Industrielle Gesundheitsforschung: ein Wachstumstreiber

Im Jahr 2017 erzielte die gesamte Forschung und Entwicklung (F&E) im Bereich der Gesundheitswirtschaft in Deutschland eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 8,7 Milliarden Euro – und trug damit zur nationalen, wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit bei. Einen großen Anteil daran haben forschende Pharmaunternehmen.

Die F&E der Gesundheitswirtschaft findet in Deutschland im nicht-industriellem Sektor an Hochschulen oder an Einrichtungen des Gesundheitswesens statt; und im industriellen Sektor – sei es z. B. in den Bereichen Humanarzneimittel oder Medizinprodukte/-technik.

Gerade die industrielle F&E ist „ein Wachstumstreiber in der Gesundheitswirtschaft am Innovationsstandort Deutschland“, wie es in der Broschüre „Gesundheitswirtschaft Fakten & Zahlen. Ausgabe 2017“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) heißt. Daran haben forschende Pharmaunternehmen einen hohen Anteil. Über 40 Prozent der gesamten F&E-Bruttowertschöpfung erwirtschaftet der Bereich der Humanarzneimittel – bei einem Erwerbstätigenanteil von 25 Prozent (s. Grafik).

Das zeigt: Mit ihrer F&E-Tätigkeit schaffen forschende Pharmaunternehmen nicht nur einen gesellschaftlichen Wert, indem sie mit neuen Wirkstoffen dabei helfen, Krankheiten zurückzudrängen oder zu verhindern; sie tragen auch zur Stärke der Volkswirtschaft und des Innovationsstandortes Deutschland bei.

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