US-Zölle: „Gesundheit darf kein Kollateralschaden der Handelspolitik sein“
Es „ist ein besorgniserregender Tabubruch“, findet Oliver Kirst, Vorsitzender des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI): Nach langen Verhandlungen haben sich die Europäische Union (EU) und die USA vorläufig im Handelskonflikt geeinigt – erstmals sollen nun auch Arzneimittel unter einen pauschalen Zollsatz fallen. Das bedeute nicht nur eine ernste Belastung für die Unternehmen, sondern bedrohe auch die Gesundheitsversorgung der Menschen in Europa und den USA.

