Schlagwort: Gesundheitspolitik

Schwerer Stand für Antidiabetika

Vier neue Antidiabetika wurden von ihren Herstellern in den letzten Jahren vom Markt genommen. Der Grund: Keine Anerkennung eines Zusatznutzens durch den G-BA. In keinem anderen Indikationsbereich gehen die Meinungen über den Nutzen neuer Therapien so auseinander. Ein strukturelles Problem in der frühen Nutzenbewertung, wie GB-A Vorsitzender Prof. Josef Hecken jetzt eingestanden hat.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Positionspapier des GKV-Spitzenverbands hat große Schwächen

Der Pharma-Dialog zwischen Ministerien, Forschung und Industrie startete am 21. Januar mit seiner ersten Sitzung. Nicht mit dabei: die Vertreter der Krankenkassen. Mit einem Zehn-Punkte-Papier hat der GKV-Spitzenverband heute in Berlin nachgelegt – und dabei kämpferisch eine Mischung aus alten Forderungen präsentiert, die nicht frei von Widersprüchen war.

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© Pharma Fakten e.V.

Hecken und Broich kritisieren Systemfehler

Die Nutzenbewertung beim AMNOG-Verfahren und ihre Folgen rufen immer mehr Kritik hervor. Die Stimmen, die auf eine Strukturänderung drängen, häufen sich. So sehen Josef Hecken, G-BA-Vorsitzender, sowie BfArM-Präsident Karl Broich Verbesserungsbedarf bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen.

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© Pharma Fakten e.V.

Teure Dossiers nicht immer notwendig

Für die frühe Nutzenbewertung eines neuen Medikaments reichen Pharmaunternehmen umfangreiche Dossiers ein. Doch in zehn Prozent der Fälle sehen sie davon ab und verzichten auf die Ermittlung eines Zusatznutzens. Ein Trick, um Arzneimittel mit einem geringeren Nutzen in eine Festbetragsgruppe zu drücken? Eher ein Standard-Vorgang, um Kosten und Aufwand zu vermeiden.

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Schwerer Stand für Antidiabetika

Vier neue Antidiabetika wurden von ihren Herstellern in den letzten Jahren vom Markt genommen. Der Grund: Keine Anerkennung eines Zusatznutzens durch den G-BA. In keinem anderen Indikationsbereich gehen die Meinungen über den Nutzen neuer Therapien so auseinander. Ein strukturelles Problem in der frühen Nutzenbewertung, wie GB-A Vorsitzender Prof. Josef Hecken jetzt eingestanden hat.

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Fortschritte in der Leukämie-Behandlung - die Überlebenskurven haben sich bei den akuten als auch bei den chronischen Leukämien deutlich verbessert. Logo: © Pharma Fakten e.V.

Positionspapier des GKV-Spitzenverbands hat große Schwächen

Der Pharma-Dialog zwischen Ministerien, Forschung und Industrie startete am 21. Januar mit seiner ersten Sitzung. Nicht mit dabei: die Vertreter der Krankenkassen. Mit einem Zehn-Punkte-Papier hat der GKV-Spitzenverband heute in Berlin nachgelegt – und dabei kämpferisch eine Mischung aus alten Forderungen präsentiert, die nicht frei von Widersprüchen war.

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Hecken und Broich kritisieren Systemfehler

Die Nutzenbewertung beim AMNOG-Verfahren und ihre Folgen rufen immer mehr Kritik hervor. Die Stimmen, die auf eine Strukturänderung drängen, häufen sich. So sehen Josef Hecken, G-BA-Vorsitzender, sowie BfArM-Präsident Karl Broich Verbesserungsbedarf bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen.

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Teure Dossiers nicht immer notwendig

Für die frühe Nutzenbewertung eines neuen Medikaments reichen Pharmaunternehmen umfangreiche Dossiers ein. Doch in zehn Prozent der Fälle sehen sie davon ab und verzichten auf die Ermittlung eines Zusatznutzens. Ein Trick, um Arzneimittel mit einem geringeren Nutzen in eine Festbetragsgruppe zu drücken? Eher ein Standard-Vorgang, um Kosten und Aufwand zu vermeiden.

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Kommentar

Gentherapien sprengen die Grenzen der Medizin

Gentherapien haben das Potenzial die Medizin grundlegend zu verändern – und damit das Leben von Millionen von Menschen, deren Krankheiten gar nicht oder nur unzureichend behandelt werden können. Bisher sind in Deutschland 15 solcher Arzneimittel zugelassen, doch die Forschung boomt. Nun ist die Sorge groß, dass die Ausgaben für die Königsdisziplin der Arzneimittelforschung das Gesundheitssystem sprengen könnten. Das ist eher unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Florian Martius.

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