Schlagwort: Pharma-Geschäftsmodell

11,11 Prozent: Anteil der Pharma-Hersteller an GKV-Ausgaben

Geht es um die Budgets der gesetzlichen Krankenversicherer (GKV), sind die Ausgaben für Arzneimittel oft im Fokus. Dabei sind pharmazeutische Unternehmen nur für elf Prozent der Ausgaben der GKV verantwortlich. Oder ganz genau: 11,11 Prozent. Das geht aus den „Pharma-Daten 2021“ hervor, die der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) herausgibt.

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Forschende haben einen Ansatz gefunden  der der Bildung von Resistenzen gegen bestimmte  unverzichtbare Reserveantibiotika Einhalt gebieten soll. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Neue Arzneimittel: Der Innovationszyklus funktioniert

Geben wir zu viel für Arzneimittel aus? In den Gesundheitssystemen dieser Welt gibt es wohl kaum eine Frage, die mit so viel Ausdauer diskutiert wird. Das IQVIA Institute for Human Data Science hat sich die Ausgaben in elf Ländern angeschaut – und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.

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Krankenkassen fordern von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Aber was soll das sein? Foto: ©iStock.com/ismagilov

Treiber für medizinischen Fortschritt: Preise und Patente

In einer gewissen Regelmäßigkeit fordern Krankenkassen von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Das unterstellt, dass die Preise, die pharmazeutische Unternehmer:innen für ihre Arzneimittelinnovationen verlangen, „unfair“ seien. Es ist eine Debatte, die sich zwar einfach emotionalisieren lässt, aber zu einer faktenbasierten Diskussion wenig beizutragen vermag. Zugrunde liegt ein Unverständnis, wie das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie funktioniert.

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Bei der vfa-Debattentour ging es kurz vor der Bundestagswahl in Stuttgart um die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Wege in die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung

Dem Forschungsstandort Deutschland stehen nach der Bundestagswahl bessere Zeiten bevor – zumindest, wenn wahr wird, was Bundestagsabgeordnete von CDU, SPD, Grünen und FDP bei einer Podiumsdiskussion im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart angekündigt haben. Thema der Veranstaltung im Rahmen der Debattentour des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) war die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Einigkeit herrschte darüber, dass es Verbesserungspotenzial gibt – aber wie genau die digitale Zukunft der Gesundheitsbranche gestaltet werden sollte, darüber gingen die Meinungen dann doch auseinander.

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Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut  dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Foto: ©iStock.com/industryview

Pharmabranche: Zur Innovation verdammt

COVID-19 lehrt uns: Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut, dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Aber „wissenschaftlich erfolgreich“ geht nur Hand in Hand mit „wirtschaftlich erfolgreich“. Wenn wir das nicht erkennen, werden wir von dem, was an wissenschaftlichem Fortschritt möglich ist, nur bedingt – oder erst sehr viel später – profitieren. Wetten? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Doch einiges können wir beim nächsten Mal besser machen  findet Dierk Neugebauer von Bristol Myers Squibb. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions

Pharma: Der ewige Buhmann?

Ein Jahr geht zu Ende – geprägt von einem Virus. Ziemlich genau einhundert Jahre nach der so genannten Spanischen Grippe wirft SARS-CoV-2 unser Leben durcheinander. Doch diese Pandemie ist auch eine der Rekorde. Noch nie gab es so schnell erste Diagnostika und Arzneimittel und die Impfstoffentwicklung übertrifft alle Erwartungen. Ohne die forschende Pharmaindustrie wäre das nicht möglich gewesen. Trotzdem hält sich in Deutschland wacker eine ausgeprägte Pharma-Phobie. Dahinter versteckt sich ein eklatantes Missverständnis, findet Florian Martius.

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11,11 Prozent: Anteil der Pharma-Hersteller an GKV-Ausgaben

Geht es um die Budgets der gesetzlichen Krankenversicherer (GKV), sind die Ausgaben für Arzneimittel oft im Fokus. Dabei sind pharmazeutische Unternehmen nur für elf Prozent der Ausgaben der GKV verantwortlich. Oder ganz genau: 11,11 Prozent. Das geht aus den „Pharma-Daten 2021“ hervor, die der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) herausgibt.

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Forschende haben einen Ansatz gefunden  der der Bildung von Resistenzen gegen bestimmte  unverzichtbare Reserveantibiotika Einhalt gebieten soll. Foto: ©iStock.com/Natali_Mis

Neue Arzneimittel: Der Innovationszyklus funktioniert

Geben wir zu viel für Arzneimittel aus? In den Gesundheitssystemen dieser Welt gibt es wohl kaum eine Frage, die mit so viel Ausdauer diskutiert wird. Das IQVIA Institute for Human Data Science hat sich die Ausgaben in elf Ländern angeschaut – und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen.

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Krankenkassen fordern von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Aber was soll das sein? Foto: ©iStock.com/ismagilov

Treiber für medizinischen Fortschritt: Preise und Patente

In einer gewissen Regelmäßigkeit fordern Krankenkassen von forschenden Pharmaunternehmen „faire“ Preise. Das unterstellt, dass die Preise, die pharmazeutische Unternehmer:innen für ihre Arzneimittelinnovationen verlangen, „unfair“ seien. Es ist eine Debatte, die sich zwar einfach emotionalisieren lässt, aber zu einer faktenbasierten Diskussion wenig beizutragen vermag. Zugrunde liegt ein Unverständnis, wie das Geschäftsmodell der Pharmaindustrie funktioniert.

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Bei der vfa-Debattentour ging es kurz vor der Bundestagswahl in Stuttgart um die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Foto: ©iStock.com/ipopba

Wege in die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung

Dem Forschungsstandort Deutschland stehen nach der Bundestagswahl bessere Zeiten bevor – zumindest, wenn wahr wird, was Bundestagsabgeordnete von CDU, SPD, Grünen und FDP bei einer Podiumsdiskussion im Mozart-Saal der Liederhalle Stuttgart angekündigt haben. Thema der Veranstaltung im Rahmen der Debattentour des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) war die digitale Zukunft der Gesundheitsforschung und -versorgung. Einigkeit herrschte darüber, dass es Verbesserungspotenzial gibt – aber wie genau die digitale Zukunft der Gesundheitsbranche gestaltet werden sollte, darüber gingen die Meinungen dann doch auseinander.

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Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut  dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Foto: ©iStock.com/industryview

Pharmabranche: Zur Innovation verdammt

COVID-19 lehrt uns: Eine Welt nach der Pandemie wird es nur mit Impfstoffen und Arzneimitteln geben. Deshalb ist es gut, dass es eine erfolgreich operierende forschende Pharmaindustrie gibt. Aber „wissenschaftlich erfolgreich“ geht nur Hand in Hand mit „wirtschaftlich erfolgreich“. Wenn wir das nicht erkennen, werden wir von dem, was an wissenschaftlichem Fortschritt möglich ist, nur bedingt – oder erst sehr viel später – profitieren. Wetten? Ein Kommentar von Florian Martius.

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Die Pandemie ist auch eine der Rekorde: Noch nie standen so schnell Impfstoffe und Arzneimittel zur Verfügung. Doch einiges können wir beim nächsten Mal besser machen  findet Dierk Neugebauer von Bristol Myers Squibb. Foto: ©iStock.com/Gorodenkoff Productions

Pharma: Der ewige Buhmann?

Ein Jahr geht zu Ende – geprägt von einem Virus. Ziemlich genau einhundert Jahre nach der so genannten Spanischen Grippe wirft SARS-CoV-2 unser Leben durcheinander. Doch diese Pandemie ist auch eine der Rekorde. Noch nie gab es so schnell erste Diagnostika und Arzneimittel und die Impfstoffentwicklung übertrifft alle Erwartungen. Ohne die forschende Pharmaindustrie wäre das nicht möglich gewesen. Trotzdem hält sich in Deutschland wacker eine ausgeprägte Pharma-Phobie. Dahinter versteckt sich ein eklatantes Missverständnis, findet Florian Martius.

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Kommentar

Arzneimittelausgaben: Mal wieder ein Rekord?

Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) sieht wieder mal einen Ausgabenrekord bei Arzneimitteln und beklagt, dass jeder 2. Euro der Arzneimittelausgaben der GKV für patentgeschützte Medikamente ausgegeben wird. „Mehr Geld für weniger Versorgung“ – so ist die Pressemitteilung überschrieben. Echt jetzt? Ein Kommentar von Florian Martius.

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