen wie ein Nicht-Infizierter. Die Stigmatisierung der Betroffenen hat auch dadurch zumindest in Teilen abgenommen. Doch die modernen Medikamente können noch viel mehr.

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Daten aus England zeigen: 2020 haben mehr heterosexuelle Menschen eine HIV-Diagnose erhalten als schwule und bisexuelle Männer. Foto: ©iStock.com/utah778

HIV-Therapie, weitergedacht

Im Jahr 2030 werden zwei von drei HIV-Patienten in Deutschland älter als 50 Jahre alt sein. Viele von ihnen werden Begleiterkrankungen haben. Für die Entwicklung von HIV-Medikamenten ist das eine große Herausforderung.

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Neue Antibiotika werden dringend gebraucht. Das britische Gesundheitssystem testet deshalb ein neues Bezahlmodell  um die Entwicklung von Antiinfektiva zu beschleunigen. Foto: ©iStock.com/microgen

Neue Antibiotika-, Krebs-, HIV- und Hepatitis-Mittel werden für unverzichtbar erklärt

Alle zwei Jahre schreibt die Weltgesundheitsorganisation ihre „Essential Medicines List“ (EML) neu. Aufgeführt sind dort Arzneimittel, die die WHO-Experten für so wichtig halten, dass der Zugang zu ihnen in allen Ländern der Welt für alle Patienten offen stehen sollte. Die EML 2017 enthält 55 neue Medikamente – darunter viele der erfolgreichen modernen Arzneimittel gegen globale Gesundheitsprobleme wie Krebs, Hepatitis C, Tuberkulose und HIV.

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Seit Kurzem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland die Kosten einer vorbeugenden Behandlung zum Schutz vor HIV – die Folgen dürften bahnbrechend sein. Foto: ©iStock.com/nito100

„Kein Aids für alle“ – schon ab 2020?

Eine internationale Studie zeigt: Dank moderner Kombinationstherapien ist die Lebenserwartung HIV-Infizierter in Europa und Nordamerika zwischen 1996 und 2010 um rund zehn Jahre gestiegen. Wirksame Medikamente sind eine gute Voraussetzung, um die Aids-Epidemie bis 2020 zu beenden – so wie es sich die Deutsche Aids-Hilfe mit ihrer neuen Kampagne „Kein Aids für alle“ zum Ziel gesetzt hat.

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Der Virologe Prof. Joachim Hauber hält eine funktionelle Heilung von HIV/AIDS in zehn bis 15 Jahren bei einzelnen Patienten für möglich. Foto: © Prof. Joachim Hauber  / privat

HIV-Heilmittel – Gentherapien werden eine wichtige Komponente

Bei der Welt-Aids-Konferenz in Durban in Südafrika beraten seit Montag 18.000 Forscher, Aktivisten und Politiker über Strategien gegen HIV. Jedes Jahr infizieren sich rund 2,1 Millionen Menschen mit dem gefährlichen Virus. Prof. Joachim Hauber vom Heinrich-Pette-Institut in Hamburg erklärt im Interview mit Pharma Fakten, welche Ziele bei der HIV-Bekämpfung künftig erreichbar erscheinen.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Spuren im Blut helfen bei der Suche nach einem HIV-Impfstoff

Forschern des Instituts für HIV-Forschung am Universitätsklinikum Essen ist es gelungen, sogenannte T-follikuläre Zellen (TFH-Zellen) im Blut nachzuweisen. Sie hoffen, dadurch die Effektivität von Impfstoffen gegen das HI-Virus besser testen zu können. Institutsdirektor Prof. Hendrik Streeck erklärt im Interview mit Pharma Fakten, was diese Entdeckung bedeutet und warum die Suche nach einem wirksamen Vakzin so schwierig ist.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben 2025: „Same procedure, James“

Das Jahr 2025 beginnt wie 2024: Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind desolat, nachhaltige Strukturreformen dringend angemahnt. Doch es ist wie bei „Dinner for One“: Alles wiederholt sich. Hier ist es das Nicht-Umsetzen von bereits seit Jahren identifizierten Reformprojekten. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Deckelung von Arzneimittelpreisen wieder auf die politische Agenda kommt: Same procedure halt. Ein Kommentar von Florian Martius.

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