Mittlerweile haben weltweit fast eine Milliarde Menschen Zugang zu kostenlosen Arzneimitteln gegen Tropenkrankheiten. Foto: CC0 (Stencil)

Globale Solidarität ganz großgeschrieben

Wenn es um die Arzneimittelversorgung von Menschen in ärmeren Ländern geht, ist das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie hochflexibel. Wie sonst könnte man Tag für Tag fast 21 Millionen Menschen weltweit mit HIV-Produkten versorgen? Oder in den vergangenen drei Jahren mehr Menschen gegen Hepatitis C behandeln als in den 20 Jahren davor? Hinter den größten jemals von Menschen angeschobenen globalen Gesundheitsprogrammen stehen Pharmaunternehmen. Einige haben das Versprechen abgegeben, die Medikamente so lange abzugeben, bis sie nicht mehr gebraucht werden.