Weltweit wird immer mehr für Pharmaforschung ausgegeben

Die weltweiten Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) der pharmazeutischen Industrie steigen: von 2018 bis 2024 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von drei Prozent. „Nach wie vor gibt es in der Industrie einen hohen medizinischen Bedarf, der Innovation […] weiterhin antreiben wird“, heißt es in dem Bericht „World Preview 2019, Outlook to 2024“ des Marktforschers EvaluatePharma.

2018 gaben Pharma- und Biotechnologieunternehmen weltweit 179 Milliarden US-Dollar für F&E aus – ein Anstieg um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für 2019 erwartet EvaluatePharma ein weiteres Plus von 1,6 Prozent. Bis 2024 ist mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von drei Prozent zu rechnen, wie aus einem Bericht der Marktforscher hervorgeht – in fünf Jahren könnten die F&E-Ausgaben der Industrie demnach bei 213 Milliarden Dollar liegen. 

„Die Onkologie wird weiterhin der Hauptfokus von F&E in der biopharmazeutischen Industrie sein“, heißt es seitens EvaluatePharma. Unternehmen werden u.a. Real World Data in Kombination mit Maschinellem Lernen sowie kollaborative Forschungsprogramme einsetzen, um „in einer Ära, die eine zunehmend auf den Patienten zugeschnittene Medikamentenentwicklung verlangt, einen Schritt voraus zu sein“.

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