Wem es schwerfällt, gesundheitsrelevante Informationen zu finden, zu verstehen und zu bewerten, der hat auch Probleme, Entscheidungen in Bezug auf die eigene Gesundheit zu treffen. Geringe Gesundheitskompetenz kann daher negative Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden haben. So finden es laut einer repräsentativen Befragung der Universität Bielefeld 28,0 Prozent der Deutschen schwierig, Informationen über Therapien für ihre Krankheiten zu finden. Die Mehrheit der Befragten (57,3 %) hat außerdem Probleme, etwas über politische Veränderungen herauszufinden, die Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnten. Dabei ist gerade das so wichtig, denn: Gesundheitspolitik kann die Versorgung der Patienten stark beeinflussen – wie u.a. die Diskussionen um das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) immer wieder gezeigt haben.
Geringe Gesundheitskompetenz schadet der Gesundheit
Für viele Menschen ist es schwierig, etwas über politische Veränderungen herauszufinden, die Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnten. Einige haben Probleme zu entscheiden, ob eine Grippeimpfung notwendig ist. Und für manche ist es eine große Herausforderung, Informationen zu den eigenen Krankheitssymptomen zu finden. Dies kann negative Auswirkungen auf die eigene Gesundheit haben.
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