Kontroverse Diskussion über die Rabattverträge und ihre Folgen: BPI-Vorsitzender Martin Zentgraf  Onkologie-Verbandschef Stephan Schmitz  AOK-BW-Vorstand Christopher Hermann und Versorgungsforscher Gerd Glaeske (von links). Foto: Jakob Börner

Wettbewerbs-Instrument mit unerwünschten Nebenwirkungen

Bruchlos zufrieden sind nur die Krankenkassen mit den Folgen der Rabattverträge, die seit April 2007 zwischen den Kassen und den pharmazeutischen Unternehmen ausgehandelt werden. Ärzte, Patientenvertreter und die Pharmaindustrie dagegen warnen eindringlich vor deren bedenklichen bis gefährlichen Nebenwirkungen. Und in der Politik scheint sich die Erkenntnis durchzusetzen: Es gibt dringenden Nachsteuerungs-Bedarf.